HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Mythos Hessentag

HeLi Hessentag 2006

Aufschwung durch Hessentag?

Wie wird seit Jahren für die Ausrichtung des Hessentags geworben – er würde die austragende Stadt voranbringen, viel Geld würde in die Stadt fließen, durch zusätzliche Fördermittel des Landes und durch die Besucher. Der Imagegewinn würde danach das Intersse bei Investoren wecken, jungen Familien und Touristen würden vermehrt in die Stadt kommen. So der Mythos, der seit Jahren immer wieder verbreitet wird, wider besseren Wissens. Hessentage waren bis auf den in Baunatal immer Verlustgeschäfte für die Städte.
Dies zeigt auch ein aktuelles Foto aus Hessisch Lichtenau, wo ebenfalls viele Läden in der Innenstadt leer stehen.

Vellmar will den Hessentag zurück geben

Vellmar Hessentagsumfrage

Die HNA meldet, Vellmar will den Hessentag zurück geben. Ausschlaggebend ist die Verschuldung der Stadt und die Abrechung des Hessentags 2010 in Stadtallendorf, der mit einem Verlust von 5,9 Mill. Euro abschloss. Die Abrechnung erfolgte nach dem neuen Verfahren der Doppik, das Kosten besser erfaßt als das alte kommunale Abrechnungsverfahren, wie es noch in Homberg 2008 galt.
Alsfeld hatte auch schon die Ausrichtung des Hessentags aus Kostengründen abgelehnt, jetzt folgt Vellmar.
In Homberg hat Bürgermeister Martin Wagner erst nach Aufforderung durch das Stadtparlament eine Abrechnung vorgelegt, die er als vorläufig bezeichnete und die erhebliche Kosten nicht erfasste. Der Hessentag wurde ber schon zum Jahresabschluss 2008 errechnet, weil der Jahresabschluss erstellt werden musste. Mit dem Ergebnis ging der Bürgermeister nicht an die Öffentlichkeit und hofft bis heute, irgendwelche Gelder des Landes gegenrechnen zu können, damit der Verlust nicht so hoch erscheint.

Wer braucht den Hessentag?

Das Land Hessen und die jeweiligen Verantwortlichen drängen auf die Durchführung eines Hessentages oder auch anderer großer Festivals. Schon lange wird von einer Politik der Festvalisierung gesprochen. Hier einige bemerkenswerte Einschätzungen zu diesem Politkstil von Prof. Walter Siebel:

"Festivalisierung ist auch die gezielte Organisation des Wegsehens von den realen Problemen."

"Die Strategie der Festivalisierung fügt sich ein in ein elitäres Demokratiemodell. Festivalisierung dient dazu, Akzeptanz zu schaffen für eine von oben, innerhalb einer wirtschaftlichen und politischen Machtelite formulierten Politik."

Die Problematik solcher Festivals ist gut in einm Titel einer Fachveröffentlichung ausgedrückt: Event-Euphorie – zwischen Glücksgefühl und Katerstimmung

siehe dazu: Hessentag oder Politik der Festivalisierung

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Hombergs hohle Homepage

Homberger MeldungenVon versprochenem Service und von BĂŒrgernĂ€he ist auf der Homberger Homepage wenig zu finden. Stattdessen herrscht Desinformation vor. Über große Planungsvorhaben ist nichts zu lesen. Nichts ĂŒber das Einkaufzentrum, nichts ĂŒber die Straßenplanung fĂŒr das alte Viessmann-Werk.

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Diskussion im Gaswerk: BĂŒrgerinitiative ist besorgt

GaswerkAuf die besorgten Fragen der Anlieger gaben der Architekt und ein Chemiker Antwort. Bis in den Abend hinein ging die Diskussion. Ein gutes Beispiel wie BĂŒrgerbeteiligung aussehen kann.

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FWG: Neue Art der Politik…

FWG Januar 2011FWG positioniert sich. Zusammen mit der CDU/FDP stellt sie einen Antrag. Die anderen Parteien hat sie gar nicht erst angesprochen. Hier wird eine neue Gemeinsamkeit demonstriert.

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Stadtparlament 18. August, 18 Uhr

Stadtverordnetenversammlung 18.8.

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Wer steht hinter der GMA?

Die GMA, Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH, Ludwigsburg hat im Auftrag der Stadt ein Einzelhandelskonzept erarbeitet, mit dem die Planung eines Einkaufszentrums in der historischen Altstadt abgesichert werden soll.  Warum die Stadt diese Gesellschaft beauftragt hat und keine andere, ist bisher nicht bekannt. Eine Ausschreibung hat nicht stattgefunden. In der Stadtverordnetenversammlung am 18. August […]

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Straße oder Schiene?

UmweltschĂ€den LkwDer Lkw-Verkehr nimmt immer weiter zu und wird vielfĂ€ltig gefördert. In die Straße wird investiert ohne die Folgen zu beachten. Die SchĂ€den und die esternen Kosten ĂŒbersteigen den Verkehr ĂŒber die Schiene um ein vielfaches.

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Werbung um Homberger Kaufkraft

ReklameflutDie Flut der Prospekte, die jeden Sonntag im Briefkasten liegt, zeigt von wo man sich um Kunden aus Homberg und deren Geld bemĂŒht. Wo sollen die Kunden fĂŒr ein neues Einkaufszentrum herkommen?

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Palletways in Betrieb

PalletwaysBei Palletways hat der Betrieb gegonnen, das Lkw-Aufkommen ist noch gering; die englische Firma baut ihr DeutschlandgeschÀft erst auf. Das kann sich Àndern, wenn er so intensiv wird wie jetzt schon bei ELVIS auf dem ehemaligen STaR-GelÀnde.

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Leere Einkaufspassage, vernagelte ZugÀnge

Vernagelte VerkaufsflĂ€chenGesperrte Rolltreppen, die vor einem vernagelten Eingang enden. Einkaufspassage in Hann.MĂŒnden. Sieht so Hombergs Zukunft mit einem Einkaufzentrum aus?

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Wegweiser helfen Besuchern

Wegweiser in der StadtSo helfen ander StĂ€dte den Besuchern sich leicht zurecht zu finden. Hier fĂŒhlt sich der Besucher willkommen. Ein Beispiel aus Hannoversch MĂŒnden.

In Homberg wird seit vier Jahren auf fehlende Wegweiser aufmerksam gemacht. Seitdem ist nichts geschehen.

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Chance vertan

Ein Homberger Unternehmen erhÀlt einen international renomierten Preis und in Homberg wird das nicht aufgegriffen.
Keine Gratulation, keine Pressemitteilung, kein Eintrag auf der Homepage.
Von Stadtmarketing hat man in der Stadt offensichtlich noch nichts verstanden.

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Schöne Aussicht mitten aus der Altstadt

Blick nach Westen

Mitten in der Stadt wohnen und dennoch weite Sicht in die Ferne. Auch das hat Homberg zu bieten.

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