HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Jugendzentrum: Planung und Ausführung

Gaswerk Plan neuBlechdächer

Neubau statt Erhalt

Planung
Backsteinfassaden werden auch in den Nebengebäuden erhalten.

Ausführung
Nebengebäude großflächig mit Wellblech verkleidet, die historische Bausubstanz ist nicht mehr sichtbar.

Statt Erhalt des Industriedenkmals wurde es mit neuen Elementen überformt und hat seinen Charakter verloren.

Statt Pelletheizung Erdwärmeversuch

PelletheizungErdwärmebohrung

Versuche mit Erdwärme, die nicht zu dem erhofften Ergebnis führten und abgebrochen wurden. In der Folge mussten eine Ersatzlösung gefunden und bezahlt werden.

 

Aufwendige Außenanlage

Außenanlage PlanAußenanlage Nov 13Statt der vorgelegten Planung für die Außenanlage wurde noch vor Beginn der Hauptarbeiten am Gebäude die aufwendige Außenanlagen gebaut, die so nicht beschlossen waren.

 

Fazit
Bis jetzt 330.000 Euro Mehrkosten. Noch ist das Jugendzentrum nicht fertig, geschweige denn einngerichtet.

Woher sollen die weiteren Gelder kommen, damit der Bau in Betrieb genommen werden kann? 

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7 Kommentare zu “Jugendzentrum: Planung und Ausführung”

  1. Bürger 2014

    Planung und Realität. Da fragen sich die Leute ernsthaft wo das Geld geblieben ist bzw noch hin geht. Warum kann ein von der Stadt beauftragter die Pläne soweit auf eigene Faust ändern ?
    Oder wusste doch jeder bescheid.

    Wieder heisst es : Dem Bürger wurde etwas vorgemacht, der Bürger wurde verarscht um das Projekt überhaupt durchführen zu können.

    Vielen Dank.

  2. Querdenker

    Das Wellblech-Gebäude hat für den optischen Schein einer Lagerhalle.

     

    Wenn Planungen geändert werden, dann muß doch darüber abgestimmt werden. Ich darf an meinem Haus auch nicht die Fassade einfach ändern. Oder mein Dach mit glänzend blauen Steinen decken. Da steht die Bauverwaltung dann gleich auf der Matte, Es würde ja optisch nicht ins Umfeld passen.

     

    Eigentlich kann man nur den Kopf schütteln. Sind wohl alls Dienstblind in der Verwaltung. Da gehört mal frischer wind rein, Mitarbeiter, die sich an Planungsvorgaben halten.

     

    Naja, nun ist ein weiteres Kind in den Brunnen gefallen, und wir Homberger Bürger dürfen es (finaziell) retten.

  3. Mirko

    Gontermann raus, ohne wenn und aber.

    Bürger Hombergs, wehrt euch gegen diese katastrophalen Planungen. Mich wundert es sowieso, warum er auf einmal die Füße still hält.

    Scheinbar sind seine Pluspunkte beim neuen Bgm. aufgebraucht.

  4. Krabat

    Zu 3:

    Haben Sie noch nicht mitbekommen, dass er seit Längerem und bis auf Weiteres krank ist?

  5. V_wie_Vendetta

    Boaah is mia schlecht,

    da ziehst Du in eine Gegend, die sich Teil der Fachwerk-. und Märchenstraße nennt, sanierst ein wunderschönes altes Fachwerkhaus, sprichst alles mit dem Denkmalschutz ab, da es ja nicht nur schön sondern auch ästhetisch passend werden soll, und dann bekommst Du so eine bautechnische Vergewaltigung mitten in der Stadt und vor allen Dingen durch die Stadt präsemtiert.

    Wenn das mein Nachbar wäre, der statt den stilechten Sprossenfenstern die normalen Kunststofffenster ohne Unterteilung rein gerammelt hätte, dann wäre das schon ein Hinweise bei der Denkmalbehörde wert gewesen. Manche Leute ohne Sinn für Ästhetik und Kulturgut muss man eben mal darauf hinweisen, dass das einfach Sch….. aussieht und Sie es leider anscheinend nicht verstehen welch enormen Schatz sie hier mit besitzen, für den sie Verantwortung tragen und den es zu bewahren und zu erhalten gilt. Aber die Verantwortlichen des Bauaamts der Stadt selber?

    Was sagt eigentlich Oskar Breiding zu dieser Entwicklung dieses Technischen Industriedenkmals? Bei Zeche Zollverein hat man da nicht abgeschaut, da wären die Reisekosten zu teuer gewesen. Da war man eher bodenständig und hat sich ein Kunstwerk anhand der vielen Holzstapeln in dieser Gegend geschaffen. Wenn die nicht mit Wellblech abgedeckt sind, dann sind es meist alte Eternitplatten mit ordentlich Asbest. Wir können insofern froh sein.

    Aber was will man machen, wenn das bei der Stadt passiert. Wenn der Stadtarchitekt bisher nur Feriendomizile und Carports in den südlichen und östlichen Ländern Europas gebaut hat. Wenn nicht einmal die grundlegenden fachliche Anforderungen bei den andere baulichen Projekten erfüllt werden (siehe fehlendes Brandschutzkonzept Ärztehaus. Wie soll er das wissen, für Carports ziehen die nicht). Wie kann man dann erwarten, dass die einfachsten Anforderungen an den Denkmalschutz und die dazu gehörende Ästhetik erfüllt werden? Jemand der den gesamten Marktplatz Ost abreißen und mit dem Beton von Herrn F. vergiessen wollte um die größte Bauruine Nordhessens zu schaffen?

    Herr G. sollte sich auf das konzentrieren was er kann. Was immer das auch sein mag (wie wäre es mit einer Beratung bei der Bundesarbeitsagentur? Die sind auch auf schwere Fälle eingestellt) . Nichtsdestotrotz hat er alle Handlungen als Angestellter mit mehreren Vorgesetzten durchgeführt. Und alle Arbeiten sind oder sollten durch den Magistrat genehmigt sein. Da im Magistrat zumindest eine Person sitzt, von der man glauben sollte dass sie schon mal mehr als eine Carport gebaut hat, fragt man sich schon warum hier keine effektive Kontrolle stattgefunden hat und ob der Magistrat entweder überfordert war, oder diese Baumaßnahmen gebilligt hat (ich weiß die Frage ist ketzerisch, er hat sie natürlich gebilligt. So blöd und senil kann man gar nicht werden, auch wenn da so gut wie kein einziges natürliches Farbpigment mehr in den Haaren. vorhanden ist. Graue Haare versprechen aber leider keine Weisheit. Da gilt dann eher wieder: „Doof bleibt Doof , da helfen keine Pillen“ oder aber „Ich kauf mir was“ oder aber, „Scheiße, ich bin mit meinem Gewissen hier alleine, und ich darf auch nicht darüber sprechen“. Wer jetzt wo dazu gehört, dass weiß natürlich keiner so genau).

    Von den Amis wurden ja gerade die Tage ziemlich ausführliche Berichte zur Wahrheitsfindung veröffentlicht, Diese Methoden halte ich hier bei dem Personenkreis des Magistrats als sehr viel sinnvoller eingesetzt, als bei den Personen an denen sie erprobt wurden. Nichts schadet der Demokratie so wie dieser Magistrat, der eine ganze Stadt in die Agonie treibt. Das würde kein Terroranschlag vermögen, von Leute, die wahrscheinlich auch noch unschuldig sind.

    Ok, Schluss mit dem Ausflug zur Weltpolitik, Teeren und Federn würde vielleicht auch reichen. Das Resultat ist für mich aber das gleiche. Der Magistrat hat entweder seine Kontrolle nicht ausgeführt, oder aber es nicht gekonnt. Beide Möglichkeiten rechtfertigen einen geschlossenen Rücktritt und zwar nur diesen (Aber wie soll des gehen wenn das vielleicht mit dem „Doof bleibt doof“ doch mehr zutrifft als man glauben möchte).

    Banane, Du gleiche Frucht ich pell Dich !!!

    V_wie_Vendetta

  6. lieschen

    @ 5 V_wie_Vendetta

    So und nid annerster isses. Würde der Nordhesse wohl sagen (müssen). Leider.

    Danke für diesen super geschriebenen, leider mit viel zu vielen Tatsachen gesprickten Beitrag. Man kann es nicht besser beschreiben.

     

  7. Bürger

    Was macht der Schlossberg?

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