HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

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Lichtblick für Homberg: Haus Ellenberger am Marktplatz

HaushistorieEckpfosten JahreszahlIm März 2013 tat sich etwas an dem markanten Eckhaus von 1617 am Marktplatz: Die Bauarbeiten wurde begonnen.

Gestern, am 24. Mai 2014 erstrahlte die renovierte Fassade, nachdem Gerüst und Planen abgebaut waren.

Am Marktplatz ist eines der markantesten Häuser wieder zu einem Schmuckstück geworden. Bereits bei der Ausstellung in der offenen Baustelle zum 25jährigen Jubiläum der Restauratorenausbildung, verschafften sich interessierte Bürger einen Einblick von dem Baufortschritt, der auch schon im Inneren zu sehen war.

Während Homberger von Abriss träumten und allenfalls noch die Fassade stehen lassen wollten, hat ein junger Zimmermann und Restaurator im Zimmerhandwerk das Haus gekauft und sich an die Arbeit gemacht. Er kommt nicht aus Homberg, hat aber das Potential erkannt, das in diesem Haus steckt und es sichtbar gemacht.
Dieses Engagement verdoent Anerkennung.

Gathen

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7 Kommentare zu “Lichtblick für Homberg: Haus Ellenberger am Marktplatz”

  1. Bad Man

    DAS ist ein Vorbild für all die Planer die uns in den letzten Jahren mit ihren Visionen geplagt haben und deren Wirken mit all den Mängeln bis heute in der Stadt sichtbar ist.

    Auch das Haus Stolzenbach zählt zu diesen Vorbildern ebenso wie das Haus, dass ein Homberger mit seiner Frau am Marktplatz in jahrelanger Arbeit zu einem Schmuckstück machten dass er selbst bis heute bewohnt.

    Dazu evtl. der eine oder andere der nicht so sichtbar wie am Marktplatz vor allen Dingen ohne Geschrei und ohne große Fördermittel sein Eigentum gepflegt hat.

    Wenn es jetzt noch einer schafft etwas Wahrheit werden zu lassen was man einst zum Hessentag wollte:

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=835

    Dann wird der Marktplatz doch noch zu einem echten Schmuckstück.

     

     

  2. Wolfheinrich

    Na klar ist das eine hervorragende Leistung. Doch muss man so eine Meldung immer mit Negativismen an anderer Stelle in Homberg verbinden?

    Hier hat ein einzelner Handwerker diese Leistung geschafft, natürlich auch mit öffentlichen Fördergeldern, also Steuergeld. Gleichzeit ist es eine gute Werbung für seinen Betrieb.

    Bekommen Sie eigentlich Geld für die Firmenwerbung in Ihrem Blog ?

  3. Bürger 2014

    Ach Herr WOLFHEINRICH, Sie fallen doch immer wieder durch unqualifizierte Kommentare auf.

    Wie ne Plage ….

  4. lieschen

    @wolfheinrich

    Neid muss schon was schreckliches sein. Solche Kommentare machen mich wirklich wütend.

    Da macht jemand mal was und schon kommt einer um die Ecke und meckert.

    Na klar hat dieser "einzelner Handwerker diese Leistung geschafft, natürlich auch mit öffentlichen Fördergeldern, also Steuergeld. Gleichzeit ist es eine gute Werbung für seinen Betrieb."

    Und? Ist das illegal? Schlimm? Überflüssig? Nein, ganz sicher nicht. Die Gelder stehen ihm zu. Und wenn Sie sich die Mühe machen und ihn mal fragen, wird er Ihnen bestimmt berichten, dass die Fördergelder bei weitem nicht ausgereicht haben, die Kosten zu decken. Und zum Thema Werbung für seinen Betrieb: Na und? Soll er schäbige Arbeit leisten damit es nicht wie Werbung aussieht? Schonmal einen Fliesenleger mit brüchigen Fliesen im Bad erlebt? Also bitte, was sind denn das für Argumente??

    Und im Übrigen hätte der junge Mann ja auch woanders sein Talent zeigen und die Innenstadt hübscher machen können. Leider hätten wir davon dann nichts erfahren und Sie hätten dann darüber nicht meckern können.

    Im Übrigen finde ich die meisten Artikel von DMS sehr informativ. Was man von der HNA – so sie überhaupt berichtet – nicht sagen kann.

    PS: Nein, ich kenne weder den jungen ZImmermann noch DMS persönlich.

  5. Bad Man

    zu 2. Wolfheinrich

    Ws sagen sie denn zu den Fördermitteln Lokale Ökonomie die Herr Olten und die Eltern des Bürgermeisters aus Mitteln erhalten haben?

    Jeweils ca 50 000 €?

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=7118

    Und hier können sie auch noch nachlesen welche Personen über die Vergabe entscheiden:

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=9577

     

    Dazu dann auch noch der ehemalige BM Kandidat Dr. Richhardt am 17. Januar 2014 zum Thema Fördergeld:

    Positive Beispiele

    Es gebe auch positive Beispiele in der Altstadt, wie etwa das Ärztehaus oder Projekte, die unterstützt durch das Programm „Lokale Ökonomie“ angegangen wurden.

    „Wer dieses Programm nicht wahrnimmt, ist ein Depp“, sagt Dr. Richhardt

    und empfiehlt, sich zu bewerben. Informationen gebe es auch beim Stadtmarketing. Derzeit seien die Fördertöpfe ausgeschöpft, doch müsse das nicht so bleiben. Auch, dass über die Wiederbelebung der Schirnen diskutiert werde, sei ein gutes Zeichen. "

    Wobei das von Dr. Richhardt angeführte Ärztehaus ja nun nicht gerade ein Objekt ist das man als gelingen bezeichnen kann. U.a. entworfen und gebaut und mängelbehaftet durch seinen Reisefreund Gontermann. Der auch keinDepp war und sich u. a. für sein Haus auch Mittel von Jessica gesichert hat.

     

    Ist dann mal einer kein "Depp" wird es ihm angekreidet ?

     

    Ihrer Antwort sehe ich mit Spannung entgegen.

  6. Michael Ochlser

    an Wolfheinrich:

    wenn Sie Mut zur Wahrheit haben, rufen Sie Christopher Gathen an:

    0163 604 74 34

    fragen ihn, welche Fördergelder/ Steuergelder er in Anspruch genommen hat,

    und veröffentlichen seine Antwort hier unter Ihrem Namen.

  7. Träumer

    wenn man jetzt noch im treffpunkt der 3 häuser leimbach, löwe, eisdiele im rückwärtigen teil für die drei häuser einen fahrstuhl schaffen könnte, gemeinsamer zugang aus dem haus leimbach, alles also ebenerdig und barrierefrei wäre bei entsprechender innengestaltung und modernisierung fast 10 wohnungen möglich die man zur belebung andienen könnte. ein wenig seitens der Stadt subventioniert wie man es ja bei neubauten außerhalb der stadt macht, möglicherweise sogar höher – und dann entstehen sogar anreize für andere investoren. wobei man bei den mietforderungen sich seitens der eigentümer durchaus mit diversen vertragsgestaltungen wie eigenrenovierung nach eigentümervorgaben usw. weg von nur miete kassieren auch auf neue pfade begibt. nun träume ich bloß, aber man darf das ja und das sind keine unrealistischen millionenvisionen. so findet sich vielleicht sogar mal ein stadtmarketinggeschäftsführer,bürgermeister, stadtverordneter der den wunderschönen marktplatz und die tolle innenstadt nicht nur bewundert, sondern sogar dort wohnt. oder dort investiert hat und vermietet. nicht nur reden – handeln. das gilt auch für die ortsteile in denen es durchaus stadtpolitiker gibt die altes fachwerk mit neuem leben erfüllen. z. b. mit kunst wie es unlängst seitens des kulturvereins angeregt wurde.

    plopp. vorbei der traum????

     

     

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