HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Am Markt stinkt es

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In den letzten Tagen hat sich das Wassersammelbecken an der Pferdetränke zu einer stinkenden Kloake entwickelt. Blasen bilden sich auf der braunen Brühe. Eltern müssen ihre Kinder vom Brunnen abhalten, um sie zu schützen.

Einst wurde es als problemlose und sparsame Anlage vorgerechnet.
Wieviel neue Filtertechnik, Chemie und Steuergelder sind jetzt notwendig, damit die Wasseranlage nicht so endet wie der Brunnen in der Webergasse?

Nachtrag 27.5.08, 19:00 Uhr: Es ist etwas unternommen worden, das Wasser ist wieder klar.


21 Kommentare zu “Am Markt stinkt es”

  1. Mirko

    @ DMS

    Jetzt mal langsam, und keinen Populismus um den Bachlauf, der in meinen Augen sehr schön geworden ist.

    Das Problem mit dem Wasser lässt sich doch mit einer Filteranlage und etwas Chlor mit Sicherheit lösen. Da muss bei der Firma nachgefragt werden, die die technischen Anlagen für die Brunnenanlage gebaut haben. Hier ist Erfahrungssache gefragt.
    In meinen Augen lockern Wasser und Brunnenanlagen Plätze auf, sie wirken dann viel harmonischer und schöner.

    In vielen anderen Städten funktionieren Brunnenläufe auch sehr gut. Die wissen, wie das Wasser sauber gehalten wird. Die Stadt Homberg bekommt es auch noch hin.

    Nur eins ist klar:
    Trinkwasser ist das nicht..

  2. DMS

    @Mirko
    Im Moment geht es nicht um das Für und Wider Bachlauf, sondern darum das der Zustand so ist wie er sich zeigt. Vielleicht ist es auch schon abgeändert.

    Eine andere Sache ist, ob sich eine Stadt mit über 40 Mill. Euro Schulden eine solche Anlage leisten kann, die 500.000 Euro kostet, sofern es dabei bleibt. Was hätte man mit dem Steuergeld sonst investieren können? Das ist eine politische Frage, die von der Mehrheit abgewürgt wurde.

  3. Marc Koller

    Q DMS

    Ich finde, die Stadt muss sich unbedingt profssionelle Hilfe holen, so kann das mit dem Wasser nicht weitergehen!
    Der Bachlauf + Pferdetränke werden gesäubert und nach 3 Tagen sieht es wieder sehr schlimm aus.

    Könnte man nicht mal im Schwimmbad nachfragen?
    Die könnten eine von der Stadt gut beraten, zudem das Schwimmbad ja der Stadt gehört.

    Leider kostet so eine Filteranlage ein Haufen Geld, was die Stadt nun mal nicht hat!(Musste ha für “Wichtigere“ Dinge ausgegeben werden)

    Naja, da ja z.Z. sowieso eine Baustelle an dem Becken ist, werden die Verantwortlichen hoffentlich etwas unternehmen, ich denke man sollte den Hessentagsbesuchern so etwas nicht zumuten!

  4. Mirko

    Habe mich gestern mal direkt vor Ort, an der Pferdetränke informiert, warum das Wasser so dreckig war. Der schaffende Künstler kannte sich zwar nicht mit geeigneter Filtertechnik aus, dennoch konnte er mir sagen, warum das Wasser dreckig war:

    Die Filterpatronen waren aufgebraucht, somit konnte das Wasser nicht mehr sauber gehalten werden. Das kann schon einmal passieren.

    Egal, mit wem ich mich unterhalte, die Meinungen über den neuen Marktplatz sind positiv. Auf die neue Mitte Hombergs kann jeder stolz sein.

    @ Barolle:
    Du wirst mich am blauen T-Shirt mit der Aufschrift „Team Hessentag“ erkennen.

  5. Barolle

    Ja. Ab wie viel Uhr, damit ich nicht mit einer Statue verwechselt werde.
    Bist du der Einzige mit dem T-Shirt ??

    Zur Filterpatrone :
    Normalerweise gibt es Wechselfristen und die müssten eigentlich in einen irgendwie ausgeführten Fristenkalender des Bauhofs oder wem auch immer der Stadt stehen. einschl. des Ortes der Lagerung und Planung rechtzeitigen Ersatzbedarfs.

    Und deswegen „kann das schon mal passieren“ kann das eigentlich eben schon mal nicht passieren.
    Es sei denn Einer hat Mist gebaut !
    Und das kann passieren weil Fehler ja menschlich sind !!
    Schön wäre es halt wenn sich Einer zu seinem Fehler bekennen würde.

    Zur neuen Mitte :
    Eigentlich ist ja nun so viel nicht geändert worden :

    + Eine kleine Wasserrinne mit mordernem Wasserbecken und Brunnen
    + „modern“ gestylte „Löwenköpfe“
    + Eine „Mauer“ die ohne Absicherung ist – Wird sich der freuen der runterfällt
    + Keine Fahrzeuge
    + Die 2 Sonnenschirme der Krone ( wäre auch ohne Umbau möglich gewesen
    + 3 Bäumchen

    Mehr fällt mir nicht auf

  6. Homberg Fan

    @ Mirko

    Diene Feststellung, dass alle Homberger, die Du fragst begeistert vom Marktplatz sind, teile ich nicht.
    Er ist neu, sieht gepflegt aus, aber der Charme ist ein anderer. Härte, Brutalität und Stein herrscht vor. Trotz aller Mängel hatte der alte Marktplatz mehr Charme, denn er stellte sich als Platz dar. Nunmehr ist es ein Plätzchen mit Rinne ,breiten Parkstreifen, die nicht genutzt werden sowie eine Durchgangstraße (Obertorstraße).
    Die gesamte Ostseite des Platzes ist degradiert worden, durch das geänderte Höhenniveau ist der Platz sogar mehrfach geteilt worden.

  7. Barolle

    Genau das wollte ich durch die Blume sagen !
    Von Charme und Charakter ist da nichts zu spüren.
    Und das klägliche Rinnsälchen und die modernen „Brunnen“ oder „Löwenkopf“ – Karikaturen ?

    Stimmt es das
    + ab dem 4. Juni 2008 der „Verrrückte Florist“ geschlossen hat ?
    + nach dem Hessentag ein „Urgestein“ der Homberger Marktplatzkultur schließt ?

    Wo ist die Eröffnung im Weißen Hof ?
    Das cafe in der Ob. Westheimer Str ?

    Und das Geschäft in der Obertorstraße im ehemaligen Ceka ?
    Das läßt die Menschenmassen in die Ob. Westheimer Str und auf den Marktplatz strömen !

  8. Mirko

    Durch Blumenbepflanzungen lässt sich noch vieles verändern, und das wird in Homberg auch getan.
    Eure Kritik ähnelt der Kritik der Kasseläner, als der Königsplatz umgestaltet wurde. Und? Hört man da heute noch etwas? Nein, weil der Platz im Sommer doch schöner wirkt wie im Winter, als er eröffnet wurde.

    @ Barolle:
    Die Eröffnung des Weißen Hofes ist für Anfang Juni gedacht? Und welchen Tag haben wir heute? Du bist mit der Kritik ziemlich schnell und voreilig.
    Der verrückte Florist schließt seine Pforten, das ist doch nichts neues. Und Gerüchte ziehen durch Homberg, dass Optik Trinkus auch den Marktplatz verlassen möchte.
    Jetzt werde ich natürlich wieder die Worte hören, die Fußgängerzone ist schuld, es fehlen Parkplätze, usw.
    Die mangelnde Planung und Vorbereitung der Fußgängerzone, dass ist der hauptsächliche Grund. Es wurde über die Köpfe der Geschäftsinhaber hinweg entschieden. Ein grüner Tisch wäre hier angebrachter gewesen, die Planungen über die Fußgängerzone wären dann viel. ausgereifter gewesen.
    Möchtest du mit deiner Frage nach dem neuen Geschäft im‘ alten Ceka anmerken, dass es diesen Laden nicht lange geben wird? Als Bürger sollte man doch Geschäftseröffnungen immer unterstützen, vielleicht findest du ja dort ein passendes Möbelstück. Vorallem ist es billiger, sich dort mal umzuschauen als nach Kassel zu fahren, bei diesen Spritpreisen…

  9. Barolle

    Der Königsplatz in Kassel soll schön sein ?

    Was Möbel anbetrifft :
    Bin mal gespannt wie das von den Hombergren und den Auswärtigen angenommen wird.
    Erfolg wünsche ich jedem Mutige !
    Und das Bürger ihre Geschäfte unterstützen sollten ist ein hehres Ziel.
    Nur der Kunde orientiert sich an anderen Größen :
    Breites und tiefes Angebot, kostenfrei + viele Parkplätze, wenn möglich überdacht, mit Einkaufswagen von Geschäft zu Geschäft bummeln , evtl noch kostengünstig tanken und Fahrzeug waschen, Im Umfeld Bau- und Gartenmärkte und eine gute Anbindung an die BAB oder die Bundesstrasse !
    Findest du alles im Osterbach, im dez, im Ratio oder in Kassel an der B83 Nahe Waldau !

    Und meine Worte zielten nicht in Richtung geschäftlicher Erfolg sondern im Hinblick auf eine mögliche Attraktivitätssteigerung.

    Zum Weißen Hof und anderem:
    Wo ist Werbung im Vorfeld ?

    Und was „ist doch nichts Neues “
    Es geht nicht um alt oder neu !
    Es geht darum DAS!

    Und Trinkus ? Ist kein Homberger „Urgestein“ der Marktplatzkultur !
    Und hatte ich bisher nicht gehört !

    In einem Punkt stimme ich Dir voll zu :
    Mangelhafte Planung und Vorbereitung !

    Denn wären nur die Geschäftsleute einbezogen worden hätte es keine Fussgängerzone Marktplatz gegeben.
    Und Blumen kann man noch aufstellen ?
    Wir haben Ende Mai ! Was ist denn an Blumen aufgetaucht ?

    Schau doch mal mit der WebCam auf den Platz – das ist die Realität.
    Und meinst du da kommen dann die Massen wegen ein paar Blumenkästen oder sieht der Platz dauerhaft attraktiver aus ?

    Und meinst du nicht auch das der Name Programm ist : Marktplatz !

    Nur wo keine Kunden – da keine Geschäfte – da keine Kunden – da kein Leben !

    siehe oben
    Wir leben nun mal in einer automobilen Welt und Parkplätze sind nun mal ebenso wie Angebote das alltägliche unserer Gesellschaft !

    Alles andere, sei mir nicht böse, ist Quark !

  10. Wusch

    Ja wir haben das in Baunatal auch, wenn Markt ist, dann ist der Marktplatz voll, ansonsten eher weniger.
    Den neuen Homberger Marktplatz finde ich aber recht schön. Etwas mehr grün vielleicht. Ich kenne aber auch die vorherige Version nicht.

  11. Barolle

    Hab nicht geschrieben ist voll. Morgen früh anschauen. Vermutlich 3 Verkaufswagen.
    Zu früher ? Vorherige Version :

    Da wo jetzt die Mauer ist ( Nordseite), waren 2 Stufen, der Platz war schräg und überall standen Fahrzeuge.
    Da wo das Denkmal ist war es auch abgeschrägt.
    Den kleinen Betonkanal ( Wasserlauf genannt ) gab es nicht. Und 2 von den 3 Bäumen.
    Wo jetzt der Brunnen ist war ne kleine Verkehrsinsel. Mit Bushaltestelle.
    Die beiden Zufahrten zu den Seitengassen die jetzt gesperrt sind waren offen und die 3 „Löwenköppe“ gab es nicht.
    Ansonsten das gleiche Pflaster.
    Und der Bürgersteig auf der Ost- und Südseite war durch eine kleine Kante vom Markt abgegrenzt.
    https://www.boelling.de/homberg/bilderbuch/index.htm
    Oder auf der Hessentagsseite das rechte kleine Bild.
    Ansonsten findest du hier bestimmt etwas wenn du Kontakt zum Seitenbetreiber aufgenommen hast.
    https://www.boelling.de/

  12. Mirko

    Wenn du nun das Einkaufszentrum im Osterbach und die Altstadt mit dem DEZ, Ratio oder anderen Geschäften vergleichst, dann vergleichst du Äpfel mit Birnen.
    Wer bei diesen Spritpreisen noch nach Kassel fährt,um dort seinen Wocheneinkauf zu erledigen, obwohl ich das gleiche Sortiment vor der Haustüre habe, der kann dann nicht rechnen oder ihm sind schlichtweg die Preise vollkommen egal.

    Der Reiz und der Flair liegen in Homberg an den kleinen und überschaubaren Läden. Den Wettstreit mit riesen Einkaufszentren können die Homberger Innenstadthändler nicht gewinnen. Heute ist ja die Generalprobe für den Hessentag. Das sollten die Einzelhändler jeden Samstag machen, ihre Waren draußen zur Schau stellen. Das lockt auch die Kundschaft. Übrigens das Cafe in der oberen Westheimer hat heute geöffnet. Es lässt sich doch dort besser eine Tasse Kaffee vor der Türe geniessen, als würden Autos andauernd vorbei fahren.
    Da Homberg am Berg liegt, ist es von vielen Punkten aus beschwerlich, zu laufen. Vielleicht reicht ja die Innovationskraft, und es wird z. B. ein Fahrservice für ältere Menschen eingerichtet, oder der Stadtverkehr wird optimiert.

    In meinen Augen gibt es in Homberg Parkplätze zur Genüge. Gerne bin ich aber auf weitere intelligente Lösungen gespannt, wo in Zukunft Parkräume angelegt werden, ohne gleich ganze Fachwerkzeilen dem Erdboden gleichgemacht werden.

  13. Mietze

    @Homberg Fan

    Wo Du gerade den Charme des Homberger Marktplatzes ansprichst, so muß ich Dir recht geben. Nicht alles, was viel kostet, ist auch schön. An Begrünung fehlt mir da einiges.Der Wasserlauf ist so unscheinbar. Den hätte man mit einer niedrigen Buchshecke hervorheben und begleiten können. Wenn dann noch ein paar Bäume mehr auf dem Marktplatz stehen würden, das wäre doch eine tolle Sache , um im Schatten darunter zu sitzen .Aber große Marktschirme haben natürlich auch ihren Charme und werfen vor allem kein Laub ab.Ob das in großer Anzahl nicht erher dem Bild von einem südländischen Urlaubsdomizil gleicht anstatt dem Flair einer Altstadt…???!! Das man den Marktplatz nicht zum Urwald umgestaltet, das ist wohl jedem klar! Aber mit ein wenig („Begleit“)Grün kann man sehr wohl Akzente setzen, einen Platz zum Verweilen schaffen und dem Ganzen ein wenig mehr Leben einhauchen – und das hätte dem Planer auch auffallen müssen.
    Für mich ist der Homberger Marktplatz wie Spaghetti ohne Soße!!!
    Eine POSITIVE Anmerkung habe ich aber auch zu machen: Fußgängerzone- erste Sahne!!

  14. Barolle

    Ja. Sofern du kein Rollstuhlfahrer bist oder sonst stark bewegungseingeschränkt !

    Hier das Gesetz dazu :
    https://www.bundesrecht.juris.de/bgg/index.html

    und hier was zur schnellen Einstimmung !

    https://www.behindertenbeauftragter.de/index.php5?nid=22

    Und jetzt geh mal durch die Stadt und betrachte die Fussgängerzone unter dem Aspekt Barrierefreiheit und mit diesem Wissen.

    Nicht so sehr die alten Unternehmen allein. sondern all das was neu ist :

    Die Pflasterung der Straßen und Plätze, der Zugang zu den Geschäften in den Schirnen, Eisdiele, Rathaus und Bürgerbüro,
    Lage und Zugang zur Behindertentoilette, Beschilderung dorthin, das neue Cafe in der oberen Westheimerstr., der weg vom Busbahnhof in die Innenstadt , Weg und Zugang zur Marienkirche, Zugnag zu Ärzten und Apotheken.

    Zu den Sonnenschirmen :
    Sie könnten Teil eines Gesamtkonzepts sein – scheint es aber nicht zu geben.
    Die Einzigen die positiv in Erscheinung treten gehören zur Eisdiele.
    Ganz unpassend ist Döner Imbiss und Pizzeria.

    Dazu einfach nur eine simple Idee :

    Ähnlich wie auf dem Münchner Olympia Gelände mehrere aus mattem Aluminium / Edelstahl gefertigte und von einem Künstler gestaltete, eingebettet in eine Gesamtkonzeption und an sie adaptiert, Hohlsäulen.

    In diesen manuell und/ oder hydraulisch ausfahrbare Sonnen / Wettersegel als „grünes Dach „.

    Eine einheitliche Grund – Stilrichtung der Tische und Stühle der Gastronomie die dem jeweiligen Unternehmen angepasst wird.

    Ein wenig mit Naturgrün ( wie du da sagst fast ideal Buchsbaumhecken ) einen Wasserlauf der nicht so leblos und kalt daherkommt und für Veranstaltungen abdeckbar ist.

    Als Punkt auf dem I dann noch für die ganze Stadt ein einheitliches Wegweisungssystem. ( Geschäfte, Sehenswürdigkeiten, Parkplätze, Behörden, Behinderteninformationen und das ganze mehrsprachig.
    Informationsmaterial – dieses System – Internetauftritt ebenfalls einheitliches Konzept.

    Den Schilderwald abschaffen durch die Einführung einer Gesamt verkehrsberuhigten Zone zwischen Westheimer Tor – Amtsgericht – Holzhäuser Tor ( also innerhalb der Stadtmauern. )
    Brauchst du nur noch 3 Schilder.
    Anwohnerparken mit festen Plätzen.

    Und : dazu braucht man noch nicht mal Experten. Es reichen ein paar engagierte Bürger deren Gestaltungswillen nur mit wenigen Vorgaben zu tun hat !

    Zurück zur rauen Wirklichkeit :

    Ist denn an der Pizzeria noch die häßliche Plastikplane an der Hauswand ???

    Und was genau meinst du im Bezug auf „erste Sahne “ ???

    ich wünsche dir einen schönen Hessentag !

  15. Barolle

    @ Mirko

    Das ist kein Vergleich Äpfel und Birnen :

    Ob Homberg osterbach – dez – ratio – waldau . Da sind einheitliche Ansätze erkennbar.
    Das mit den Spritkosten könnte man auch auf die Tatsache beziehen :
    Was ist so wichtig das ich unbedingt aus dem Osterbach in die Innenstadt fahren muss ?

    Und viele die Richtung Kassel , Fritzlar, Melsungen, Baunatal etc fahren machen dies unter dem aspekt :
    Gesamtangebot -kostenfreie Parkplätze – ebenerdiger und holperfreier Zugang, Einkaufswagen schieben und das ganze noch überdacht.
    Dazu die wöchentliche Sonderangebote und dies auch im Bereich Gastronomie !
    Ambiente : ja auch. Aber anders !

    Und waren jeden Samstag draußen zur Schau stellen ?`

    a. Der Platz kostet – nicht zu knapp.
    b. Personal zusätzlich – kostet nicht zu knapp
    c. Witterung – maximal an der Hälfte aller Samstage
    d. Ambiente – sieht dann aus wie auf den Jahrmärkten

    Der Reiz zu kaufen liegt eben nicht an den kleinen und überschaubaren Geschäften.
    Die Leben im Umfeld von Großen Anbietern am Besten, spezialisiert – klein und fein und decken den Bereich ab der den Großen
    nicht umsatzstark genug ist.

    Nicht drauflosreden sondern mal mit denen unterhalten die irgendwo erfolgreich in diesem Bereich einer Kleinstadt tätig sind.

    Und zum Schluss die Krone :

    Homberger Bürger wollten die Fussgängerzone um dort in Ruhe bummeln und kaufen zu können !

    Wo sind sie und bringen ihr Geld in die wenn auch nur wenigen Geschäfte ?
    Erst hieß es – das muss sich erst einspielen – dann : Das Wetter wird ja besser . Und jetzt ist es toll. Aber wie sieht der Marktplatz und die Westheimerstr aus ?

  16. Mirko

    Ich gebe dir in einem Punkte Recht, ich halte auch Ausschau nach den Menschen, die die Fußgängerzone gewollt haben. Ich werde mal die Dame vom Mokka Sinn ansprechen, die war doch eine der Initiatoren für die Fußgängerzone. Fakt ist in meinen Augen, die Homberger müssen ihre ehrwürdige Innenstadt wieder entdecken. Das ist ein Muss.
    Die Außengastronomie läuft, die Tische und Bänke von Wagners, der Krone und auch dem Fischrestaurant sind gut besucht.
    Waren vor der Tür anzubieten mit einem Marktflair, was ist daran verkehrt? Es wird doch gezeigt, schaut hier in die Läden, was wir anbieten.
    Ich halte das Stuben-Tuning-Geschäft für einen spezialiserten Laden, ein Geschäft, das auch mal individuelles anbietet. Sowas findet sich nicht in den großen Möbelhausketten
    Meine Äußerungen sind wohl durchdacht, da mach dir mal keine Sorgen.

    Mit dem Erkennungszeichen mache ich mir noch Gedanken, vielleicht trage ich auch eine auffällige Mütze, Hessentagsshirt ist Pflicht….

  17. Homberg Fan

    Oh weh Chaise, sagte der alte Homberger.

    Dieser Ausruf kann auch für den Bühnenbau auf dem Marktplatz gelten. Angeblich liegt der Westen des Marktplatzes höher als die Ostseite, so Kaletsch, Landeshessentagsbeauftragter.
    Das schwarze Teil im Westen, der Betrachter dabei immer die Sonne, die hoffentlich zum Hessentag scheint – im Gesicht, zerschlägt die Platzanlage total. Deutlich wird auch wie durch die Rinne der Platz verkleinert worden ist. Die Bestuhlung ist bis auf die Zelte gelungen.
    Die Bühne hätte in die Mitte des Platzes gehört, im Grunde vor Veras Geschäft, eine bessere Bühne als die doppelläufige Treppe gibt es nicht.
    Ich frage mich ernsthaft, ob der Besucher so die Einmaligkeit des Platzes wahrnehmen kann.
    Vielleicht ist es besser er kommt nach dem Hessentag.
    Noch eins, für Behinderte und Ältere ist der Aufbau eine Katastrophe, es ist kein Durchkommen, Gehbehinderte müssen auf die Straße oder Treppen ausweichen.

  18. Barolle

    Also „o weh chaise“ hab ich mein Lebtag noch nicht gehört.
    Welcher alte Homberger soll das gesagt haben ?

    Und du hast ne Sondererlaubnis um in die Innenstadt zu fahren ?
    Werden sich die dort Wohnenden aber freuen, es sei denn du wohnst dort!

    Also auffällige Mütze oder Hessentagsshirt ist eher dem Untergang in der Masse zu verdanken.
    Häng dir doch ein paar Schlittschuhe um, oder ein paar Ski in der Hand.
    Oder lauf auf Stelzen,
    das Hessentagsemblem aufgemalt auf der Stirn
    oder Mirko auf die Stirn geschrieben
    Und wenn nicht jetzt, wann dann ???

    Und der hessentagsblogger betreibt mal wieder Service an Stelle der Hessentagsverantwortlichen :
    Die Wetterübersicht.

    Also wenn Hingucker und Hessentasgblocker nicht wären, Heimatnachrichten und ExtraTip als Printmedium könnte man der meinung sein , in Homberg ist alles in Ordnung.
    Denn weder Rundfunk, Fernsehen aus Hessen oder gar die HNA haben so was wie ne Meckerecke für Bürger.
    Die verkünden uns doch entgegen unseren Erfahrungen im Alltag die heile Welt.

  19. Barolle

    @Mirko
    Was ist denn nun mit dem Weißen Hof ?
    @markt
    Und was mit der Wiederöffnung des Schlossbergcafes ?
    Hat sich da was getan ?

  20. Bud Cort

    @Barolle

    Bei einem Gang über die Hessentagsstraße am Freitagnachmittag stand vor dem Schloßbergkaffee ein Schild mit „Neueröffnung“ und es war geöffnet. Ich gehe als davon aus, dass es sich um kein Potemkinsches Dorf für die Dauer des Hessentages handelt, wie es bei anderen -sonst leerstehenden- Objekten der Fall ist.

  21. Barolle

    Danke. Gute Information.
    In der Presse war nix zu lesen !
    Information ist alles und dem Betreiber Erfolg und allen Gästen viele schöne Stunden.
    Nach dem Hessentag werde ich mal „testen“.

    Und danke auch für die netten Freikarteninformationen.
    Und auch zu ihrer ironischen Vermutung.

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