HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Stadtverordneten-versammlung : Umfangreiche Tagesordnung

BildAm 7. Oktober 2010 findet die nächste
Stadtverordnetenversammlung in der Stadthalle statt.

Die Tagesordnung ist sehr lang, mit einer Sitzungsdauer bis Mitternacht kann gerechnet werden, zumal Themen von einem breiten Bürgerinteresse weit hinten kommen: So die Berichte über die Ergebnisse der Akteneinsichtsausschüsse.

Auf der Tagesordnung stehen außerdem:

– Nachtragshaushalt
– Konzessionsvertrag für das Gasnetz in Homberg
– Planungen für Renaturierungsmaßnahmen über einen Bebauungsplan
– Kauf der ehemaligen Straßenmeisterei in der Mühlhäuser Str.
– Fachwerkrichtlinie für den Innenbereich der Kernstadt
– Neugestaltung und Neuregelungen der Burgberggaststätte

Anträge gibt es von der SPD:

– Akteneinsichtsausschuss zum Fördermittelmissbrauch
– Zentralisierung des Finanzamtes: Standort Homberg
– Bushaltestelle Buchenweg: Wetterschutz

…und der CDU

– Kinderfriedhof

Die Sitzung ist öffentlich. Zuhörer sind eingeladen.

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6 Kommentare zu “Stadtverordneten-versammlung : Umfangreiche Tagesordnung”

  1. HalliHallo

    Wann habt Ihr in der Stadtverordnetenversammlung eine Entwicklung der Historischen Innenstadt nach den ganzen Veränderungen durch den Umbau? Fritzlar hat einen korrigierten Leerstand von 3,..%. Wo liegt wohl die Kreisstadt? Ratet mal oder rechnet mal (aber genz korrekt!!!!!!).

  2. Thomas

    Was verbirgt sich denn hinter der Zentralisierung des Finanzamtes? Habe ich etwas verpasst? Gibt es dort Planungen, wo man nun auch Homberg als möglichen Standort einbringen möchte?

  3. DMS

    zu 1:
    Die SPD schreibt in ihrer Begründung des Antrags:
    „Das Finanzamt Schwalm-Eder ist derzeit mit Verwaltungsstellen an den Standorten Melsungen, Schwalmstadt und Fritzlar disloziert. Durch eine Zentralisierung in Homberg könnten erhebliche Betriebskosten eingespart und moderne Arbeitsplätze eingerichtet werden. Für Homberg hätte dies vielfältige positive Auswirkungen und der Wegfall des Homberger Krankenhauses, des Amtsgerichtes, der Bundeswehr etc. Könnten auf diese Weise etwas kompensiert werden. Zudem würde der Verwaltungsstandort Homberg als Kreisstadt aufgewertet.“

  4. z' Lisbeth

    Dieser Vorschlag ist hanebüchen!

    Ob in Fritzlar oder Homberg – die Betriebskosten wären die gleichen!
    Moderne Arbeitsplätze eingerichtet werden ?
    Kann man in Fritzlar auch – und ist letztlich hier wie da mit den gleichen Kosten verbunden.
    Die Zahl der Mitarbeiter wird im Zeitalter der elektronischen Steuererklärungen mit Sicherheit auch sinken!

    Den Kunden bringt es auch keine Vorteile – es sind nur andere die fahren !
    Und für die, die mit dem ÖPNV fahren müssen: Da ist Homberg abseits aller Strecken !

    Wo in Homberg ? In der Ostpreußen – Kaserne? Da lauern jede Menge versteckte Sanierungskosten!
    Wie hoch ist denn die Zahl der Millionen die dann über einen -nicht- vorhandenen Spareffekt eingefahren werden müssen?

    Was ist mit den Mitarbeitern ?
    Soll da wieder eine Karawane durch Nordhessen ziehen, wie schon einmal zu den Zeiten der Gebietsreform?
    Was ist mit den Kosten dieser Mitarbeiter, den zusätzlichen Gefahren im Strassenverkehr, dem zusätzlichen Zeitaufwand ?
    Was mit den Belastungen für die Umwelt durch Abgase ?

    Wann ist endlich Schluss mit dem Kirchturmdenken bei Kosten ?
    Sparen ja – aber wir doch nicht!

    Homberg kann nicht zu Lasten anderer Kommunen saniert werden – ihr müsst euch schon selbst in Bewegung setzen.

    Kino und Disko und andere Dinge hätte man ja haben können, um die Stadt aufzuwerten.
    Hätte man ja nur zustimmen müssen seitens einer SPD Mehrheit

    meint z‘ Lisbeth.

  5. ronneberg

    Den Wegfall des Krankenhauses kompensieren? Geht es um die Versorgung kranker Menschen, oder nur wieder darum Stellen zu schaffen?

  6. Schneemann

    Zum Thema Finanzamt meldet die HNA:

    https://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/schwalmstadt/finanzaemter-bleiben-alle-erhalten-1057356.html

    Dort findet man auch den passenden Kommentar von Rinnetaler:

    „a hat der Schaufensterantrag der Homberger SPD-Fraktion im Homberger Stadtparlament das Finanzamt wieder nach Homberg zu holen aber weite Kreise gezogen.:-)“

    Apropo SPD :

    Deren Homepage ist voller Berichte.
    Sind es DREI ?
    https://www.spd-homberg-efze.de/

    Und die Jusos :
    Gründen sich immer noch !
    https://jusoshomberg.wordpress.com/about/

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