HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Planungspfusch Ärztehaus

Planungspfusch ParkplätzeNach den Protesten der Patienten, deren Angehörigen und der Krankentransport-Unternehmen, die das Ärztehaus in der Obertorstraße laufend anfahren, veröffentlichte der Bürgermeister am 20. 2.2014 eine Erklärung im Mitteilungsblatt.

Aus dieser Erklärung geht hervor, dass für die Patienten des Ärztehauses keine Parkplätze eingeplant waren. Es fehlen 20 Parkplätze. Der neu angelegte Parkplatz hinter dem Ärztehaus sei für die Beschäftigten vorbehalten.

PraxisbaustelleAus der Erklärung geht auch hervor, das bisher drei Arztpraxen im Haus sind. Alle drei Ärzte waren auch schon vorher in Homberg ansässig.
Eine weitere geplante Praxis steht halbfertig leer.

Weiteren Plangunspfusch entdeckt man bei einem Besuch des Hauses. Neben der Parkplatznot leiden die Krankentranspotfahrer vor allem unter der steilen Rampe, auf der sie die Patienten hoch und runter schieben müssen.

AbfallcontainerEin Entsorgungskonzept für Abfälle scheint auch vergessen worden zu sein. Jetzt müssen die Beschäftigten die Abfälle in Säcken über die Obertorstraße in die Bergstraße tragen, wo in einer Grünanlage ein Abstellplatz für einen großen Absetzcontainer neu gebaut worden ist.
 

SicherheitsbehälterAuf dem Beschäftigtenparkplatz stehen die mit einem Vorhängeschloss gesichertern Abfallbehälter für die Unterlagen, die dem Datenschutz unterliegen.

 

 

BildIm Treppenhaus links und rechts der Eingangstüren zu der Dialysepraxis wurde auf Rollcontainern die zusammengefalteten Pappkartons gesammelt. Die Patienten sehen es nicht, denn sie erreichen die Praxis in der Regel über den Aufzug, der direkt in die Praxis führt.

Minilift
Von der orthopädischen Praxis zum Röntgenraum sind drei Stufen zu überwinden. Damit das auch für Rollstuhlfahrer gelingt, ist extra eine besonderer Minilift eingebaut.

 

ungesicherter TreppenabsatzIm Treppenhaus ist auf dem Treppenabsatz kein Schutzgitter vorhanden, dass verhindert, dass man in den Zwischenraum zwischen Fenster und Absatz gerät. Gerade für Kinder ist diese Stelle gefährlich.

Das sind nur die im öffentlichen Bereich des Hauses sichtbaren Mängel. Wie es hinter den Praxistüren aussieht, wissen nur die dort Beschäftigten.

Barrierefreie Rampe gestrichen
In den Plänen, die den Stadtverordneten vorgelegt wurden, war noch eine lange Rampe eingezeichnet, die der Anforderung der Barrierefreiheit entspricht. Gebaut wurde eigenmächtig anders.

 

 

Rampe hoch

Erdgeschoss mit Rampe

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