HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Bürgerliste zu weiterem Abbruch eines Kasernengebäudes

Unterkunftsgebäude in der Ostpreußenkaserne In der ehemaligen Ostpreußenkaserne soll ein weiteres Gebäude für 80.000 Euro abgebrochen werden, so beschlossen es am 14. Juli 2016 die 21 Stadtverordneten von CDU und SPD bei 12 Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen.

 

Warum gerade das Unterkunftsgebäude Nr. 7 und nicht eines der anderes Gebäude abgebrochen werden soll, erschließt sich nicht.

 

Der Fraktionsvorsitzende der Bürgerliste Homberg, Heinrich Nistler sagte dazu laut Protokoll:

"Dieser Abriss ist vorsorglich, damit die Grundstücke besser vermarktet werden können. Es entstehen durch den Abriss ca. 13 Euro pro Quadratmeter an Kosten, die wir in Vorleistung gehen. Aktuell gibt es aber keine Interessenten für diese Grundstücke. Genau sowenig wie für andere noch frei zur Verfügung stehenden Gewerbegrundstücke."

Wieder ein Geschäft für die HLG

Für unbebaute Grundstücke in dem Kasernengelände hat die Hessische Landgesellschaft (HLG) einen Preis von 15 Euro je Quadratmeter festgelegt. Abbruchkosten finanziert die HLG vor. Nach 10 Jahren muss die Stadt Vorfinanzierung, Zinsen und jährliche Bearbeitungsgebühren an die HLG zahlen. Das Geschäft rechnet sich für die HLG – nicht für die Stadt.

Auf der Homepage der Bürgerliste veröffentlicht der Fraktionsvorsitzende den Beitrag:

"Appell bei den Investitionen Vorsicht walten zu lassen verhallt ungehört"

siehe auch: Abriss im Kasernengelände: Warum?

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7 Kommentare zu “Bürgerliste zu weiterem Abbruch eines Kasernengebäudes”

  1. Comment

    Das hält man bald nicht mehr aus,

     

    was ist denn nun mit den Schirnen?

  2. Comment

    Die SPD und CDU gemeinsam gegen den Rest, echt clever😂😂😂😂😂😂😂

    die GRÜNEN diesmal nicht?? 

  3. Scherzbold

    Leute, da entstehen doch mindestens 200 Arbeitsplätze.

    Da sind doch ein paar Vorleistungen gerechtfertigt.

    Ironie Ende.

  4. Homberger Jeck

    Die eine Schirne soll als innerstädtisches Duschangebot ausgebaut werden. Alternativ ist eine Zisterne für die Feuerwehr im Gespräch. Und im Winter eine Indoor Eisbahn.

    Weitere Vorschlägeund Ideen sind erwünscht.

  5. Homberger Jeck

    Nicht nur die HLG. Welche Unternehmen werden denn seitens der HLG bevorzugt? Gibt es Ausschreibungen und Alternativangebote?

    Eines ist mir klar: Die Dienst- und Fachaufsicht ist ausgeheblt oder wird nicht tätig. Schließlich ist die HLG ja ein Landesbetrieb der durch die gleichen Bereiche kontrolliert wird, die den rettungsschirm überwacht.

    Müsste sich wohl der eine oder andere selber in den besagten H…… treten.

  6. Homberg Fan

    Das sagen sie mal den Vertretern der CDU ob Berlin oder Wiesbaden. Vom Konexitätsprinzip wollen die nichts wissen. Dort wird bestimmt, was die Kommunen machen sollen z.B. Kindergärten vorgaben. Und die schwarze Bank sprich HLG des Landes stellt die Mittel zur Verfügung, sonst könnten die Kommunen ja nicht mehr so aktiv sein. Zur Wahl wird das als Leistung verkauft, dabei haben wir und unsere Enkel Schulden über Schulden.

  7. Termin Ator

    Es lebe die Demokratie

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