HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Wir kaufen in Homberg

Wir kaufen in Homberg"Hier lebe ich, hier kauf ich ein. "

Eine Plakataktion für den Einkauf in Homberg.
Das ist keine Aktion des Stadtmarketingvereins, es ist die Einzelinitiative des Inhabers der Buchhandlung "Spektrum" am Marktplatz, Jan Klevinghaus.

Was macht der Stadtmarketingverein?
So erfreulich dieses Engagement eines Einzelhändlers in der Stadt ist, es zeigt auch das Versagen des Stadtmarketingvereins. Das wäre nur eine Aktion, die der Verein hätte innerhalb eines Jahres durchführen können, seit es sogar einen bezahlten Stadtmarketing-Manager gibt.

Viel ist von dem Stadtmarketingverein nicht zu sehen.
Ein Video über das Weinfest.
Organisation von verkaufsoffenen Tagen und Festen.
Ausleihe von Schlittschuhen an der sogenannten Eisbahn.

Rufschädigungen
Haben diese Aktionen das Images der Stadt gestärkt?
Das ist nicht gelungen, wenn man Geschäftsleute hört, die aus dem Rathaus keine Antwort erhalten. Solches Verhalten spricht sich schneller herum als es lieb sein kann.
Gegen das Rufschädigungen, die die offizielle Politik ständig begeht, können nur einzelhandelsorientiertes Aktionen nicht ankommen.

50.000 Euro einsparen
Sollte man sich die 50.000 Euro jährlich für den Stadtmarketingverein nicht sparen? Die Rufschäden, die ständig produziert werden, kann kein Marketingverein ausgleichen. Ernsthaft kann über Stadtmarketing, das diesen Namen verdient, erst nachgedacht werden, wenn sich die politischen Verhältnisse in Homberg geändet haben. Zur Erinnerung: Der Antrag ein Stadtmarketing einzurichten, wurde 9 Jahre verschleppt!

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8 Kommentare zu “Wir kaufen in Homberg”

  1. Marketingmanager

    Heimatnachrichten zu dieser Aktion

    https://heimat-nachrichten.de/2011/11/24/kaufen-wo-man-wohnt-homberger-einzelhaendler-startet-plakataktion/

  2. Marketingmanager

    “So erfreulich dieses Engagement eines Einzelhändlers in der Stadt ist, es zeigt auch das Versagen des Stadtmarketingvereins.”

    Diese Aktion ist nicht erfreulich – sie zeigt nicht das Versagen des Stadtmarketingvereins, sondern wieder nur, dass ein Homberger Unternehmer wieder einen Alleingang macht, statt gemeinsam den Weg mit dem Stadtmarketingverein zu beschreiten.

    Da diese Aktion nun so läuft ist sie als Gesamtaktion für das Stadtmarketing „verbrannt“.

  3. Christine

    @ Marketingmanager

    Komisch nur, dass die, die viel Geld dafür erhalten, sich solche Sachen auszudenken, nicht darauf kommen.

    Es hätte ja schon jemand darauf kommen können.

  4. Marketingmanager

    Was man alles hätte und könnte steht z. B. in den Ideensammlungen oder im Hingucker oder auch im „Hessischen Allerlei“.

    Man hätte und könnte noch viel mehr.
    Aber wie die Erfahrungen mit den Ideensammlungen zeigen wäre es sozusagen „Perlen vor die Säue“ zu werfen, den eigenen Fundus auszuschöpfen für andere, die diese dann doch nicht nutzen.

    Frage in diesem Fall ist doch dann:
    Gab es im Vorfeld Kontakte zum Stadtmarketing um diese Aktion anzuregen und in Gang zu setzen?
    Wenn ja: Warum wurde daraus nichts?

    Ist Herr Klebinghaus Mitglied im Verein?
    Wenn ja ist seine Aktion noch unverständlicher wie z. B. diese hier:

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=3950

  5. freund

    Lasst doch den Unternehmer und den Verein miteinander komunizieren. Keiner hat doch für D I E Idee ein Patent angemeldet. Oder?

  6. Xeon

    Durch die Berichterstattung in diesem Blog und speziell durch den Artikel in den „Heimat Nachrichten“ entsteht der Eindruck, dass die Aktion ein Alleingang von Herrn Klevinghaus ist.

    Es handelt sich bei der Aktion allerdings um eine deutschlandweite Aktion, die von „buch aktuell“ initiiert wurde. Herr Klevinghaus hat jedoch das „buch aktuell“ Logo auf dem Plakat mit einem „Spektrum“ Aufkleber überklebt und somit (un-) wissentlich den Eindruck erweckt, die Aktion wäre seine Idee …

    Er hatte also keine grundlegend neue Idee, sondern war so clever(!) an einer guten Aktion teilzunehmen. Auch das ist lobenswert!
    Die Teilnahme an der Aktion steht übrigens jedem(!) Ladeninhaber frei.

    Unter https://unserestadt.buchaktuell.de präsentiert „buch aktuell“ eine Landingpage, auf der Plakate und Informationsmaterial bestellt werden können.

    Zudem steht eine interessante Broschüre zum Download bereit, die über die Hintergründe der Aktion informiert:
    https://unserestadt.buchaktuell.de/Infomaterial_unsere_Stadt.pdf

    Man muss das Rad nicht neu erfinden, aber stets die Augen offen halten, Ideen aufgreifen und sie den jeweiligen Bedingungen anpassen.

    Vom Stadtmarketingverein und vom Stadtmarketingmanager war leider in dieser Hinsicht im letzten Jahr NICHTS(!) zu sehen.

  7. Marketingmanager

    @Christine
    Was man hätte und könnte sieht man auch in den Kommentaren von

    Rainer Schulze (Nr 6) bei „Investor will Vertrag“

    Zu Kommentar Nr 6 hier von @Xeon

    da steht auch
    „Versammeln Sie Ihre Werbegemeinschaft vor der Kamera…… “

    Ein unnötiger Alleingang, noch dazu nicht auf eigenem Mist gewachsen und ohne den auch vorgegebenen Weg einer gemeinsamen Aktion zu beschreiten.

    Ob Vereine oder Unternehmer.
    Wenig Gemeinsinn erkennbar.

  8. waldgraf

    Es ist schon dreist, das Logo von „Buch aktuell“ mit dem eigenen Logo zu versehen und die Aktion dann als eigene Idee zu bezeichnen. Den „Heimatnachrichten hat der das so verkauft:

    „Im Moment stehe ich mit dieser Aktion noch alleine“, erklärt Jan Klevinghaus „aber das liegt nur daran, dass ich noch nicht dazu gekommen bin, andere Geschäftsleute anzusprechen“. Er sei sich allerdings sicher, dass sich auch andere Ladenbesitzer anschließen würden. Dabei würde es ihn besonders freuen, wenn sich auch das Stadtmarketing interessiert zeigen würde.“

    https://heimat-nachrichten.de/2011/11/24/kaufen-wo-man-wohnt-homberger-einzelhaendler-startet-plakataktion/

    Mehr Freude wäre aufgekommen, wenn er das Stadtmarketing von Anfang an in die Aktion mit eingebunden hätte.

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