Wie soll es mit der Krone weitergehen?
Kaufvertrag noch nicht abgeschlossen
Aus den Erläuterungen zu dem Tagesordnungspunkt am 23.04.2015 geht hervor, dass der Kaufvertrag zwischen der Hessische Landgesellschaft (HLG) und dem bisherigen Eigentümer noch nicht abgeschlossen ist, jedoch voraussichtlich bis zum 23. 4. 2015 unterzeichnet werden soll .
Gleichzeitig wird aus den Unterlagen deutlich, dass die Stadt das Gebäude wohl selbst sanieren will. Die Argumentation in den Unterlagen geht in diese Richtung. Es liegt ein Grundriss mit Umbauhinweisen bei, sowie Kostenberechnungen für den Umbau.
Wenn es dem Bürgermeister ernst ist mit Transparenz und Offenheit, wird er die Hessische Landgesellschaft (HLG) anweisen, den Vertrag nicht vorzeitig abzuschließen. Sollte der Vertrag dennoch vor der Sitzung unterzeichnet werden, ist das eine klare Aussage für die Zukunft.
Vor der Bürgermeisterwahl äußerte sich Dr. Ritz zum Kauf der Krone folgendermaßen:
Um eine seriöse Entscheidung zu treffen, bedarf es im ersten Schritt eines schlüssigen Konzeptes, wie das Gasthaus betrieben werden soll. Daraus lässt sich dann ableiten, welche monatliche Pacht betriebswirtschaftlich darstellbar ist. Das wiederum ist entscheidend dafür, den refinanzierbaren Investitionsrahmen abzustecken. Den kann man dann mit den kalkulierten Kosten vergleichen. Auf dieser Basis könnte man schließlich eine Entscheidung treffen.
Deshalb würde ich empfehlen, zunächst ein Betriebskonzept für die "Krone" (als Gasthaus) zu erarbeiten und parallel dazu den richtigen Betreiber zu suchen. Bislang sind diese Voraussetzungen nicht geschaffen. Daher sollte man das Gebäude aus meiner Sicht aktuell nicht ankaufen.
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Die Aussage von Dr. Ritz zum Ankauf der "Krone" im Wahlkampf stimmte mich zuversichtlich. Endlich, im Fall seiner Wahl, ein Mann an der Spitze der Verwaltung mit Realitätssinn. Heute konstatiere ich: " Träume sind Schäume."
Wer aber sind die eigentlichen "Macher" in dieser Stadt?
"Verdachtsmomente" habe ich, allein die Beweise fehlen mir. 🙂
Ich hätte bei all dem was in den letzten 9 Monaten passiert ist, ein Problem damit, mit erhobenem Haupt durch eine Stadt zu gehen.
Aber das bin ja auch nur ich!
👿
Als Bürger wrd man belogen und betrogen wo man nur schaut. Homberg ist ein einziges Tollhaus , ein Fiasko. Ohne klaren Konzepte ohne wirkliche Führung. Es scheint fast das das Dr Ritz eine Marionette in den Händen einer weniger ist und deren Possenspiel durchführen muss.
Wann kommt die Zeit wo er auf den Tisch haut und sagt : "So nicht weiter……" Wann bekomen die die dies alles zu Verantworten haben Ihre Quittung ? Und ich hoffe sehr das sie diese bekommen und nie nicht wiedergewählt werden.
aus der HNA :
Grundsätzliche Bereitschaft
Das verwundert nicht, war es doch Ritz, der dieses Modell vor einigen Wochen ins Spiel brachte. Er sagt, er sei positiv gestimmt, dass es zu dieser Lösung kommen könnte. Und: Er glaube, dass das die Variante ist, die gewollt werde.
Er glaubt ? Diese Variante sei gewollt ????? Von wem ? Dem normal denkenden Bürger oder den politischen Machern hinter Ritz ?
Und wieder mal ein von Homberger Politikern geschickt gelenkter Artikel in der HNA von der guten Frau Maja Yüce.
Was macht denn sein Handwerkermodell? wie viel Handwerker haben sich schon gemeldet und machen mit ?
👿
Ich denke, das Kronemodel wird so gut funktioniern, wie das Hotel Bed and Bike oder so von den Holländern, oder die Eröffnung des Burgbergrestaurants im Mai.
Am Sonntag haben wir den Bürgermeister in der Stadt gesehen und er uns. Grüßen ist nicht so seine Art. Es passt zu allem anderen.
In diesem Sinne
Die HNA ist mal wieder etwas ungenau:
"Er favorisiere die Kooperation mit Handwerkern, ….Das verwundert nicht, war es doch Ritz, der dieses Modell vor einigen Wochen ins Spiel brachte."
Diesen Vorschlag machte er bereits am 15. Oktober 2014. Also vor 6 Monaten und nicht vor einigen Wochen.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/drei-vorschlaege-macht-buergermeister-nico-ritz-zukunft-traditionshauses-arbeit-anteil-krone-4137676.html
Angesichts der Tatsachen bzgl. der Leistungen und finanziellen Vorhersagen / Folgen der Arbeit des Stadtarchitekten bezweifle ich, dass es mit 150 000 € getan ist !
Der Verein Bürger für Homberg hatte 2011 errechnet, dass man 217 000 Euro für die Sanierung des Gebäudes benötige. Damals wurde noch mit einer energetischen Sanierung im vollen Umfang und dem Einbau einer Lüftungsanlage gerechnet. Diese Berechnung sei überholt, sagt Jochen Gontermann, Architekt der Stadt Homberg auf HNA-Anfrage. „Es ist mit Kosten von 150.000 Euro zu rechnen.“
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/moegliche-krone-paechter-liessen-termin-platzen-4099192.html
Diese Berechnung sei überholt, sagt Jochen Gontermann, Architekt der Stadt Homberg auf HNA-Anfrage. „Es ist mit Kosten von 150.000 Euro zu rechnen.“
Laber Labre Laber… re muss es ja mal wieder für die Stadt schön rechnen. Man muss ja den dummen Bürger mal wieder hinters Licht führen…….