HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Fehlerhafter Bebauungsplan muss geändert werden

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…jetzt muss alles auf den Prüfstand

Der umstrittene Bau der Solaranlage in Hülsa beruht auf einem fehler- haften Bebauungsplan. Zur Begründung der Änderung heißt es:

"Die zusätzlich zu den Gehölzpflanzungen im Geltungsbereich vorge-sehenen Pflanzungen im Bereich des westlich an den Geltungsbereich an- grenzenden Flurstück 31 können nach dem aktuellen Stand nicht durchgeführt werden."

Kein Wort dazu, wieso diese Pflanzungen nicht durchgeführt werden können.

Der Sachverhalt ist einfach. Der Magistrat will es nur nicht so offen schreiben.

Nach dem bisher genehmigten Plan sollten die Büsche auf einem Grundstück gepflanzt werden, das dem Eigentümer der Solaranlage gar nicht gehörte. In der Planung wurden die Ausgleichspflanzungen einfach auf einem fremden Grundstück eingezeichnet, dessen Eigentümer darüber weder informiert, noch seine Einwilligung eingeholt wurde. Ohne den Nachweis der Ausgleichspflanzungen ist die Planung nicht gültig.

Scheune SolaranlageJetzt soll mit der Änderung der rechtswidrige Übergriff auf ein fremdes Grundstück behoben werden. Bei einer Überarbeitung des Bebauungsplans kann es aber nicht nur um die Pflanzung gehen. Die gesamte Planung ist zu prüfen, denn ihr liegen zweifelhafte Begründungen zugrunde.

Gesamte Planung gehört auf den Prüfstand

BAuschild SolaranlageAuf dieser Fläche hätte überhaupt nicht gebaut werden dürfen, denn sie liegt im Außenbereich des Ortes. Jeder Bau einer Gartenhütte wäre wieder abzureißen gewesen. Bei diesem Scheunengebäude soll das nicht gelten. Zwar ist die Errichtung einer Solaranlage im Flächennutzungsplan ermöglicht worden, einer sogenannten Freiflächenanlage. Bei einer Freiflächenanlage wird weniger für den Strom gezahlt als bei einer Dachanlage. Das hat auch seinen guten Grund. Solaranlagen sollen möglichst auf bestehenden Dächern errichtet werden, als Anreiz dient die höhere Vergütung. Hier aber wurde extra ein Gebäude errichtet und dazu noch im geschützen Außenbereich.

Gewinne zu Lasten der Allgemeinheit

Die Kosten für die höhere Stromvergütung tragen alle Stromverbraucher. Mit dem geschaffenen fehlerhaften Baurecht hat der Bürgermeister mit Hilfe von CDU und FDP dafür gesorgt, dass der Anlagenbetreiber sich auf Kosten der Allgemeinheit bereichern kann, ganz entgegen der Zielsetzung des Erneuerbaren Enegrgie Gesetzes.

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Stadtverordnete tagen am 26. März

BildDie Tagesordnung ist dieses Mal sehr umfangreich und enthält brisante Themen.
Ausführlicher wird in den Ausschüssen darüber diskutier. Alle Sitzungen sind öffentlich, Zuhörer sind ausdrücklich eingeladen. Eine gute Gelegenheit tiefer Einblick zu nehmen.

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Logistikbranche: Fluch oder Segen für Homberg?

Bauschild STaRSchwalm-Eder-Kreis sei eine der besten Adressen für Logistiker, heißt es. Für die Logistik-Unternehmen mag das stimmen, sie finden hier billiges Bauland in einer zentralen Lage. Die Menschen in der Region können dem sicherlich nicht zustimmen, sie werden mit niedrigen Löhnen abgespeist, wie der Warnstreik im letzten Sommer und die Demonstration der Beschäftigten der Bettenwelt zeigte. Der starke Lkw-Verkehr ruiniert zusätzlich die Straßen und die Nerven der Anwohner.

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Gestaltungsvorschlag für die Schirnen : Warum gerade jetzt?

Über die Vorschläge könnte man sprechen, man kann es aber auch sein lassen. Solange keine Geld in der Stadtkasse ist, kann man sich die Diskussion sparen. In der Situation ist das Ganze nur ein Ablenkungsmanöver von der desolaten Homberger Situation, in die Bürgermeister Martin Wagner die Stadt geführt hat.

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Bürgermeister widerspricht sich selbst

Der Bürgermeister weist die Kritik an seiner Arbeit zur Alten- und Krankenpflegestation zurück. In dem HNA-Bericht widerspricht sich der Bürgermeister selbst und bestätigt damit die Vorwürfe.

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Wellküren in Homberg

Bild Veranstaltet von zwei Vereinen aus Felsberg und Remsfeld.

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70 Vertreter der Wirtschaft – nachgezählt

70 VertreterLeider sind es nur maximal 30 Vertreter auf dem Foto.

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IHK-Stadtbericht zu Touristik und Einzelhandel

<< voriger Beitrag | | zum Thema | | nächster Beitrag >> Die Beschreibungen der Mängel in Sachen Tourismus und Einzelhandel sind schon lange in Homberg bekannt. Verbesserungsvorschläge wurde von den Bürgern und auch hier im Hingucker immer wieder gemacht. Doch gingen die Verantwortlichen im Rathaus und in den Mehrheitsfraktionen darüber hin. Jetzt kommt die […]

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Weniger Geld für Homberg aus den Schlüsselzuweisungen

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2010 deutlich geringer Schlüsselzuweisungen vom Land.

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Erst Mandant, dann Karriere?

Der Homberger Bürgermeister bringt alle Voraussetzungen für die hessischen CDU-Seilschaft mit: ein langes Lügenregister, einen rigorosen Personal-Führungsstil und politische Skrupellosigkeit.

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Vorwürfe sind Klamauk, sagt der Anwalt des Bürgermeisters

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Zwei Kommentare aus HNA-online zu den Äußerungen des Anwalts.

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IHK-Studie zum Citymanager

<< voriger Beitrag | | zum Thema | | nächster Beitrag >> Viele kritische Punkte sind in der Studie angesprochen. Manches davon ist bereits schon vor längerem im Homberger Hingucker beschrieben worden. Passagen aus der Studie: „Verengte öffentliche Diskussionen – zu zaghafte Schritte: Die Schwächen des innerstädtischen Einzelhandels sind in Homberg bekannt und Gegenstand einer […]

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Juristisches Nachspiel für den Bürgermeister?

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HNA-online berichtet schon heute (5.3.2010), was morgen auch in der Druckausgabe zu lesen sein wird.

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