
In den Lagerhallen der ehemaligen Dörnberg-Kaserne besteht akute Gefahr durch Asbeststaub. Die Hallen sollten zur eigenen Sicherheit nicht mehr betreten werden. Nach Auskunft eines befragten Asbestsachverständigen hätten die Hallen längst gesperrt werden müssen, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist.
Dacharbeiten
Der Staub hat sich nach Dacharbeiten auf alle dort eingelagerten Sachen gelegt. Die Mieter der einzelnen Hallenabschnitte sind bisher nicht über diese Gefahr informiert worden. Weder die Behörden, noch der Vermieter, noch der Bürgermeister haben gewarnt und Vorsorge vor der Gefährdung durch den Asbeststaub getroffen, obwohl ihnen der Sachverhalt seit dem 18. Juni 2010 bekannt ist. Dieses Verhalten ist grob fahrlässig und gesetzeswidrig.
Anfang Mai wurde mit Dacharbeiten begonnen. Die Wellasbestzement-Platten wurden abgenommen und die an der Hallenunterseite befindlichen Styroporplatten mit dem darauf befindlichen Staub ebenso. Es wurden lediglich Fangnetze in den Hallen gespannt. Die Halleninhalte wurden aber nicht mit abdichtenden Folien vor der Staubbelastung geschützt, wie es Vorschrift ist.
Wärend die Asbestzementplatten verpackt wurden, lagen die Styropur-Dämmplatten offen neben der Halle. Mehrere Wochen. Das gelagerte asbestbelastete Material auf dem Foto wurde am 2. Juni 2010 aufgenommen.
Hinweis auf Asbestbelastung durch die Dacharbeiten
Ein Mieter wurde erst durch die Bemerkung eines Mitarbeiters der Dachdeckerfirma auf die Gefahr aufmerksam. Dieser bemerkte zu dem schnüffelnden Hund des Mieters an den abgelagerten Material: "Asbest und Umweltgifte sind auch für Hunde tödlich."
Die Gefahr wurde durch eine Untersuchung eines Labors bestätigt. Anhand von drei Wischproben aus der Halle ermittelte das Labor unter dem Elektronenrastermikroskop, dass eine massive Asbestbelastung vorliegt und Handlungsbedarf besteht.
Am 17. Juni wurden die Behörden, die Polizei und die Staatsanwaltschaft über diesen Sachverhalt informiert. Am folgenden Tag, Freitag 18. Juni gab es einen Ortstermin mit einem Polizisten für Umweltdelikte aus Fritzlar sowie Vertretern des Gesundheitsamtes und der Bauaufsicht. Der sachverständige Polizist hielt eine sofortige Sperrung der Hallen für notwendig. Dies sollte am darauffolgenden Montag vollzogen werden.
Am Montag Morgen, 21. Juni, waren alles ausgebauten Material verschwunden. Die Betonflächen gefegt. Sonst geschah nichts weiter.
Behörden reagierten nicht
Der Mieter, der sich der Gefahr bewusst war, mühte sich bei den Behörden Gehör zu finden für seinen Hinweis auf die Gefahr durch den Asbeststaub in den Hallen. Seit Wochen vergeblich.
Gefahr für die Mieter und deren Mitarbeiter
In den Hallen sollen Akten des Sozialamtes/der Arge eingelagert sein.
Hilfsgüter des Stollin-Vereins und der Russlandhilfe von Frau Wagner lagern darin.
Das Frauenhaus hat dort ebenfalls Hilfsgüter gesammelt.
Auch Autos und Hausrat sind darin abgestellt.
Hin und wieder spielen dort auch Kinder in und vor den Hallen.
Alle Mieter sollten sich über die Gefahr kundig machen und die einschlägigen Sicherheitsvorkehrungen beachten.
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Von Delf Schnappauf am 27.07.2010 um 23:43 Uhr
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…und lehnt den Strafbefehl ab.
Jetzt kann sich ein unabhängiger Richter selbst ein Urteil über die Vorgänge und ihre Rechtmäßigkeit machen.
Aus Sicht der Bürger ist das eine Chance.
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Von Delf Schnappauf
am 27.07.2010 um 22:57 Uhr
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• 18 Kommentare »
…auch wenn er dann die Wahrheit spricht.
Eine Auflistung der bewiesenen Lügen des Bürgermeisters Martin Wagner in der Sache „Dienstwagen“
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Von Delf Schnappauf
am 26.07.2010 um 10:33 Uhr
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• 4 Kommentare »
Bei 45 Euro sieht die Staatsanwaltschaft keine Untreue eines Beamten. Der Bürgermeister selbst hat die Kosten mit 520 Euro angegeben gehabt.
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Von Delf Schnappauf
am 26.07.2010 um 08:38 Uhr
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Hilfsbedürftige Menschen allein gelassen.
Vertrauen in Verträge mit der Stadt boten keine Sicherheit.
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Von Delf Schnappauf
am 25.07.2010 um 10:22 Uhr
gespeichert unter Aus dem Rathaus Kind und Familie
• 2 Kommentare »
Zu den verschiedenen Beträgen der HNA zum Strafbefehl gegen Bürgermeister Martin Wagner sind in HNA-online zahlreiche Kommentare abgegeben worden.
Hier eine Auswahl von Kommentare, die neue Gesichtspunkte einführen.
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Von Delf Schnappauf
am 24.07.2010 um 23:04 Uhr
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Von den über 40 Milliarden Euro, die Hessen an Schulden vor sich herschiebt, stammt immerhin gut die Hälfte aus der elfjährigen Ära Koch/Weimar. HNA 17. 7. 2010
Für Homberg muss der Satz lauten:
Von den über 43 Millionen Euro, die Homberg an Schulden vor sich herschiebt, stammt immerhin knapp zwei Drittel aus der achtjährigen Ära Wagner. Quelle: Haushaltsplan 2010
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Von Delf Schnappauf
am 24.07.2010 um 21:58 Uhr
gespeichert unter Aus dem Rathaus Unser Geld
• Kommentare deaktiviert für CDU-Schulden: Ära Wagner
In einer Pressemitteilung vom 23. 7. 2010 nimmt die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen Stellung unter der Überschrift:
Strafbefehl bestätigt: Bürgermeister hat Urkunden unterdrückt und das Parlament belogen
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Von Delf Schnappauf
am 24.07.2010 um 21:30 Uhr
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Auch der Anwalt Dr Grasser bringt Falschinformationen in Umlauf, wie das Protokoll des Akteneinsichtsausschusses beweist.
60 Zuhörer waren bei der Sitzung anwesend und haben von dem tatsächlichen Ablauf Kenntnis genommen.
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Von Delf Schnappauf
am 24.07.2010 um 14:01 Uhr
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Wird der Bürgermeister den Strafbefehl annehmen oder sich vor einem unabhängigen Gericht seiner Verantwortung stellen?
14 Tage hat Wagner Zeit sich zu erklären. Nach der Pressemeldung will er sich bereits bis Montag entschieden haben.
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Von Delf Schnappauf
am 24.07.2010 um 09:44 Uhr
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Staatsanwaltschaft verhängt gegen den Bürgermeister einen Strafbefehl über 30 Tagessätze wegen erwiesener Urkundenunterdrückung. Wenn er diesen Strafbefehl annimmt, kommt es zu keiner Gerichtsverhandlung. Er gilt dann noch nicht als vorbestraft.
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Von Delf Schnappauf
am 22.07.2010 um 15:53 Uhr
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Erfreulich. Der seltene Fall, wo die Geschäftsschließung ein gutes Zeichen ist.
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Von Delf Schnappauf
am 16.07.2010 um 14:44 Uhr
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• Kommentare deaktiviert für Spielkasino Westheimer Straße geschlossen
"Aus der Stadtverwaltung ist eine Bürgerverwaltung geworden. Der Bürger ist „Kunde“, und Kunden werden gut bedient." So stellte sich Bürgemeister Martin Wagner vor der Wahl 2008 dar. Was ein Homberger Ehepaar erlebte hat, hat damit nichts zu tun. Am Morgen mussten sie das Homberger Bad verlassen, weil sie früh schwimmen wollten und statt einer Jahresbadekarte […]
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Von Delf Schnappauf
am 10.07.2010 um 23:11 Uhr
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