HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Welchen Klimawandel strebt die FWG an?

FWGAm 4. März lud die Freie Wählergemeinschaft nach Wernswig ein. Die Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung wollten sich vorstellen und mit den Bürgern diskutieren.

Krankeitsbedingt fehlten etliche Kandidaten. Die, die gekommen waren, boten ein sehr unterschiedliches Bild. Viele nannten als Motiv für ihr politisches Engagement das politische Klima in Homberg, daraus leitet sich auch die Hauptaussage auf dem Wahlprospekt ab: "Politischer Klimawandel in Homberg". Wie dieser erreicht werden kann, dazu fehlten die Aussagen ebenso die Analysen für den aktuellen Zustand.

Einige Kandidaten erweckten Aufmerksamkeit durch ihre sachkompetenten Beiträge. Andere Kandidaten blieben farblos.

Der Sprecher der FWG, Günter Koch, bat um Verständnis für das fehlende Programm der Wählergemeinschaft, die sich erst kurzfristig zusammengefunden hat. Das ist verständlich, doch wohin die sehr unterschiedlichen Kandidaten streben werden, lässt sich nicht absehen.

Die fünf Sätze des Flyers klingen nett, sind aber keine Garantie für ein gemeinsames Anliegen.

Zum Beispiel Schuldenabbau
Wo wollen die Kandidaten der FWG sparen bei einer schon jetzt unzureichenden Finanzausstattung der Kommunen? Spätestens bei diesem Punkt wird es unterschiedliche Interessen und Meinungen geben, da reicht es nicht aus, von "sachorientierter Politik" zu sprechen. Der Begriff verschleiert, dass es unterschiedliche Interessen gibt, dass bei jeder Entscheidung Menschen belastet und andere begünstigt werden. Schuldenabbau ist nicht nur Erblast für unsere Kinder, sondern auch Vermögenszuwachs der Kinder aus wohlhabenden Familien. Die soziale Spaltung wird nur in die nächste Generation weitergegeben.

Ehrlichkeit, Anstand, Moral
Auch das klingt erst einmal gut. Helmut Kohl trat auch einmal mit dem Anspruch einer "geistig, moralischen Wende" an. Was danach in der CDU kam, ist bekannt, CDU-Steuerspendenaffäre mit Schwarzgeld und vielen weiteren unappetitlichen Vorgängen.
Welche Position will die FWG einnehmen, wenn Gelder missbraucht werden, das Stadtparlament nicht oder falsch informiert wird, wenn berechtigte Informationen verweigert werden oder Gesetze zum Schaden der Stadt übertreten werden?

Einen unangehmen Vorgeschmack gab Kandidat 10, Hans-Erwin Schnabel in seinem Leserbrief vom 31. 12. 2010. Man kann nur hoffen, dass dies nicht zur Leitlinie der FWG wird, denn dieser Stil entspricht dem der derzeitigen Homberger CDU.

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Dokumentation

Leserbrief von Hans-Erwin Schnabel, HNA 31. 12. 2010

Hans-Erwin Schnabel Leserbrief

 

 


Stadtverordneten-Versammlung; „Aus gegebenen Anlass“

Für Mittwoch 16. März 2011 kündigt der Stadtverordnetenvorsteher Bernd Pfeiffer ein Stadtverordnetensitzung „aus gegebenen Anlass“ an. Welcher Anlass es sei, darüber schreibt er nichts. Zu diesem Zeitpunkt gibt es nur einen „gegebenen Anlass“: Kommunalwahl.

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Asbest: Wirtschaftliche Verflechtungen

BildIn Ziegenhain wurde nach Asbestfunden ordnungsgemäß gehandelt. Warum nicht im Homberger Fall? Findet sich eine Antwort in der wirtschaftlichen Verpflechtung zwischen Eigentümer und Kreis?

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CDU und die Arbeitsplätze

Schlecht bezahlte ausländische Arbeiter finden sich auf den Arbeitsplätzen in Homberg.

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Gefahrguttransporte und Arbeitsverhältnisse

Gefahrgut ist gefährlich. Trotzdem wird an der Sicherheit gespart, durch lückenhafte Kontrollen der Ämter, Unterlaufen der Vorschriften zur Kostenersparnis, Verladung als Stückgut, Beschäftigung von sach- und sprachunkundigen Arbeitern, durch Arbeits-/Zeitdruck, schlecht bezahlte und unsichere Zeitarbeitsverhälnisse. All das erhöht die Gefahr.

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Homberg braucht ein positives Image

Negativ SchlagzeilenSeit Jahren bringt der Bürgermeister Homberg mit negativ Schlagzeilen in die Medien. Das hat Homberg und seiner Bürger nicht verdient.

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Sich mit fremden Federn schmücken

PfauenfedernCDU lehnte SPD Antrag ab, jetzt schückt sie sich selbst damit.

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Heiße Luft für viele Luftschlösser: CDU

Eine Auswahl an Luftschlössern der letzten Jahre.
Damit wurde viel Geld verschleudert und Homberg ist weiter abgerutscht, wie der Bürgermeister selbst feststellen musste. Eine solche Politik kann sich Homberg nicht länger leisten.

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Asbest: Nach 6 Monaten alle Hallen gesperrt

HallenschildEin halbes Jahr lang wurde vom Forst- und Umweltdienst und von den Fachbehörden des Kreises eine gesundheitsgefährdende Asbestbelastung nach der Sanierung ausgeschlossen. Jetzt ist die Asbest nachgewiesen und an allen Hallen findet sich ein Hinweisschild.

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Kredite nicht für den Kanalbau

Die wachsenden Schulden der Stadt werden gern mit den Kosten für den Kanalbau erklärt. Tätsächlich wird in den letzten Jahren nur ein kleinerer Teil für den Kanalbau verwendet. Mit dem größere Teil werden andere Projekte finanzierte, obwohl die Stadt hoch verschuldet ist.

2009 40 %
2010 64 %
2011 71 %

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CDU: Unsere Ziele

CDU ZieleDie CDU-Homberg stellt ihre Ziele vor.
Diese Ziele werden mit der Entwicklung in den letzten 5 Jahren verglichen, in denen die CDU Zeit hatte diese Ziele zu realisieren.

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Asbest: Sprachregelungen für Presse und Kunden

Der Forst- und Umweltdienst äußert sich gegenüber der Presse zu der Asbestdachsanierung und den Folgen verbindlich und bereit alles notwendige zu tun.
Gegenüber einem verunsicherten und nachfragenden Kunden, schlägt die Geschäftsführung einen anderen Ton an, da ist alles nur Theater eines Querulanten.

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Giftunfall: CTL-Gutachten ist nur die Freigabemessung

Der Gutachter sollte nicht den Chemieunfall beurteilen, er wurde auch nicht herangezogen „weil die Feuerwehr bei bei ihren Messungen an Grenzen gestoßen sei.“ Diese Behauptungen des CTL-Vorstandes sind falsch, wie aus der Darstellung der Firma selbst hervorgeht. Der Gutachter wurde herangezogen, um die erforderlichen Freigabemessungen durchzuführen. Das ist die arbeitsmediznischen Voraussetzung, um den Betrieb in den Hallen wieder aufzunehmen.

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