HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Risenenergy-Solarpark Remsfeld

Solarpark Remsfeld

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über dem Kreisel an der Abfahrt/Auffahrt zur A7 in Remsfeld ist ein Baustellenschild aufgestellt, aus dem die Größe und die Leistung des Solarparks zu erkennen ist.

Aur 5 ha Fläche werden 7500 Solarmodule montiert, die als Gesamtleistung 1,8 MW liefern sollen, damit lassen sich theoretisch 450 Haushalte mit Strom versorgen.

Die wichtigsten Beteiligte sind.

Bauherr: Riesen Energy Projekt D1 GmbH & Co KG.
Das ist die deutsche Tochter des chinesischen Solarmodul-Herstellers Risen Energy.Der deutsche Firmensitz ist Nürnberg. Als erster deutscher Solarpark des Unternehmens trägt das Projekt die Bezeichung D1.

Investor und Modullieferant: Riesen solar technology,Ningbo, China (südlich von Shanghai)
"Risen Enegy, mit Fabrikfläche von 90,000m², ist mit hoch modernen Produktionsmaschinen aus Deutschland ausgerüstet. Im Jahr 2011, Risen Energy wird die Produktionsvolumen von Solarmodule und Solarzellen jeweils auf 500MW vergrößern." Selbstbeschreibung auf der Homepage Die Zahl der Beschäftigten wird mit 3.000 angegeben.

Generalunternehmer:
Con Solaris, Edertal-Giflitz,
"Die ConSolaris Energietechnik GmbH ist einer der regionalen Marktführer im Vertrieb und in der Installation von modernen Photovoltaik-Anlagen"
Das Remsfeld ist eines der größten Projekte.

Projektierung
Planet in Green Projects GmbH, Bad Salzufflen.
Beratungsunternehmen

Projektunterstützung:
Energieagentur Homberg Unternehmensgesellschaft haftungsbeschränkt.

Bau des Ständersystems:
Sunselex: Solar Energy System, München.
"Internationaler Fullservice-Dienstleister für PV-Anlagen, der alles aus einer Hand bietet: Beratung. Projektierung. Anschluss­arbeiten. Monitoring."

Solarpark im Aufbau

Nutzen für die Region
Das Gelände auf dem die Solaranlagen errichtet werden, gehören dem Zweckverband Schwalm-Eder-Mitte, der es für die Dauer von 20 Jahren an die Firma Riesen Energy verpachtet hat. Der Pachtpreis beträgt 3,5% der Erträge aus dem Solarpark. Dieser Prozentsatz lag über denen, die von deutschen Firmen geboten wurde. Der Zweckverband hat sich deshalb für den chinesichen Investor entschieden. Die Anteile an dem Gewerbegebiet teilen sich auf: Knüllwald 60 %, Homberg 30 %, Schwarzenborn 10 %. siehe Satzung

Teil des Solarparks an der A7

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EKZ Treysa: Wenn man nicht vorher alle Grundstücke hat…

Bei großflächige Projekte wie ein Einkaufszentrum, kaufen die Projektentwickler vorher alle Grundstücke auf, bevor sie mit ihrer Planung an die Öffentlichkeit gehen. In Homberg ist das nicht erfolgt. Aus den Erfahrungen in Treysa mit dem Bau eines EKZs im Wieragrund sollte Homberg lernen.

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