HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Von den Versprechen ist nichts übrig geblieben

EisEis essen vor den Schirnen am Marktplatz. Das Wetter lädt dazu ein. Vor einem Jahr hat der Magistrat diese Aussicht schmackhaft gemacht.
Dazu dann noch Mieteinnahmen von den Eisdiele in den Schirnen, damit wurde der teure Kauf der beiden Gewölbe mit Bauschäden schön geredet.

Was fehlt, ist die Eisdiele in den Gewölben und vor den Schirnen die Tische in der Frühlingssonne.

Eines der leeren Versprechungen, die teuer bezahlt wird.

 

 

 

 

2MioPacht

150.000 Euro Pachteinnahmen für die Stadtkasse
Im Juli 2012 plakatierte die Homberger CDU in der Stadt, der Landschaft und den Dörfern:

2. Mio. € Pachteinnahmen die durch den Kauf der Kasernen ermöglicht würden.

Jährlich 75.000 Euro versprachen CDU, SPD und FDP für die Stadt Homberg. 2013 ging der Solarpark ans Netz. 150.000 Euro hätten seitdem als Einnahmen erfolgen müssen. Bisher ist kein Cent in die Stadtkasse geflossen. Lediglich der SPD-Fraktionsvorsitzende konnte als Vorsitzender des Fußballclubs 10.000 Euro in Empfang nehmen. Spender war der Projektentwickler.

Von dem Bürgersolarpark ist nichts zu sehen. Die zukunftsweisenden Technologien stellten sich inzwischen als Geschäftsmodelle heraus, denen es nur um staatliche Fördermittel und gutgläubige Kapitalanleger ging. Die Firmen sind längst von der Bildfläche verschwunden oder insolvent. Die geschädigten Anleger beschäftigen jetzt die Justiz.

Auch von den 100 neuen Arbeitsplätzen in den Kasernen ist nichts zu sehen. Es hat noch keine Messe, kein Trödelmarkt in der ehemaligen Dörnbergkaserne stattgefunden. Kein Auto wurde bisher auf Elektorantrieb umgerüstet und stolz in Homberg präsentiert.

Besser kann man nicht vergleichen zwischen Versprechen und Realisierung.

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2 Kommentare zu “Von den Versprechen ist nichts übrig geblieben”

  1. Feststeller

    Dr.Ritz war vor einigen Monaten immer noch der Auffassung , dass in einem oder 2 Jahren die Schirnen saniert sein sollen und dann eine Eisdiele einziehen kann, fragen wir ihn doch mal heute, mal sehen was er sagt, falls wir überhaupt eine Antwort bekommen.

    aber am Bundesgewehrgelände wird herumgebuddelt am Eingang, Für was und für wen, weiß ich nicht, auch nicht was das kostet, also buddeln wir weiter und schließen die Bäder, oder ist irgendjemand in der Lage vernünftige Prioritäten für diese Stadt zu setzen.

    die undichten Schirnen für 50000€ zu kaufen treibt einem die Zornesröte ins Gesicht!!

    war das noch Wagner, oder ist das schon Ritz?

  2. Ruckgrat

    Was hat er denn großartig versprochen im Gegensatz zu den anderen Kandidaten? Homberg hat sich für den entschieden, der in seiner Legislatur ersteinmal alle Steine umdrehen will anstatt zu handeln. Homberg wollte lediglich jemanden, der aus Homberg kommt, und selbst für ihn  dauert es ersteinmal sechs Jahre, um zu wissen, was zu tun ist, um bei der nächsten Wahl zu sagen, welche Steine sich zukünftig in den sechs Jahren nach der Wiederwahl lohnen, nochmals umzudrehen. Wer an den Versprechungen messen will, braucht nicht enttäuscht zu sein.  https://www.homberger-hingucker.de/?p=12224

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