HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

„Zwar entstünden bedauerlicherweise keine Arbeitsplätze“ Gewerbegebiet Remsfeld

Zukunftsfähige Arbeitsplätze?

"Primäre Ziele sind die Bindung der Bevölkerung an den Raum, der Erhalt und die Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze sowie der Ausbau und die Stärkung der Wirtschaft."

So heißt es in der Begründung des Bebauungsplans für das Industriegebiet Remsfeld.

Jetzt soll im Gewerbegebiet auf einem Zehntel der Fläche ein Solarpark entstehen, aber "bedauerlicherweise keine Arbeitsplätze" (HNA 17.6.2010). Das Gelände sei zu steil und deshalb schlecht zu vermarkten. Das war nie das Ziel gewesen. Bereits im Bebauungsplan sind die Flächen für Solaranlagen ausgewiesen worden. Es war also von Anfang an beabsichtigt. Anderenfalls hätte man die Flächen gar nicht in die Planung mit einzubeziehen brauchen.

Solaranlagen hört sich zwar gut an, doch auch damit lässt sich Unsinn betreiben.

Bild Wozu dafür bisher unbelastete Flächen zubauen?
Warum werden nicht die Solaranlagen in Verbindung mit den zu errichtenden Gebäuden vorgeschrieben?
Warum werden Solarbäume nicht zwischen die Lkw-Stellplätze gebaut oder entlang der Erschließungsstraßen? Auf diese Weise hätte eine Fläche doppelt genutzt werden können.

Ärgerlich ist die Sache auch durch die einseitige Begünstigung der Photovoltaik, die weniger effektiv ist als Windkraftanlagen. Mit einem gleichen Kapitaleinsatz kann bei einer Windkraftanlage rund das siebenfache an Energie gewonnen werden. Hinzu kommt: Für Wind ist der garantierte Abnahmepreis nur wenig , bei Photovoltaik aber erheblich höher als der Marktpreis. Das heißt, alle Stromverbraucher werden stärker durch die Photovoltaik belastet.

Gute, sinnvolle Beispiele für den Einsatz der Photovoltaik gibt es auch bei uns genug, siehe Foto aus dem Homberger Gewerbegebiet. Ein Gewerbegebiet für Nicht-Arbeitsplätze zu schaffen, welch ein Armutszeugnis.

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Autohof soll ein großer Erfolg sein?

Bild50 Niedriglohnarbeitsplätze im Dreischichtbetrieb und jede Menge Abstellflächen für Lkws. Das ist keine Zukunftsperspektive für unsere Region.

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Strategiewechsel bei CDU/FDP?

In den bisher 4 Akteneinsichtsausschüssen in der Amtszeit von Bürgermeister Martin Wagner argumentierte die CDU/FDP immer damit, dass es nur um die Akteneinsicht gehen dürfe.

Jetzt betont man, dass der Magistrat auf Anfragen antworten muss.

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Wo liegt die Grenze…

Amtsgericht…zwischen Ungehörigkeit und Beleidigung?

Von einem Stadtrat, als Wahlbeamten, ist ein anderes Verhalten zu erwarten, schließlich ist er mit dem Amt auch Repräsentant der Stadt.

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Bürgermeister missachtet Parlamentsbeschluss

Parkleitsystem altCDU beantragte im November 2009 einen Sachstandsbericht zu dem fehlerhaften Parkleitsystem. Vorzulegen im ersten Halbjahr 2010.

Der Antrag ist von der Mehrheit beschlossen worden. Der Bericht fehlt bis heute und steht auch nicht auf der Tagesordnung der letzten Sitzung im Juni.

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Akteneinsichts-Ausschuss Krankenpflegestation tagt wieder

AKPMontag, 21. Juni 2010 um 20:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses

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Stadtverordnete tagen am 24. Juni

StadtverordnetenversammlungAuf der Tagesordnung stehen mehrere Berichte des Bürgermeisters, zwei Genehmigungen für Bauaufträge an die Firma Fröde sowie zwei Anträge der SPD.

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Mindestlohn gesichert

FirmenbeziehungWenn Firmen Aufgaben an Fremdfirmen vergeben, wollen sie sparen. Die Fremdfirmen können Leistungen billiger anbieten, denn sie zahlen niedrigere Löhne, Niedriglöhne.

Niedriglöhne durch Umwege über polnische Firma seit vielen Jahren.

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Ermittlung oder Verschleppung?

Natterer Roben

Die Ermittlung zum Fördermittelmißbrauch zieht sich jetzt bereits ein Jahr hin. Hier geht es wohl eher um Verschleppung statt Ermittlung. Eine politische Einflußnahme auf die staatsanwaltliche Tätigkeit liegt nahe, da diese Beamten weisungsgebunden sind. Dazu auch Prof. Dr. Selenz aber auch Ulrich Wickert.

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Maximal 2,50 Euro Stundenlohn …

Jysk

 

 

 

 

…verdienten die polnischen Arbeiter, die für eine polnische Firma in der Homberger Bettenwelt für das Recycling der Abfälle eingesetzt waren. Selbst auf diesen Lohn mussten sie oftmals lange warten. Das sind heutige Arbeitsverhältnisse in Homberg, aber wohl nicht nur hier.

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Efzewiesen: Offizielle Planung deckt Falschaussagen auf

BildDer wahre Grund ist das bisher fehlende Baurecht und nicht die alte noch im Plan befindliche Leitungstrasse.

Pfusch in der Bauplanung soll kaschiert werden.

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„Blühende Landschaften“ auch bei uns

‚“Bild„Der Zweckverband Schwalm-Eder-Mitte hat es im Blick.
Es zeichnet sich ab, dass es voran geht.
Und das ist gut.
Nichts ist schlimmer, als vor einem leeren Gewerbegebiet zu stehen.
Aber die wirtschaftliche Lage ist extrem schwierig.“

Klartext: Es geht nichts voran.

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Spielsalon im gemeinsamen Industriegebiet

BildBauschild verkündet neuen Spielsalon in Remsfeld.
In diesen Etablisiments wird Geld abgeschöpft, statt Geld für die Region verdient.

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