HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Die Rezepte des Doktors

Teufelskreis durchbrechenDie Rezepte, die Dr. Giebel vorschlägt, um den Teufelkreis aus Steuer- und Gebührenerhöhung und Abwanderung zu durchbrechen, lösen Kopfschütteln aus.

Fördertöpfe anzapfen
Wie der Name schon sagt, soll mit Fördermitteln etwas gefördert werden, also zusätzlich unterstützt werden, was die Stadt sich vornimmt. Voraussetzuung für Fördermittel sind Eigenmittel der Stadt. Aufgrund der hohen Überschuldung nach 12 Jahren Amtszeit des jetzigen Bürgermeisters ist die Stadt nicht mehr kreditwürdig und die Gelder in der Stadtkasse werden schon für die laufenden Ausgaben gebraucht. Woher also die Eigenmittel nehmen?

Bei den Kasernen hat der Magistrat noch mit Tricksereien die Fördermittel von 1,75 Mio. Euro bewilligt bekommen. Doch wo nimmt er die rund 6 Mio. Euro Eigenmittel her, um die Infrastruktur im Kasernengelände auszubauen? In dem Antragsformular ließ sich das noch schön rechnen. In der Praxis muss gezahlt werden, womit?

Vermarktung ist Chefsache
Schon 2003 verkündete Bürgermeister Martin Wagner Wirtschaftsförderung sei "boss matter". Was dabei bisher herausgekommen ist, sieht man an dem Kasernengelände.
Wagner und die Hessische Landgesellschaft (HLG) haben sehr gut zusammengespielt, nur zu wessen Nutzen?

Grünes Licht für Investoren
Die Investoren für die Algenzuchtanlage gibt es nicht mehr, die sogenannten Investoren haben am 31. März 2014 Insolvenz angemeldet. Es sind auch keine Investoren, die eigenes Geld in die Hand nehmen, es sind Leute, die gehofft haben, sie könnten Geld von Kapitalanlegern einsammeln, die bereit sind ihnen das Geld ohne jegliche Sicherheit zur Verfügung zu stellen. Die Erfahrung mit der Windkraftfirma Prokon sollten ein warnendes Beispiel sei. Es sind Leute die Renditen von über 12 Prozent versprechen, obwohl die Algenzucht sich im Stadium der Grundlagenforschung befindet, die selbst erst einmal finanziert werden muss. Wie grünes Licht für ein pleite gegangenen Firma eine gute Entscheidung genannt werden kann, versteht wohl nur Dr. Giebel.

In der Medizin würde man solche Rezepte zur Heilung als Quacksalberei bezeichnen.

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„Solide“ Algenfirma ist pleite

AlgenpleiteDie von der SPD und ihrem Bürgermeisterkandidaten Dr. Stefan Giebel gepriesene Firma für Algenzucht in Homberg hat Insolvenz angemeldet.

Das versteht die SPD als „solide“.

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Verwirrspiel: Wem nutzt es?

Stadtverordnetenversammlung hätte entscheiden müssenWird eigenen Versagen vertuscht?

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Barrierefrei: AOK Homberg macht es vor

AOK barrierefreiAOK Homberg mit einem guten barrierefreien Zugang.
Beim Ärztehaus findet sich die abschreckende Planung.

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Seriöse Algenzucht ?

RendtenZweifelhafte Geschäftsmodelle nennt Stefan Gerlach (SPD) seriös.

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Baufortschritt im Ärztehaus gleich Null

Baustelle ruhtVon den großen Versprechungen ist noch nichts zu sehen.

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