HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Mitteilung eines besorgten Bürgers


Sonntag, 28.02.2016 um 10.30 Uhr
planen verantwortungsbewusste Eltern von Kleinkindern, die in den nächsten 2 Jahren einen Kindergartenplatz benötigen, aber auch interessierte Bürger, in der Salzgasse einen Stresstest durchzuführen.

Treffpunkt:

Parkplätze um die Landesfeindliche Scheune herum, Salzgasse, Webergasse, Ärztehaus – wo noch  ein freier Parkplatz zu finden ist.

Wenn alles voll ist: Hessenallee ist auch eine Möglichkeit, und dann mit Kinderwagen den sehr steilen Hang hinauf. Wochetags parken dort aber die Berufschüler.

Letzte Chance Reithausplatz mit Parkschein, und dann mit Buggy und Kleinkind in der Trotzphase frohgemut singend und lachend über das Kopfsteinpflaster auf den steilen Weg zum Kindergarten – hoffentlich dauert das Abgeben des Kindes nicht zu lange, sonst werden die Parkgebühren so teuer.

Oder immer durch die Straßen um die Scheune herum kreisen, bis andere Eltern einen Parkplatz frei machen.


Wenn wir an diesem Sonntag einen Parkplatz gefunden haben: Mit einem Spaziergang kann noch das Außengelände "Dithmarscher Garten" beim Ärztehaus besichtigt werden.

Im Anschluss ist noch Gelegenheit zum Stadion und zum Schützenhaus am Stellberg zu fahren, um sich in Ruhe die Alternativen anzusehen, die zur Diskussion standen.

 

In der Salzgasse soll der neue Kindergarten gebaut werden. Der Kindergartenneubau wurde mehrheitlich im Parlament mit den Stimmen von SPD, Grünen, Teilen der CDU und der FDP beschlossen. Der Neubau an dieser Stelle entspricht dem ausdrücklichen Wunsch des Bürgermeisters. Über die Sinnhaftigkeit des Neubaus an diesem Standort wurde schon ausreichend geschrieben. Bei dieser von Bürgern geplanten Aktion wird es ausschließlich darum gehen, das reibungslose Bringen sowie Abholen der Kinder einem Test zu unterziehen. Die Eltern, die gerade morgens unter Zeitdruck stehen, weil sie meist auf dem Weg zur Arbeit sind, wollen durch diese Aktion feststellen, was auf sie zukommen wird.

Da der Kindergarten für ca. 80 Kinder vorgesehen werden soll, wäre es gut, wenn ca. 50 Eltern oder auch interessierte Bürger mit ihren Fahrzeugen in der Salzgasse erscheinen. Sinnvoll wäre es auch, wenn die Eltern mit ihren Kindern kämen, die zu Fuß morgens den Kindergarten aufsuchen werden.

Auch wenn der Beschluss durch die Stadtverordneten bereits gefallen ist und man sich für den Standort Salzgasse entschieden hat, besteht die Möglichkeit, dass noch einmal alles überdacht wird. Ein Beispiel dafür ist das geplante Einkaufszentrum auf dem Ulrich-Gelände. Schulleiter, Elternbeirat und Verkehrskundige haben es geschafft, dass die gesamte Planung neu überdacht wurde. Auch der Bürgermeister ist mittlerweile froh, dass die Pläne des Einkaufszentrums noch einmal überarbeitet wurden.

Ich denke, der Bürgermeister wird den Teilnehmern dieser Aktion noch dankbar sein, dass sie Schwierigkeiten in einem Praxistest aufgezeigt haben.

Übrigens, an einem Sonntag herrscht kein Lieferverkehr und auch Schüler nutzen die Strecke nicht als Abkürzung. So wird dieser Test nicht ganz praxisnah sein, aber die Aufschlüsse für die Eltern und die Politik rechtfertigen mit Sicherheit solch eine Aktion, die sich Bürger überlegt haben, die an der Entwicklung ihrer Stadt teilhaben wollen.

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Probleme mit Investoren?

Investor wurde widerrechtlich vom Bürgermeister behindert, um einen anderen Projektentwickler einen zeitlichen Vorsprung zu sichern.

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