In der HNA vom 27. Dez. 2010 war ein Leserbrief zu lesen, der der Erwiderung bedarf. In dem Leserbrief wird ein Rechtsverständnis sichtbar, dass nichts mit Demokratie und Rechtsstaat zu tun hat.
Im folgenden meine Richtigstellung dazu, die als Leserbrief an die HNA gegangen ist.
"Die SPD hat den Bürgermeister nicht angezeigt.
Die Staatsanwaltschaft hat im 11. August 2009 die Ermittlung aufgenommen, weil ausreichender Tatverdacht bestand.
Die Staatsanwaltschaft wurde tätig wegen des Tatverdachts nach dem Strafgesetzbuch § 264 Subventionsbetrug.
Die Anhaltspunkte für die Aufnahme der Ermittlungen sind keine "Spitzfindigkeiten und Fallstricke" lokaler Politiker sondern geltendes Recht.
Wer geltendes Recht missachtet, muss mit der strafrechtlichen Verfolgung rechnen.
Der Bürgermeister hat einen Amtseid abgelegt und geschworen, die Gesetze zu achten.
Jeder Bürger der Fördermittel in Anspruch nimmt, muss sie so verwenden, wie es vertraglich festgelegt wurde. Verträge müssen auch im Privatleben eingehalten werden.
Fördergelder sind kein "Haushaltsgeld eines Familienvaters" sondern zweckgebundene Subventionen.
Mit Fördergeldern soll ein bestimmter Zweck gefördert werden, es ist kein Geld, das den Haushalt auffüllt und über das frei verfügt werden kann. Das ist auch der Unterschied zu Haushaltsmitteln, die in gewissen Grenzen im Haushalt verschoben werden dürfen. Das ist legal, sowohl im Bund wie auch in Homberg.
Der Leserbrief-Schreiber ist sich der Konsequenz seiner Zeilen nicht bewusst, er tritt dafür ein, Recht und Gesetz zu missachten. Wenn andere Unrecht tun, ergibt sich daraus kein Berechtigung es auch tun zu dürfen. Der Schreiber plädiert für Willkür und Machtmissbrauch. Das wäre das Ende einer demokratischen Gesellschaft."
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Dokumentation
Keiner begreift es
Thema: Möglicher Missbrauch von Fördergeld
Eine schöne Bescherung, Hornbergs politische Kräfte ergehen sich seit Jahren in Selbstzerfleischung. Das Wohl der Stadt und seiner Bürger kommt zuletzt. (…)
Mit Spitzfindigkeiten und Fallstricken soll der gewählte Repräsentant der Stadt zu Fall gebracht werden. Die SPD tat sich damit keinen Gefallen. Sie wird es noch erleben.
Den Fördergeldmissbrauch, so die Anklage, kann der Bürger nicht begreifen. jeder Familienvater kann sein Haushaltsgeld vorrangig für Brot anstatt für Kleidung ausgeben.
Wie oft erleben wir im Bundeshaushalt wie Steuergelder zweckentfremdet in einen anderen Haushaft ver-schoben werden, ohne dass Köpfe rollen?
In Homberg wurde letztlich Steuergeld für die Präsentation der Stadt ausgegeben. Dem Burger ist es gleichgültig, seine Steuer in den Stadtentwicklungsverein oder in die Öffentlichkeitsarbeit investiert wird. Dient nicht beides ein und dem selben Zweck?
Wagner hat doch keinen Pfennig für sich veruntreut. In weihnachtlicher Stimmung sollten wir daran denken.
Heinz-Dieter Töpfer. Homberg
Von Delf Schnappauf am 27.12.2010 um 21:40 Uhr
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Während sich die Offiziellen der Stadt bisher kaum um die Partnerstadt Stolin in Weißrussland gekümmert haben, erscheinen gleich zwei Vertreter Hombergs auf dem Foto zur Aktion der SELK zu einem Transport in eine andere weißrussische Stadt.
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Von Delf Schnappauf
am 26.12.2010 um 22:47 Uhr
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• 4 Kommentare »
Text des Nachrichtenbeitrags von hessenschau kompakt vom 23. 12. 2010
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Von Delf Schnappauf
am 26.12.2010 um 20:14 Uhr
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• 13 Kommentare »
„Wagner bestreitet, dass es Anklage gibt“ meldete HNA-online gestern gegen 20:00 Uhr. Die Redaktion betonte, sie habe Hinweise auf eine Anklage der Staatsanwaltschaft. Schon nach 19 Stunden ist entschieden wer wahrheitsgemäß informiert hat: die HNA. Die Aussage von Wagner wurde vom Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Kassel, Hans-Manfred Jung dementiert, wie die HNA vor einer Stunde online […]
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Von Delf Schnappauf
am 22.12.2010 um 17:37 Uhr
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In Hessen Winter-Chaos und Schnee-Katastrophe, anderswo winterliche Straßenverhältnisse.
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Von Delf Schnappauf
am 21.12.2010 um 21:44 Uhr
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Die Liste der Aussagen des Bürgermeisters ist lang, die sich als falsch erwiesen haben.
Wiso sollte ausnahmsweise diese Aussage stimmen?
Der Volksmund weiß, wer einmal lügt…
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Von Delf Schnappauf
am 21.12.2010 um 20:50 Uhr
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• 1 Kommentar »
Was ’nice to have‘ ist, bestimmt immer noch die CDU.
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Von Delf Schnappauf
am 21.12.2010 um 19:40 Uhr
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Der Gerichtsprozess ist das Eine, der Imagschaden für Homberg das andere. Homberg hat erst nach dem Abgang des Bürgermeisters eine Chance die Schäden auszubügeln.
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Von Delf Schnappauf
am 21.12.2010 um 02:00 Uhr
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Die HNA meldet am Abend, Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen in der Sache des Fördermittelmißbrauchs abgeschlossen. Das Verfahren soll vor die Große Strafkammer kommen.
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Von Delf Schnappauf
am 20.12.2010 um 21:10 Uhr
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…mit den Schulden bei sinkender Einwohnerzahl.
2011:
47 Mill. Euro Schulden
14.292 Einwohner (2010)
15.206 Einwohner (2002)
Schulden je Einwohner:
3.294 Euro in Homberg
1.544 Euro Landesdurchschnitt
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Von Delf Schnappauf
am 20.12.2010 um 10:03 Uhr
gespeichert unter Aus dem Rathaus Unser Geld
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Großflächiger Einzelhandel passt nicht in die Altstadt.
Die Funktion der historischen Stadtkerne muss neu bestimmt werden.
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Von Delf Schnappauf
am 14.12.2010 um 22:59 Uhr
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Auch bei Projekten der erneuerbarer Energie muss man genau hinschauen und die Folgen bewerten. So auch bei den geplanten Solarflächen in der Landschaft in Homberg.
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Von Delf Schnappauf
am 13.12.2010 um 10:44 Uhr
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• Kommentare deaktiviert für Erneuerbare Energie: Kritischer Blick notwendig
Nach eineinhalb Jahren ist die Ermittlung zum Fördermittelmißbrauch gegen den Bürgermeister immer noch nicht abgeschlossen.
Dr. Gassner vertritt nicht mehr den Bürgermeister, er hat sich sehr geirrt in seiner Voraussage.
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Von Delf Schnappauf
am 12.12.2010 um 15:21 Uhr
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