HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Solarpark: Null Nutzen für Homberg

SolarparkVon dem Solarpark ist kein Nutzen für Homberg zu erkennen.

Pacht
Pachtzahlungen gehen an die Hessische Landgesellschaft (HLG), die diese Einnahmen mit den Kreditkosten, den Zinsen und ihren Dienstleistungskosten verrechnet. Die Zinssätze der HLG liegen zur Zeit um das dreifache über den aktuellen Zinsen, weil die HLG eine Mischkalkulation anstellt, in die auch die früheren, teureren, langfristigen Kreditzinsen mit einfließen.

Sollten nach vielen Jahren die Kredite für den Kauf getilgt sein, werden diese Einnahem gebraucht, um die Infrastrukturerneuerung zu bezahlen, die leichtsinnig übernommen wurde. Davor hat bereits 2005 eine Studie des hessichen Wirtschaftsministerims gewarnt.

Gewerbesteuer
Gewerbesteuer fällt nicht an. Der Solarpark ist von BaySolar an TauberSolar verkauft worden, die die Anlagen in kleinen Stücken an Anleger weiter verkauft hat. Die Anteile sind so klein, dass die privaten Eigentümer nicht der Gewerbesteuer unterliegen.

Den Nutzen haben andere
Der Erbauer, die chinesische Firma BaySolar hat auf diesem Weg für den Absatz seiner Solarmodule gesorgt.
Der Projektierer Frank Geerken, jetzt in Malaysia, wird sein Geld bekommen haben. Es reichte auch für eine Spende an den FC Homberg in Höhe von 10.000 Euro, die der Vereinsvorsitzende 2012 in Empfang nahm. Das ist der bisher einzige sichtbare materielle Nutzen für Homberg.

Die neuen Eigentümer der Solarpark-Anteile können sich auch nicht sicher sein, ob sie langfristig davon einen Nutzen haben, denn die juristische Aufarbeitung ist noch nicht beendet.

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Solarparkplanung gestoppt

PVParks45.000 Euro Planungskosten in den Sand gessetzt.
Magistrat und Bürgermeister waren über die Folgen informiert, leichtfertig haben die die Planung trotzdem in Auftrag gegeben.

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Leider nicht lustig – neue Lügengeschichten (2)

Martin WagnerWagner will nichts von Zahlungen wissen, über die sein Pressemitarbeiter Fotos und Berichte fertigte.

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Leider nicht lustig – neue Lügengeschichten (1)

Martin WagnerAngeblich nicht vorhandene Briefe tauchen wieder auf.

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Solar ist kein Beitrag mehr zur Energiewende und zum Klimaschutz

PV Anlage im SchneeWeiterer Klimaschutz ist mit Solarstrom nicht mehr möglich, die physikalischen Grenzen sind erreicht. Gewinne machen nur noch die Investoren.
2010 mussten alle kleinen Stromkunden für Solarstrom0,44 Euro/kWh zahlen. Bei Windstrom waren es nur 0,09 Euro/kWh.

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Fragen Sie den Bürgermeister

Solarparkfläche
Der Bürgermeister antwortet, ob es allerdings wahr ist, ist ungewiss.
Ein Fall, in dem die Falschaussage nachweisbar ist.

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Wer dankt hier wem?

Die großzügige Spende an zwei Homberger Vereine könnte auch ein Dank für die Unterstützung bei der Solarparkplanung sein. Das würde erklären, warum der FC Homberg sich weder für die Spende bedankt noch erwähnt, wie er es sonst tut.

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Marktplatz Ost: 12. Energiekonzept

Blockheizkraftwerk BHKWDie dichte Bebauung in der Altstadt bietet sich für Nahwärmenetze an. Unverständlich bleibt warum wieder die Geothermie als erneuerbare Energiequelle eingestzt werden soll, sie ist eine der teuersten und wenig ertragreichsten.

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Thema Photovoltaik im Homberger Hingucker

Ein Leser schreibt: "Unzählige Artikel beschäftigen sich mit dem Thema, alle kritisieren in irgendeiner Form die Photovoltaik." Er gibt verschiedene Überschriften wieder, bei denen das Wort Solar oder Photovoltaik vorkommt, erkennt aber nicht, dass es jeweils um ganz andere Themen geht oder er will es nicht sehen. Es geht nicht darum Photovoltaik zu kristisieren, sondern […]

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Stammesdenken statt Sachargumente

Solarparkbau Zorngrabenstr Dez 2011Statt um das „Was“ und „Wie“ geht es um das „Wer“.

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Drei Schlagzeilen – drei Korrekturen

Sonnenstunden im jahrOhne Sonnenschein kein Strom.

Kein Bürgersolarpark, keine Schäfer, keine Betreibergesellschaft.

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Subventionsgewinne für die einen, Existenzgefährdung für die anderen

unlauterer STilSPD und CDU verfechten die Interessen der Kapitalanleger, die hohe Subventionsgewinne aus Solarparks abschöpfen. Dafür opfern sie die Interessen eines regionalen Kleinbetriebes und gefährden dessen Exiistenz.

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Spende für den FC Homberg und für Stolin-Verein

10.000 Euro SpendeDer FC Homberg und der Stolin-Verein erhielten zusammen 15.000 Euro Spende von Frank Geerken, dem Projektentwickler des Solarparks.

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