HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Kosten Kontrolle ohne Konsequenzen – seit 10 Jahren


 

Die fehlende Kostenkontrolle bei der Baustelle Ortsdurchfahrt Mühlhausen ist kein Einzelfall, kein einmaliger Fehler. Die Kostenkontrolle ist seit 10 Jahren immer wieder Thema, aber es werden keine Konsequenzen daraus gezogen, wie die folgende Sammlung der Links zu den Beiträgen unten zeigt.

Auch die Stadtpolitiker, die sich jetzt zu entrüstet zeigen, haben 10 Jahre alles geschehen lassen.
Ihre Kritik ist nicht glaubwürdig, es ist wohl eher vorgezogener Wahlkampf.

 

Linksammlung zum Thema Kostenkontrolle

26.06.2014 Hohe Kosten für ein ungenehmigtes Projekt: Wer haftet?

Juli 2014 Beginn der Amtszeit von Bürgermeister Dr. Nico Ritz

26.06.2014 Hohe Kosten für ein ungenehmigtes Projekt: Wer haftet?

02.12.2014 Kosten für Bauprojekt wurden erheblich überschritten

04.12.2014 Jan. 2012: Jugendzentrum kostet der Stadt nur 228.000 Euro

04.12.2014 Jugendzentrum: Kosten explodieren nicht – und wer ist „man“?

07.12.2014 Magistrat verweigert Auskunft zu den Baukosten

10.12.2014 FWG zu den Kostenüberschreitungen bei Homberger Bauprojekten

12.12.2014 Mehrkosten: Jugendzentrum + Ärztehaus 830.000 Euro

26.12.2014 Systematisch Kontrollen verhindert

2015

22.01.2015 Baukosten Jugendzentrum: Verwirrende Berechnung

26.01.2015 Fragen zu den Mehrkosten des Jugendzentrums

31.03.2015 Jugendzentrum: Kontrolle der Baukosten?

09.10.2015 Keine Kosten-Kontrolle

26.11.2015 Diskussion über den Haushalt 2016

2016

13.07.2016 Transparenz

24.10.2016 Noch immer kein internes Kontrollsystem

2017

09.07.2017 Interne Kostenkontrolle auf der langen Bank

2019
02.11.2019 Und noch ’ne Million – auch beim Multifunktionshaus höhere Kosten
16.12.2019 Ist dem Ministerium bekannt, dass…

2022

27.01.2022 Multifunktionshaus Marktplatz 15: Eine fragwürdige Förderpraxis

2025

Keine Kosten Kontrolle – Bürger zahlen

 

Die Folgen dieser Schlamperei sind in der Entwicklung des Schuldenstands ablesbar.

Homberg wird unattraktiv. Wer nach Homberg zieht, wird gleich mit hohen Schulden belastet.

Jeder Homberger Bürger hat 7.000 Euro Schulden durch die Misswirtschaft der Stadt.
(100.000.000 Euro geteilt durch 14.000 Einwohner = ~7.000 Euro)

Verantwortung dafür tragen auch die Fördermittelgeber im Land Hessen und im Bund, die alle Tricksereien hinnahmen und weiter die Fördergelder ausgezahlt haben.
Fördergelder, das süße Gift, wirkt wie eine Droge und schafft abhängige Süchtige im Umfeld.

 


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