HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Multifunktionshaus: Viele offene Fragen zu den Plänen

Weitere Pläne finden sich hier:

Ebene 0 – Haupteingang Holzhäuser Str.

Ebene 1 – Eingang Marktplatz sichtbarer Plan

Ebene 2 – Holzhäuser Str. 3

Schnittzeichnung Holzhäuser Straße.

Die gelben Flächen kennzeichnen den aktuellen Baubestand, der abgerissen werden soll.

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2 Kommentare zu “Multifunktionshaus: Viele offene Fragen zu den Plänen”

  1. Dr. Klaus Lambrecht

    Die vorgelegten Planungen lassen es nicht zu, verantwortungsvoll mit den Steuergeldern (Fördergeldern) umzugehen. Zu viele Fragen sind offen. Wie ist der Stand des  Verfahrens zur Ausübung des Vorkaufsrechts der Löwenapotheke und des Gebäudes Holzhäuser Str. 1.  Muss nicht sogar die Planung geändert werden, wenn das Vorkaufsrecht nicht ausgeübt werden kann?

    Ich vermisse in den bisherigen vorgelegten Unterlagen eine denkmalpflegerische Schadenskartierung, wie damals bei der Engelapotheke.

    Herr Glomb führte meiner Auffassung nach in seinem Vortrag aus, dass eine Sanierung durchaus möglich ist. Natürlich steht aber einer Sanierung einer späteren multifunktionalen Nutzung im Wege, da größere Räume benötigt werden. Das hätte man jedoch bei Ankauf eines solchen Gebäudes schon wissen müssen, darum aber bezweifele ich, dass der Gebäudezustand so schlecht ist, dass man es abreissen muss. 
    Der Steckbrief des Projektes spricht trotzdem von der Sanierung mehrerer Gebäude.

    Also was ist nun glaubhaft und gewollt?

    Zur Planung kann ich nur sagen, dass es sich mir nicht erschließt, dass eine barrierefreie Toilette wieder einmal in die entferntesten Ecke – diskriminierend – geplant ist.  Die Eingangshalle, die aus denkmalpflegerischer Sicht erhalten werden soll, ist nicht von der Holzhäuser Str. erreichbar.

    Die Halle ist nur durch ein Büro der AWO (geplant) begehbar. Beide Räume über 5 m hoch. Auch ein Multifunktionsraum mit Küche auf Ebene des ehemaligen COOP-Kellers ist ebenfalls über 5 m hoch.

    Wo bleibt der Architektenwettbewerb? Gibt es alternative Planungen oder Vorschläge?

    Aus den Plänen nicht erkennbar, wo Fenster sein sollen. Ein Entwurf einer Seitenansicht über die ebenfalls nicht offiziell diskutiert worden ist. Auf Grundlage dieser veröffentlichten Pläne würde kein Privatmann das grüne Licht zum Bau geben.

  2. Wähler

    Ich kann mich nicht erinnern, dass der Herr Bürgermeister nach seiner Amtseinführung noch einmal von seiner zu Wahlkampfzeiten versprochenen Transparenz sprach.

    Dies wird Gründe haben.

    Einzig, wer brachte ihn so schnell von seinem angekündigten Politikstil ab?

    Dazu noch als Seiteneinsteiger.

    Der Vorteil von lokalen Politgrößen ist, dass sich zwischen den Wahlen nur eine verschwindend geringe Minderheit für das politische Geschehen interessiert.

    Wenn dieser Blog eines Tages eingestellt wird, knallen die Sektkorken bei den "Mächtigen" an den Stellschrauben der lokalen Politik.

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