HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Schuldenentwicklung der Stadt seit 1991

Schuldenentwicklung 1991 bis 2012Ein Leser fand die Darstellung der Schuldenentwicklung in der Übersicht über die Eckdaten des Haushalts nicht aussagekräftig und bat um die Darstellung der Jahre davor.

Bis 2002 schwankten die Schulden zwischen dem Höchststand 16,3 Mill. Euro und dem niedrigsten Stand von 14,7 Mill. Euro in 2001.

Schuldenstand 1990 bis 2001

Bürgermeister Martin Wagner hat von seinem Vorgänger wohlbestellte Finanzen übernommen. 2002 war Homberg die steuerstärkste Stadt im Kreis.. Aus diesen Vorgaben hat er innerhalb von 10 Jahren die Stadt heruntergewirtschaftet, finanziell und was noch schlimmer ist, der Ruf Hombergs ist ruiniert durch die Skandale und den Dilittandismus des Bürgermeisters.

Schulden ohne AbwasserWagners Ausreden

Wagner verteidigt die wachsenden Schulden mit notwendigem Kanalbau, der vorher unterlassen worden sei. Das ist eine bequeme Ausrede, die von der CDU ebenfalls immer wiederholt wird. Sie wird aber deshalb nicht richtiger, wie gezeigt wird.

Schulden ohne Ausgaben für Kanalbau
Mit dem Beginn seiner Amtszeit sprangen auch die Darlehen in die Höhe, die er für andere Zwecke als den Kanalbau aufnahm.
2003 waren Darlehen von 231.800 Euro aufgenommen worden, im ersten Haushalt Wagners waren es 1.440.320 Euro, eine Steigerung von 600 Prozent. Im Jahr des Hessentages wurden Kredite in Höhe von 3.379.660 Euro aufgenommen, die nicht für den Kanalbau bestimmt waren.

Im Jahresdurchschnitt der letzten 10 Jahre wurden jährlich 1,5 Mill. Euro Kredite aufgenommen, die nicht auf den Kanalbau zurück zu führen sind. Zum Vergleich: In der vorhergehende Periode waren es im jährlichen Durchschnitt nur 133.766 Euro.

Der sogenannte Investitionsstau
Wagner behauptete schon während des Hessentages 2008, die bereits zu diesem Zeitpunkt gemacht hohen Schulden lägen an einem Investitionstau, da vorher nichts investiert wurde und er jetzt alles aufholen müsse. Diese Behauptung wurde bereits 2008 widerlegt und kann hier nachgelesen werden.

(Grafiken zum Vergrößern anklicken)
Quelle: Haushaltspläne der Stadt

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