Bauauflagen im Mühlhäuser Feld
Das Demobild auf der Homberger Homepage stimmt nicht mit den rechtlichen Gegebenheiten im Mühlhäuser Feld überein, wie ein Blick auf die Festsetzungen im Bebauungsplan zeigt.
Aus den Rahmenbedingungen für die Bebauung sind nur 4 im Bild festgehalten.
Am Erheblichsten scheint die Bedingung zu sein, dass nach Kauf innerhalb von 2 Jahren ein Haus gebaut sein muss. Bei den gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten ist das heute ein großes Risiko.
Welche Erschließungsverpflichtungen ergeben sich für die Stadt daraus?
Angenommen es gibt im nächsten Jahr 6 Bauwillige. Wie sieht es dann mit der Erschließung durch Straße, Wasserleitung, Elektrizität und Telefon aus?
Es müssten dann Leistungen für das Gebiet erbracht werden ohne dass man weiß, ob in den Folgejahren weitere Interessenten hinzukommen. Hier sind also hohe städtische Vorleistungen mit einem erheblichen Risiko erfolderlich. Oder gibt es ein anderes Scenario?
Mit der Einladung zur nächsten Stadtverordnetensitzung wurde auch die Schlussbemerkung des Rechnungsprüfungsamtes des Kreises über den Homberger Haushalt 2006 veröffentlicht.