HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Altparteien beschließen Kindergarten in Landesfeind’scher Scheune

Pressemitteilung der Freien Wähler Homberg
mit der Rede des Fraktionsvorsitzenden Achim Jäger zu der Kindergartenplanung
in der Stadtverordnetenversammlung vom 18. 2. 2016

Trotz teilweise hitziger Debatten in der Bürgerschaft, und entgegen der Beschlussvorlagen des eigens eingesetzten parlamentarischen Sonderausschusses sowie des Magistrats, wurde durch die Mehrheit der Altparteien gestern in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung beschlossen, den neuen Kindergarten in der “Landesfeind’schen Scheune” in der Altstadt zu bauen. Die FWG hält das für eine krasse Fehlentscheidung: Es gibt nicht genügend Freiflächen, ein weiterer Ausbau wäre kaum möglich und die Verkehrssituation in den engen Altstadtgassen ist unakzeptabel. Wir dokumentieren hier die Rede von FWG-Fraktionsvorsitzendem Achim Jäger vor der Abstimmung:

***
“Um die gesetzliche garantierten Betreuungsplätze zur Verfügung zu stellen und Homberg als Wohnort für Familien weiterhin interessant zu gestalten, muss heute eine Entscheidung zur Schaffung neuer Kindergartenplätze getroffen werden. Wir Freien Wähler stimmen für den Neubau einer Kindertagesstätte in Homberg! Die aktuelle Kindergartensituation in Homberg ist dramatisch. Zur Zeit sind alle 445 Kindergartenplätze belegt. Bis zum Sommer liegen mehr als 60 zusätzliche Anmeldungen vor. Auch für das danach beginnende Kindergartenjahr fehlen bereits jetzt mehr als 40 Plätze, Tendenz steigend. Das ist das Ergebnis der Zahlen, die im Januar vom Jugendamt präsentiert wurden.
Es besteht dringender Handlungsbedarf für den
• Neubau eines vier- bis fünfgruppigen Kindergartens in der Kernstadt
• Für die Erweiterung bestehender Kindergärten in Mardorf, Hülsa, und Wernswig und
• Die sofortige Einrichtung einer naturnahen Kindergartengruppe (sogenannter Waldkindergarten)

In der Kernstadt kommen als mögliche Standorte ein Neubau am Stellberg (Kosten 2,55 Millionen Euro für vier Gruppen) und ein Umbau der Landesfeindschen Scheune in der Innenstadt (Salzgasse / Webergasse) in Betracht (Kosten 3,17 Millionen Euro). Wir Freien Wähler stimmen für einen Kindergartenneubau am Stellberg. Der am besten geeignete Platz für den Bau eines viergruppigen Kindergartens ist für uns die Freifläche unterhalb des Stellbergstadions. Dieser Standort bietet
• ausreichend Platz für freistehende Gebäude (Sonne und Licht),
• Platz für einen großzügigen Spiel- und Außenbereich,
• die Möglichkeit, Synergieeffekte mit der nahen Stellbergschule zu nutzen,
• ausreichend Parkplätze,
• eine entspannte Verkehrssituation und
• die Erweiterungsmöglichkeit für weitere Gruppen in der Zukunft.

Den möglichen Alternativstandort Landesfeindsche Scheune in der Innenstadt (Salzgasse / Webergasse) sehen wir als ungeeignet an. Die Ansiedlung einer Kindertagesstätte in einer alten Scheune wird nicht zu einer Belebung unserer Innenstadt führen. Bei der geplanten Größe ist die verkehrsgünstige Erreichbarkeit für Eltern und ein barrierefreier Zugang zum Außengelände wichtig. Ein Umbau der Landesfeindschen Scheune, der aufgrund der beengten Platzverhältnisse zweigeschossig sein müsste, könnte das nicht bieten. Sowohl die Treppen im Gebäude als auch die vom Kindergarten entfernt liegenden Freiflächen unterhalb des Schlossbergs sind ganz erhebliche Nachteile dieses Standorts mitten in der Altstadt. Darüber hinaus müsste mit deutlich höheren Kosten für die Stadt gerechnet werden. Das Verkehrsaufkommen in der Altstadt wird erheblich zunehmen. Parkplätze und Wendeplätze stehen nicht ausreichend zur Verfügung. Der Verkehr wird durch Wohn- bzw. Altstadtstraßen geführt. Zudem lassen die vorgelegten Planungen zukünftig keine oder nur sehr erschwert Anpassungen an geänderte Rahmenbedingungen zu. Das gesamte Anwesen Landesfeind sollte einer einheitlichen Planung und adäquaten Nutzung zugefügt werden.

Im Vordergrund unserer Entscheidung sollte die optimale Platzauswahl zum Wohle der etwa 80 zu betreuenden Kinder und ihrer Familien stehen.

Erweiterung von Kindertagesstätten in den Stadtteilen
Bereits jetzt ist klar, dass der in der Kernstadt geplante Neubau bei weitem nicht ausreichen wird. Dringend erforderlich ist daher auch die Sicherung der in den Stadtteilen vorhandenen Kindergärten. Der Kindergarten Mardorf besteht bisher nur aus einer Gruppe und ist im Dorfgemeinschaftshaus untergebracht. Er hat nur eine vorläufige Betriebserlaubnis – als Vorgabe des Jugendamtes, des Brandschutzes und der Unfallkasse müssen in Mardorf erhebliche Umbauten erfolgen, wenn der Standort erhalten werden soll. Angesichts des dringenden Bedarfs dürfen wir es uns nicht leisten, auf den Kindergartenstandort Mardorf zu verzichten. Daher ist es sinnvoll, dass für Mardorf die Planung für einen zweigruppigen Kindergarten vorgenommen wird. Der neu zu errichtende Sanitärbereich sollte sich zwischen den Gruppenräumen befinden. Der zu schaffende Bewegungsraum ist nach Meinung der FWG als Mehrzweckraum vorzusehen, damit die Dorfgemeinschaft ihn zukünftig für Vereinsaktivitäten (z. B. Gymnastik) oder kleine Feierlichkeiten nutzen kann. Alle beabsichtigten Änderungen sind einvernehmlich mit dem Ortsbeirat festzulegen, da ein solcher Umbau die Aufgabe des Dorfgemeinschaftshauses in seiner heutigen Form bedeutet. Überschlägig ermittelt würde ein solcher Umbau ca. 450 T€ kosten. Baukosten- und Folgekostenberechnungen sind schnellstmöglich zu erstellen und dem Parlament als Entscheidungshilfe zur Verfügung zu stellen.

Zusätzlich sollte die Erweiterung des Kindergartenstandorts Hülsa von einem eingruppigen zu einem zweigruppigen und damit wesentlich wirtschaftlicherem Betrieb vorgenommen werden. Am bisherigen Kindergartenstandort stehen für eine Erweiterung ausreichend Flächen zur Verfügung. Auch eine Verlagerung des Kindergartens in die Nähe von Bewegungsbad und Haus des Gastes erscheint möglich. Zusammen mit dem Ortsbeirat sollten beide Varianten schnellstmöglich geprüft werden.

Errichtung eines naturnahen Kindergartens (Waldkindergarten)
Zur Abmilderung bestehender Engpässe sollte als Sofortmaßnahme kurzfristig eine naturnahe Kindergartengruppe eingerichtet werden. Aus Sicht der FWG ist die Einrichtung als Vormittagsbetreuung im Bereich der Kindertagesstätte Wernswig sinnvoll. Entsprechende Planungsunterlagen sind seit 2013 vorhanden und müssen lediglich aktualisiert werden, so dass einem Start zum Beginn des Kindergartenjahres 2016/2017 nichts im Wege stehen würde. Positiver Nebeneffekt der Einrichtung des Waldkindergartens ist die Stärkung des Kindergartenstandorts Wernswig. Kinder der naturnahen Gruppe können nachmittags im Kindergarten betreut werden. Die Ganztagesbetreuung in Wernswig würde somit erheblich wirtschaftlicher, der Standort langfristig gesichert.

Fest steht, dass etwas passieren muss!
Die FWG stimmt für einen Kindergartenneubau in Homberg, für eine Erweiterung des Kindergartenstandorts Mardorf und für die sofortige Einrichtung eines Waldkindergartens. Hinsichtlich der Standortortentscheidung für den Neubau in Homberg sind wir überzeugt: Unsere Entscheidung für die Fläche am Stellbergstadion stellt das Wohl der Kinder, ihrer Eltern und auch die Anforderungen an die Betreuungskräfte in den Vordergrund und ist darum die bessere Wahl.
Für eine nachhaltige Belebung der Altstadt und insbesondere des Quartiers Marktplatz-Ost bedarf es mehr als die Ansiedlung einer Kindertagesstätte.
Hier bedarf es keiner bruchstückhaften Entscheidungen sondern eines Gesamtkonzepts, an dem wir gerne mitarbeiten.”

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44 Kommentare zu “Altparteien beschließen Kindergarten in Landesfeind’scher Scheune”

  1. Nie wieder SPD in Homberg

    Erst hing die SPD mehrheitlich lange Zeit Wagner am Tropf, dieses musste ich als Mitglied lange leidvoll selbst miterleben, nun sind viele grenzenlos begeistert von Ritz, hier ist die CDU in Teilen deutlich weiter entwickelt.

  2. Frager 2

    Frau Ulrich CDU sagt die Verkehrssituation vor der Grundschule am Stellberg sei heute schon extrem gefährlich.

    Was sagt Dr. Ritz dazu? Er könnte sagen, die Eltern sollen ihre Kinder nicht bis in die Cafeteria fahren, das geht aber nicht, denn die Stellbergschule hat keine Cafeteria oder möchte er bei Frau Ulrich nicht so eine freche Antwort geben?

    Frau Blau Elternbeirat THS sagt  die Verkehssicherheit vor der THS sei heute schon extrem gefährlich,

    DR. Ritz sagt dazu,, die Eltern sollen schließlich ihre Kinder  nicht bis in die Cafeteria fahren, dort geht die Antwort, warum auch immer

    Zudem sei die THS eine Schule mit allen ihren innerstädtischen Problemen, sagt Ritz auch noch…, 

    Was ist der neue Kindergarten in der Scheune?

    Ein Kindergarten mit allen seinen innerstädtischen Problemen?

    Mit oder ohne Cafeteria? 

     

     

  3. Teufelchen

    Frau Ulrich CDU sagt die Verkehrssituation vor der Grundschule am Stellberg sei heute schon extrem gefährlich.

    Wenn das so ist dann haben ihre Pflichten nicht erfüllt:

    Die Stadtverwaltung mit Ordnungsamt, Bürgermeister und Magistrat, Stadtverordnete und ihre Fraktion,  wenn sie Kenntnis davon haben.( Hier erkennbar )

    👿

  4. Le farceur

    Am interessantesten an der gestrigen Stadtverordnetensitzung war für mich das Verhalten des SPD-Fraktionsvorsitzenden. Dieser Vertreter der SPD schaffte es wieder, einer Entgleisung die Nächste folgen zu lassen. Er beschimpft Herrn Koch unsäglichst und vergißt dabei vollständig die Spende für seinen FC-Homberg durch Herrn Geerken. Homberg hat bisher keinen Euro aus dem Geschäft mit der Solaranlage eingenommen. Zugesagt wurden durch Herrn Kroeschel (CDU) 75.000 Euro pro Jahr für einen Zeitraum von 20 Jahren. Den Begriff "Geschmäckle" durch Herrn Koch halte ich für eine zurückhaltende Formulierung. Die eigentliche Armut der SPD Hombergs liegt darin, diesem Guru uneingeschränkt und vollständig zu folgen. Bei so einem schwierigen Thema nur mit der Meinung des Fraktionsvorsitzenden anzutreten ist für mich eine Bankrotterklärung sondergleichen.Der volkswirtschaftliche Schaden, den dieser Vertreter der SPD Hombergs verursacht, ist kaum noch zu beziffern.Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass der neue Bürgermeister mit solchen Menschen Kungelei betreibt.

  5. Hingucker Fan

    Herr Ritz hat doch die Schulwegsicherheit  vor der THS erhöht, denn Ritz hat der LKW Anlieferung vor der THS für das neue Einkaufszentrum zwar widerwillig, aber dennoch, eine Absage erteilt.

  6. Le farceur

    Zu:5

    Herr Ritz wollte weiter über den Bindeweg anliefern.Der Schulleiter der THS und der Elternbeirat haben dies aber unterbunden. In diesem ZUsammenhang muß auch die FWG Hombergs genannt werden,die sich auch gegen die Anlieferung über den Bindeweg ausgesprochen hat.

  7. Das Homberger Gewissen

    Interessant ist der Bericht in der HNA von heute, aus der man die Zusammenhäge Kitaspende von 5.000 Euro und Weiterbau des Projektes Schneider im Mardorfer Feld herauslesen kann. Aufgeregt haben sich weder Herr Ritz noch Herr Gerlach über die Spende an sich, sondern darüber, dass Herr Koch diese Information überhaupt hatte.Dabei gibt es in Homberg Gaststätten, da bekommt man solche Informationen gratis.Wenn ich davon ausgehe, dass die Stadt Homberg auch noch Bäume auf dem Gelände von Herrn Schneider unentgeltlich gefällt hat,die Bauhöhen nicht mehr eingehalten werden müssen, kann man die Spende von Herrn Schneider auch als Schnäppchen ansehen. Übrigens halte ich nichts vom Magistratsgeheimnis, da sich alle Dünnbrettbohrer in der Anonymität verstecken können. Was hat dies noch mit Transparenz zu tun?

  8. Dr. Klaus Lambrecht

    In der HNA vermisse ich den hervorragenden Beitrag von Herrn Peter Dewald (CDU), den er auch auf der Seite der CDU veröffentlicht hat. 

  9. AnwaltsLiebling

    @ Das Homberger Gewissen

    Eins und eins ergibt….?

    Als Magistratsmitglied und erst recht als Bürgermeister hätte ich Herrn Schneider zu verstehen gegeben, dass sich die Stadt Homberg über jede Spende freut. In Anbetracht der aufgeheizten Stimmung in der Stadt und den derzeitigen geschäftlichen Beziehungen, die zudem von weiteren baurechtl. Wünschen an die Stadt begleitet werden, hätte ich höflichst um eine Verschiebung der Spende gebeten.

    Eine guter Zeitpunkt wäre bei der Eröffnung des Baumarktes gewesen.

    Ein Foto in der HNA mit Herrn Schneider und dem Bürgermeister bei der Scheckübergabe hätte die Sache abgerundet.

    Ein Sonder- oder Anderkonto wäre überflüssig gewesen.

    Eine Bemerkung zu Herrn Schneider ( falls er hier Mitleser ist):

    Ich und garantiert die Mehrzahl der Homberger haben nichts gegen Sie!

    Im Gegenteil, ich kaufe sehr gern in Ihrem Werkmarkt ein. Eine äußerst kompetende Beratung und Kundenfreundlichkeit zeichnen Ihre Mitarbeiter aus!  

  10. Horst Schimanski

    Ich habe so ein Kribbeln in der Fingern.

    Mal hören, was mein Partner Thanner meint. 🙂

  11. Teufelchen

    Anwaltsliebling

    Unter dem folgenden Aspekt nutzt mir die wirklich freundliche und kompetente Beratung in seinem Markt als Ausgleich nichts.

    Das Einzige was mich an Herrn Schneider stört ist die Tatsache, dass er sich zur seine Bautätigkeit auf Kosten der Bürger bereichert.

    Statt wie auch bei Ulrich Areal durch Erdaushub 2 m tiefer zu gehen, hat er schon mal vorab einer späteren Zustimmung der Stadt, gleich 1 m weniger ausgehoben.

    Dazu dann die erhöhte Bebauung.

    Dann erhält die Stadt eine Spende, will sie verschweigen, der BM ist beleidigt weil es öffentlich wird, und ganz zufällig wird auch noch die Stadt tätig und fällt Bäume und rodet eine Fläche die evtl. Herr Schneider hätte roden, müssen aber dies evtl. nicht hätte tun dürfen.

    Und keiner bei der Stadt will sagen wer diese Aktion angeordnet hat.

    Hat nicht im Falle Gontermann undan anderen Stellen Dr. Ritz immer gesagt er stelle sich vor seine Mitarbeiter?

    Ausgerechnet hier will er es nicht gewusst haben? Es  ist genügend Zeit vergangen um dies als Chef der verwaltung herauszufinden und es öffentlich zu machen.

    So scheut er es, die Verantwortung zu übernehmen! Wie nennt man doch gleich jemand, der so ein Verhalten zeigt?

    Dazu dann noch sein Verhalten und die Wortwahl in Stadtverordneten- und Ausschusssitzungen.

    Wahrlich ein echter "Bürger Meister" als Vertreter der Bürger die ihn als Hoffnungsträger wählten.

    Es liegt an jedem Bürger selbst, seine Schlüsse zu ziehen und daraus seine Handlungen nicht nur bei der Wahl, sondern auch was sein Privatleben und Verhalten anbetrifft.

    Ich werde ihn zukünftig weder grüßen noch in irgendeiner Form in meiner Umgebung wünschen. Als Konsequenz würde ich sogar ein Geschäft oder eine Gaststätte verlassen. 

    👿

    Im Kleinen wie im Großen. Leider wird zu schnell vergessen was Politiker taten.

    Beispiel zu Guttenberg: Erwirbt einen Dr. Titel mit Plagiat, belügt alle bis zum Schluss, tritt dann zurück. Inzwischen wurde er dafür belohnt: Er ist Internetbeauftragter der EU Kommission. Was der wohl verdinet ? Bestimmt mehr als einst der Vertedigungsminister.

    Frau Schavan die mit Frau Merkel in aller Öffentloichkeit feixt, dazu das gesicht von Merkel al s sie vermutlich die Nachricht vom Rücktritt erhält. Auch Frau Schavan hat ihren Dr. titel wohl nicht so ganz "sauber" erworben.

    Als Belohnung wurde sie von Frau Merkel als Botschafterin in den Vatikan abgeordnet und auch noch vom Pabst akzeptiert. Was die wohl verdinet?

    Und von uns Bürgern wird verlangt dass wir das alles auch noch treu und brav bezahlen !

    Jüdische Testamente die keine sind, Ehrenworte von Barschel bis Kohl, Sternsingerlügen mit Belohnung für das Opferlamm.

     

  12. DMS

    zu 8) Der ausführliche 'Bericht von Peter Dewald (CDU) zu der Standortwahl für einen neuen Kindergarten befindet ist über diesen Links zu erreichen:

    Hinweis: https://www.cdu-homberg-efze.de/lokal_1_1_58_Kindergarten-Neubau.html

    Manuskript: https://www.cdu-homberg-efze.de/download/?file=2016_02_18__neubau_kindergarten_presse.pdf

    Im Kontrast dazu die Argumentation von Klaus Bölling (Bündnis90/Die Grünen) hier:

    https://www.boelling.de/homberg/gruene/innenstadt_kindergarten.htm

     

  13. Karriereberater

    Dr. Ritz hat seine Feuertaufe bestanden. Er hat seine Befähigung zum Partei-Politiker gezeigt. Damit steht ihm bald der Weg nach Wiesbaden in die Landesregierung offen.

    Homberg wird ihn nicht vermissen.

  14. Morgentau

    Schlimm daran, dass das Ganze vertraulich gehandhabt wurde.
    Warum wohl, wenn alles in Ordnung ist? Und die Spenden an anderen Orten? Zu welchen Zeitpunkten erfolgten die denn?

    Herr Gerlach vergisst allzu leicht die Spende von 10000€ an den Verein dessen Vorsitzender er ist. Diese Spende wurde nicht wie alle anderen Spenden durch den Verein vereinnahmt und das gespendet wurde, kam nur durch Zufall heraus. Denn Herr Gerlach hat es nicht verkündet. Ein städte. Mitarbeiter machte die Fotos. Parallel erhielt ein SPD Mitglied für einen weiteren Verein 5000€. Spender der Solarpark Projektbeauftragte.
    Da fallen mir dann Gerlachs Worte nach der Abstimmung für den Solarpark an BM Wagner ein:" Wir haben es geschafft"

     

  15. leser

    Dr. Ritz will die Schulwegsicherheit erhöht haben, weil er vor dem Haupteingang keine zusätzlichen LKW Verkehr zulassen will. diese Argumentation muss einer erst mal verstehen. Dies kapiert wohl nur noch die derzeitige Mehrheit der Stadtverordneten.

  16. AnwaltsLiebling

    @ Teufelchen

    Zunächst einmal erwarte ich von einem Behördenleiter, in diesem Fall Dr. Ritz, dass er sich vor seine Mitarbeiter stellt. Dies sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

    Treten jedoch Fakten auf, die auf rechtliche Verstöße seiner Mitarbeiter hinweisen, sind diese  konsequent innerhalb der Behörde aufzuklären und entsprechend zu ahnden. Im Falle von strafbaren Handlungen sind die zuständigen Ermittlungsbehörden zu unterrichten. Dies dürfte Herrn Dr. Ritz hinlänglich bekannt sein. Deshalb möchte ich auch nicht belehrend wirken. 

    Ich versichere Ihnen ohne Hochmut, dass ich den Auftraggeber der Baumrodung schon ausfindig gemacht hätte. Dies ist ggf. auch bereits im Rathaus geschehen.

    Die Öffentlichkeit erwartet nicht unbedingt eine namentliche Nennung der/des Verantwortlichen, außer es wäre der Bürgermeister selbst gewesen.

    Sollte ein Fehler eines städtischen Mitarbeiters vorgelegen haben, wäre ein öffentliches Eingeständnis des Bürgermeisters als Behördenleiter im Sinne der versprochenen Transparenz zielführend.

      

  17. Frager 1!

    Fehler eines städtischen Mitarbeiters? Dürfte Herr Naumann wieder seiner anscheinenden Lieblingsbeschäftigung Fällen schöner Bäume nachgehen? 

  18. Magier

    Zu allen :

    Wo bleibt das Demokratieverständnis in bezug auf Mehrheitsentscheide ??

    Ich habe noch niemanden demonstrierend vor dem Rathaus oder Marktplatz gesehen.

    Unangenehme Kommentare werden ohnehin bei Schnappauf nicht veröffentlicht.

  19. Zensur ?

    zu 18

    Warum sollten nur Ihre negativen Kommentare veröffentlicht werden, und andere negative Kommentare nicht?

  20. Teufelchen

    Wenn Mehrheitsentscheide richtigsind wird kaum einer etwas dagegen haben.

    Aber blicken sie doch mal zurück auf die Mehrheitsentscheidungen dieser Stadt seit 2008. Schulden ohne Ende trotz Rettungsschirms.

    Hinweise auf Algenzucht, Solarenergie, Pyrolyse, Battle Tank Dismantling missachtet. Ärztehaus und Jugendzentrum. Burgberg falsche Statik, EKZ ohne Ende, Parkgebührendesaster, Fussgängerzone. Ankauf des Erdgeschosses eines Hauses für 180 000 € – 3 Monate vorher will man das Haus nicht kaufen. Umbaukosten unbekannt. Schuldenberge HLG 

    Alles Mehrheitsentscheidungen. 

    Und dann gibt es noch die, die man zwar trifft aber nicht durchsetzt:
    Herkunft der überhöhten Baukosten Jugendzentrum und Ärztehaus.

    Man beklagt" Wir sind alle betrogen worden" und will bessere Kontrolle. 15 Monate ist das  her. Nichts geschieht.

    Was meinen denn sie zu diesen Mehrheitsentscheidungen ?

    Hat nicht der, der diese Entscheidungen nicht akzeptierte oder sogar vorher warnte, dessen Warnhinweise die Mehrheiten ignorierten den besseren Weg beschritten?

    Ich pfeife auf solche unsinnigen Mehrheitsentscheidungen die nur das Geld der Bürger kosten und die Stadt noch mehr verschulden.

    Wenn ich dran denke, man hätte der ursprünglichen Planung Ulrich Areal mit Mehrheit zugestimmt. Wären sie dann auch der Meinung, man muss Mehrheitsentscheidungen akzeptieren ?

    👿

  21. An Magier

    ne, nur 2000 Unterschriften gegen die Kasernenproblematik wurden gesammelt , die Mehrheit im Parlament hats nicht interessiert

  22. Mister X

    @ Magier

    Ich glaube kaum, dass einer der Kommentatoren hier im Blog den Zusammenhang zwischen Mehrheitsentscheiden und demokratischem Verständnis verkennt..

    Eine berechtigte Frage lautet trotzdem: Wie kamen sie zustande?

    Für mich hat es den Anschein, dass einzelne Fraktionen von ihren Vordenkern derart unter Fraktionszwang gestellt werden, dass kein Raum mehr für die eigene Meinung bei der Abstimmung bleibt.

    "Sie haben noch niemanden demonstrierend vor dem Rathaus oder dem Marktplatz gesehen."

    Dies bedeutet doch, dass das Abstimmungsergebnis – wenn auch zähneknirschend – toleriert wird bzw. werden muss.

  23. Gerhard Fröde

    Kopfschüttler

    Zu 7 . Wie kann denn jemand  schreiben, dass sich alle Dünnbrettbohrer hinter der Anonymität des  Magistratsgeheimnises verstecken. Der "Schreiber" versteckt sich doch selber hinter der Anonymität des Blogs. Der Volksmund sagt, wer im Glashaus sitztt sollte nicht mit Steinen werfen. Oft wird gerade hier im Blog die HGO zitiert und eingefordert, Ich denke dass  auch die Schnappisten diese Regeln respektieren sollten,  auch wenn es mal nicht in den persönlichen Kram passt. Da der Sachverhalt (Behauptungvon Herrn Koch) nicht bekannt ist, sollte er auch nicht für Propagandazwecke mißbraucht werden.  

  24. Frau Schild

    Zu 23:

    Es ist aber noch ein erheblicher Unterschied zwischen denen, die hier anonym schreiben – evtl. aus Eigenschutz….in HR weiß man nie, woraus einem Stricke gedreht werden (es gibt Beispiele) und denen, die im Magistrat über wichtige Dinge abstimmen und auch anonym bleiben.

  25. Wähler

    "Wir haben es geschafft."

    Wer wird diesen in Homberg legendär geworden Satz am Abend des 06.03.16 ausstoßen?

    Die Spannung steigt, ein offenes Rennen bahnt sich an, wenn ich die Stimmung ( nicht nur hier im Blog ) in Homberg richtig einschätze. 

     

  26. Magier

    Halten sie sich an die demokratische Grundordnung.

    Alles was Ihnen nicht in den Kram passt, wird bombardiert.

    Wählen sie andere Mittel, die legitim sind, um zu ihrem Recht zu kommen.

    Warum nicht demonstriert wird, keiner einen Bürgerentscheid herbeiführen will, entzieht sich meiner Kenntnis, aber machen sie andere nicht zum Buhmann.

  27. Politik

    Schade Herr Fröde, dass Sie sich nur formal und nicht inhaltlich zu dem Kindergartendisaster äußern . Die Dörfer können doch nicht gut finden wie seit Jahren hundert tausende völlig erfolglos für die Innenstadt ausgeben.

    das Ärtzehaus hätte auch in Wernswig platziert werden können, vielleicht hätte dies zur Dorfbelebung beigetragen und Parkgebühren frei, wäre doch mal cool gewesen😊

    viele Grüsse nach Wernswig! 

  28. Politik

    Ps der jetzig geplante Kindergarten hätte dich auch zu Hälfte nach Werbwig gepasst, die Homberger hätten bei dieser Lösung vielleicht eine Millionen gespart statt ein weiteres Grab geschaufelt 

  29. Mahner

     

    Als ehemaliges SPD – Mitglied muss ich sagen. Bei uns in der Homberger SPD gilt das Geböt der Ächtung. Kein Gruß, kein freundliches Nicken, kein freundliches Wort zu Andersdenkenden. Da wird man glatt beim Weinfest regelrecht vom Tisch verwiesen, wenn man mit CDU-, FDP-, oder FWG-Angehörigen gesprochen hatte. Schauen Sie sich doch die Leiter des Ortsverbandes der Fraktion an, erinnert an Militär. Da hat nur der Vorgesetzte das Sagen, es wird eingetrichtert. Wer nicht pariert kommt an den Katzentisch. Irgendwie erinnert das an …. Ich will still sein, aber so ist es heute, die freie Meinungsäußerung eingeschränkt. Hinzu kommt noch, was sagt der Arbeitgeber? Nur wenige halten diesem sozialem Druck stand oder können es sich leisten.

    Da flüchtet man halt in die Anonymität.

    Bei einigen der CDU hat man das gleiche Verhalten schon erlebt.

    Kadavergehorsam sollte der Vergangenheit angehören.

  30. Müllerin

    Geliebter Herr Fröde, Sie bestimmen doch auch über unser Schicksal und nicht alles was im Magistrat beschlossen wird muss geheim sein! 

    Immerhin lesen Sie den Hingucker, es wäre schön wenn die Sorgen und Nöte über die hier berichtet wird aufgegriffen werden würden, es zeigt sich das immer mehr Politiker wie die der BÜRGERLISTE , Teile der FWG und CDU doch mal nachdenken.

  31. Bürger2014

    @29

    was soll man da sagen ? Hochnäsig, Versnobt, Eingebildet, Borniert………………………

    Einfach nur Dumm

    (nicht Sie ….die die Sie ansprechen)

  32. Timo

    Man schaue sich auch mal die Homepage unserer Homberger SPD an:

    https://www.spd-homberg-efze.de/

    Der aktuellste Bericht lautet:  

    12.01.2016 in Kommunalpolitik

    Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl am 6. März 2016

    Neuer Kindergarten ??  Hä ?  Braucht keiner unsere Meinung wissen.

    der zweitaktuellste Artikel (vom 15.Oktober 2015 !!)  lautet:

    Geplantes Einkaufszentrum auf dem ehem. Ulrich- Areal.

     

    An Kommentar 18 (Magier):  "Wo bleibt das Demokratieverständnis in bezug auf Mehrheitsentscheide ??"

    In der Deutschen Demokratischen Republik gabs auch Mehrheitsentscheide.

  33. Hartmut Höhle

    zu Nr. 23

    Herr Gerhard Fröde, Sie haben den Begriff „Schnappisten“ bestimmt wertfrei verwandt. Oder?

    Sicherlich gibt es Sachverhalte die im Magistrat behandelt werden, die der Vertraulichkeit zu unterliegen haben. Aber bestimmt nicht alle. Den Erhalt von Spenden zähle ich grundsätzlich auch dazu.

     

    Soweit mir bekannt ist, hat Herr Koch den BM Dr. Ritz in der öffentlichen Bauausschusssitzung vom 15.02.2016 gefragt, ob an dem Gerücht, dass Herr Schneider eine Spende an Kindergärten gegeben habe, etwas dran sei. Herr Dr. Ritz bestätigte die Richtigkeit dieses Gerüchtes.

    Wie kommen Sie dann bei der Beurteilung dieses Sachverhaltes zu dem Ergebnis, dass Herr Koch eine Behauptung aufgestellt hat? Es handelt sich doch zweifelsfrei um eine Tatsache. Dass eine sicherlich interessante Tatsache den Bürgerinnen und Bürgern mitgeteilt wird, stufe ich unter Offenheit und Transparenz ein. Dies ist m.E. nicht verwerflich.

     

    Sie fordern ein, dass die Schnappisten   – ich würde eher von interessierten Bürgerinnen und Bürgern besprechen –   die HGO (Hessische Gemeindeordnung) doch auch respektieren sollten. Heißt das, dass Sie als Magistratsmitglied (1. Stadtrat) voll umfänglich die HGO respektieren und auch vollumfänglich danach handeln? Eine Antwort erwarte ich nicht.

     

    Übrigens habe ich u.a. auch aus Respekt vor der HGO und meinem geleisteten Amtseid mein Ehrenamt als Stadtrat im Januar 2015 niedergelegt.

  34. Homberger

    Ich bin Schnappist und das ist auch gut so!

  35. V_wie_Vendetta

    @26 Magier

    Gehen Sie nicht bei Rot über die Ampel. Bitte Papierstau beseitigen. Wenn der Toner alle ist, dann können Sie noch zehn Seiten drucken. Wenn die mittlere LED des Ubrsblurbsldumdumdum dauerhaft leuchtet, dann atmen Sie tief in die Tüte. Ist das Bein ab, dann können Sie nur noch im Kreis laufen.

    Halloooooooo, was für ein Dummschwätzer der allerersten Kajüte benutzt hier den Namen Magier? Die Person, die bei Rollenspielen immer sehr geschätzt ist und sehr gepflegt wird, sich aber immer auch dadurch auszeichnet, dass sie hochintelligent aber körperlich sehr verletzlich ist,? Da hast Du wohl den falschen Charakter gewählt, Barbar (Stufe 1), Untoter oder dümmstes Schaf der Herde wäre wohl besser gewesen. Wenn Sie mal von einem echten Magier lernen wollen, dann sehen Sie sich Herrn Gerlach an. Mit einem Nichts an Argumenten, kann er seine Kaninchen aus der SPD fixieren wie Kaa Moglie. Das ist echte Magie. Die letzte Stadtverordnetenversammlung präsentierte sehr eindrucksvoll ein geschlossenes Rudel verängstigter Stallhasen, die an den Lippen Ihres Schlächters hingen.

    Welch Weiseheiten werden hier verfasst um die Kommentatoren dieses Blogs in den Bereich von Terroristen zu drängen, die die Demokratie mit irgendwelchen Mitteln missachten wollen

    „Halten Sie sich an die demokratische Grundordnung“.

    Nicht einer, aber wirklich auch keiner der Berichterstatter und Kommentatoren hat hier dazu aufgerufen, die demokratische Grundordnung zu verletzen. Niemals wurde dazu aufgefordert einem Stadtverordneten oder einer Partei Gewalt anzutun. Ganz im Gegenteil. Hier werden Bürger aufgefordert Ihre Stimme bei der nächsten Kommunalwahl denen zu geben, die selber denken, und sich nicht von einem Magier hypnotisieren zu lassen.

    Was für ein Scheißkommentar ohne irgendwelche Aussage. Erinnert mich so ein bisschen an die Argumentation und die „Fakten, (Bruarahahaha)“ des Herrn Gerlach bei der Stadtverordnetenversammlung. Nichts sagen, ein bisschen pöbeln und „Scheiße unterstellen“. Vielleicht sollten Sie hier ihr Pseudomym von “Magier“ in „Dümmstes Kaninchen Hombergs“ ändern. Potenzial wäre vorhanden.

    Ach ja, und zum Schluss rufe ich jeden Bürger, aber auch wirklich jeden Bürger, auf seine Möglichkeiten der demokratischen Grundordnung wahrzunehmen. Geht bitte alle wählen. Wenn Ihr mit der Entwicklung in den letzten zehn Jahren zufrieden wart und ihr habt die CDU, SPD oder die Grünen gewählt, dann macht das bitte weiter so. Vorwärts immer rückwärts nimmer. Ansonsten gebt anderen die Chance und wählt bitte die Alternativen FWG oder Bürgerliste.

    Bitte sprengt niemanden in die Luft und haltet euch an die demokratische Grundordnung. Nicht dass der dümmste Magier aller Zeiten vielleicht nicht schlafen kann. Mit sowenig Schlaf wird er noch nicht einmal den Lichtzauber in der ersten Höhle des Dungeons hinbekommen. Und das wollen wir doch nicht.

  36. Hans -Erwin Schnabel

     Die Stellungnahme des ehemaligen Magistratmitglieds Hartmut Höhle zum Sachverhalt der Entgegennahme von Spenden nötigt mir den vollsten Respekt ab. Würden alle Beteiligte in der Homberger Politik mit solch positiven Charakterzügen ausgestattet sein, hätten wir mit Sicherheit nicht diese Politikverdrossenheit. Ich habe den Rückzug von Herrn Höhle aus der Homberger Politik immer bedauert, obwohl er der der FWG Hombergs immer noch verbunden ist. Herr Koch hat sich nur nach einem Sachverhalt erkundigt, der schon in der Öffenlichkeit bekannt war.

  37. Teufelchen

    April 2015 TOP 10 Haushalt 2015 der Sitzung 

    Zur Kenntnis:

    "Einrichtung einer Naturnahen Kindergartengruppe zum Angebot weiterer Kindergartenplätze

    Herr Bürgermeister Dr. Ritz geht auf die vorgelegten statistischen Zahlen und die Aussage des Regierungspräsidiums, dass die erforderlichen Mehraufwendungen schutzschirmrelevant sind, ein. D. h., diese Mittel müssen an anderen Stellen des Haushaltes eingespart werden. 

    https://www.homberg-efze.eu/uploads/media/Protokoll_2015-04-23_01.pdf

    👿

  38. Teufelchen

    Zur Kenntnis August 2015

    "Zum jetzigen Zeitpunkt kann jedoch davon ausgegangen werden, dass der Schutzschirmvertrag für das zurückliegende Jahr nicht eingehalten worden ist."

    "Insofern darf die Stadt Homberg (Efze) neue Investitions- und Kassenkredite grundsätzlich nur aufnehmen, wenn der jahresbezogene Ausgleich des ordentlichen Ergebnisses im Ergebnishaushalt weiterhin gewährleistet ist. Die Verpflichtung erstreckt sich auf den Haushaltsplan und den Jahresabschluss."

        https://www.homberger-hingucker.de/?p=17599

    👿

  39. Magier

    Zu 35 Ich bitte Sie um Verzeihung für meinen tiefen Ausrutscher. Selbstverständlich haben nur Sie recht. Sie dürfen alle verdammen, die nicht auf Ihrer so geschätzten Seite sind. Ach, vi toooof sint wia. Aba tanke, das si mir ein gasen Atikl witmen. Nicht jeder hat das Glück.

  40. Le farceur

    Die letzte Stadtverordnetensitzung möchte ich noch einmal genüßlich an mir vorbeiziehen lassen. Anlässlich dieser, auch für Homberg historischen Versammlung wurde mit einer Mehrheit von fünf Stimmen ein Standort für einen Kindergarten beschlossen, der den Steuerzahler über 3 200 000 Euro kosten wird. Diese fünf Stimmgewaltigen haben es geschafft, mit Begründungen wie "das Begehen von Kopfsteinpflaster wie auch das Treppengehen steigern die Intelligenz der Kinder bzw. fördern die Entwicklung von jungen Menschen" einen Mehrheitsbeschluß herbeizuführen. Jede dieser Personen ist mit einer Summe von 400.000 Euro an der Gesamtverschuldung Hombergs beteiligt. Wenn sie wirklich einmal über ihr Abstimmungsverhalten nachdenken würden, müssten sie von Entsetzen befallen werden, da an besserer Stelle ein neuer Kindergarten für eine Summe von 1 000 000 gebaut werden könnte.

  41. Comment

    Die Stadtverordneten, wären Sie persönlich für die Mehrausgaben verantwortlich hätten anders abgestimmt oder wären insolvent. Persönlich würden die meisten nicht einmal 20€ für ein Abendessen ausgeben, wenn Sie selber zahlen müssen.

  42. Heinrich Nistler

    @ 23 Gerhard Fröde

    Wie Herr Höhle in seinem Beitrag nachwies, unterliegt die „Spende“ von 5000,00 Euro von Herrn Schneider keinerlei „Geheimhaltung“ des Magistrats, da diese „Spende“ im öffentlichen Bauausschuss durch den Bürgermeister Dr. Ritz bestätigt wurde. Eine Erwähnung dieser „Spende“ durch Herrn Koch kann also in keinster Weise als Propaganda „der Schnappisten“ eingestuft werden.

    Meine Frage an Sie Herr Fröde. Haben Sie wirklich sowenig Feingefühl, dass Spenden an die Stadt oder an Vereine, in denen Stadtverordnete maßgebliche Führungspositionen besetzen ( FC Homberg (SPD Gerlach), Stolin (SPD Jerosch) => Solarpark), laufende Verfahren oder Geschäfte mit diesen Spendern nicht in ein schlechtes Licht rücken?

    Muss man nicht erwarten, dass sich die Verantwortlichen der Stadt und dazu gehört auch der Magistrat jegliche „Geschenke“ verbieten? Beamte oder Angestellte des Öffentlichen Dienstes haben klare Richtlinien was sie annehmen dürfen (Einkäufer in der freien Wirtschaft übrigens auch). Ich glaube eigentlich nichts. Und wenn dann auf keinen Fall irgendetwas was mehr als zehn Euro wert ist. Und das ist auch gut so. Wir Bürger sind froh, wenn ehrliche Geschäfte zu Stande kommen, die den Gewerbesteuereinnahmen zu Gute kommen.

    Die Verteidigung dieser „Spende“ durch Frau Ullrich, mit den nicht belegbaren Argumenten andere Gemeinden hätten auch Spenden bekommen, spricht zusätzlich für die Illegalität dieser Zuwendung.

    Also Herr Fröde. Wie stehen Sie zu dieser Spende? Haben Sie keinerlei moralische Bedenken diese Spende während eines anhängigen Verfahrens zu bekommen? Warum haben Sie die „Spende“ nicht abgelehnt?

    Herr Höhle hat hier keine Antwort erwartet. Ich, andere "Schnappisten" (wie Sie es so schön verunglimpft haben) und auch viele andere interessierte Bürger erwarten hier schon eine Antwort. Begegnen Sie bitte meinem Vorwurf, dass mit diesem Vorgang ein weiteres Mal Korruption Tür und Tor geöffnet werden.

    Mit freundlichen Grüßen

    Heinrich Nistler

  43. Das Homberger Gewissen

    Die Ausführungen von Hern Nistler treffen den Sachverhalt voll und ganz. Ich finde, es wäre auch angebracht,dass die HNA Hombergs sich an der Aufklärung solcher Sachverhalte beteiligen würde. So muss ich davon ausgehen, dass man unseren Bürgermeister aus der Schußlinie von unliebsamen Fragen bringen will.

     

  44. Teufelchen

    Bis heute findet man keine Sitzungsprotokolle von 

    Sonderausschuss Kindergarten vom 26. Januar – Vorsitzender A. Jäger FWG

    Bauausschuss vom 15. Februar  – Vorsitzender Hilmar Höse Grüne

    ( lediglich ein nicht unterschriebenes Protokoll vom 16.2.)

    Haupt- u. Finanzausschuss 16. Februar – Vorsitzende Karin Wilhelm SPD

    Stadtverordnetensitzung 18. Februar – Vorsitzender Heinz Marx CDU

    Hauptsatzung § 27

    (5) Zur Information der Bevölkerung wird der wesentliche Inhalt der Niederschrift in geeigneter Weise veröffentlicht, soweit er nicht der Verschwiegenheitspflicht unterliegt. 

    Es hat sich nichts geändert seit 3. November 2011

    Das Protokoll der Stadtverordnetenversammlung, in der diese Beschlüsse gefasst wurden, ist bis heute auch noch nicht auf der Homepage der Stadt veröffentlicht worden, obwohl einstimmig beschlossen worden war, alle Protokolle und Unterlagen zeitnah zu veröffentlichen. Das Protokoll ist seit einer Woche schon an die Stadtverordneten verschickt worden, es ist also fertig und es bedarf nur weniger Tastenklicks, um es im Internet zu veröffentlichen.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=4125

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