Zukunftsfähige Arbeitsplätze?
"Primäre Ziele sind die Bindung der Bevölkerung an den Raum, der Erhalt und die Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze sowie der Ausbau und die Stärkung der Wirtschaft."
So heißt es in der Begründung des Bebauungsplans für das Industriegebiet Remsfeld.
Jetzt soll im Gewerbegebiet auf einem Zehntel der Fläche ein Solarpark entstehen, aber "bedauerlicherweise keine Arbeitsplätze" (HNA 17.6.2010). Das Gelände sei zu steil und deshalb schlecht zu vermarkten. Das war nie das Ziel gewesen. Bereits im Bebauungsplan sind die Flächen für Solaranlagen ausgewiesen worden. Es war also von Anfang an beabsichtigt. Anderenfalls hätte man die Flächen gar nicht in die Planung mit einzubeziehen brauchen.
Solaranlagen hört sich zwar gut an, doch auch damit lässt sich Unsinn betreiben.
Wozu dafür bisher unbelastete Flächen zubauen?
Warum werden nicht die Solaranlagen in Verbindung mit den zu errichtenden Gebäuden vorgeschrieben?
Warum werden Solarbäume nicht zwischen die Lkw-Stellplätze gebaut oder entlang der Erschließungsstraßen? Auf diese Weise hätte eine Fläche doppelt genutzt werden können.
Ärgerlich ist die Sache auch durch die einseitige Begünstigung der Photovoltaik, die weniger effektiv ist als Windkraftanlagen. Mit einem gleichen Kapitaleinsatz kann bei einer Windkraftanlage rund das siebenfache an Energie gewonnen werden. Hinzu kommt: Für Wind ist der garantierte Abnahmepreis nur wenig , bei Photovoltaik aber erheblich höher als der Marktpreis. Das heißt, alle Stromverbraucher werden stärker durch die Photovoltaik belastet.
Gute, sinnvolle Beispiele für den Einsatz der Photovoltaik gibt es auch bei uns genug, siehe Foto aus dem Homberger Gewerbegebiet. Ein Gewerbegebiet für Nicht-Arbeitsplätze zu schaffen, welch ein Armutszeugnis.
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Von Delf Schnappauf am 19.06.2010 um 09:25 Uhr
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50 Niedriglohnarbeitsplätze im Dreischichtbetrieb und jede Menge Abstellflächen für Lkws. Das ist keine Zukunftsperspektive für unsere Region.
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Von Delf Schnappauf
am 17.06.2010 um 09:07 Uhr
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In den bisher 4 Akteneinsichtsausschüssen in der Amtszeit von Bürgermeister Martin Wagner argumentierte die CDU/FDP immer damit, dass es nur um die Akteneinsicht gehen dürfe.
Jetzt betont man, dass der Magistrat auf Anfragen antworten muss.
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Von Delf Schnappauf
am 16.06.2010 um 21:23 Uhr
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…zwischen Ungehörigkeit und Beleidigung?
Von einem Stadtrat, als Wahlbeamten, ist ein anderes Verhalten zu erwarten, schließlich ist er mit dem Amt auch Repräsentant der Stadt.
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Von Delf Schnappauf
am 15.06.2010 um 16:41 Uhr
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CDU beantragte im November 2009 einen Sachstandsbericht zu dem fehlerhaften Parkleitsystem. Vorzulegen im ersten Halbjahr 2010.
Der Antrag ist von der Mehrheit beschlossen worden. Der Bericht fehlt bis heute und steht auch nicht auf der Tagesordnung der letzten Sitzung im Juni.
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Von Delf Schnappauf
am 14.06.2010 um 12:03 Uhr
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• Kommentare deaktiviert für Bürgermeister missachtet Parlamentsbeschluss
Montag, 21. Juni 2010 um 20:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses
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Von Delf Schnappauf
am 14.06.2010 um 09:18 Uhr
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Auf der Tagesordnung stehen mehrere Berichte des Bürgermeisters, zwei Genehmigungen für Bauaufträge an die Firma Fröde sowie zwei Anträge der SPD.
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Von Delf Schnappauf
am 13.06.2010 um 11:47 Uhr
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Wenn Firmen Aufgaben an Fremdfirmen vergeben, wollen sie sparen. Die Fremdfirmen können Leistungen billiger anbieten, denn sie zahlen niedrigere Löhne, Niedriglöhne.
Niedriglöhne durch Umwege über polnische Firma seit vielen Jahren.
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Von Delf Schnappauf
am 12.06.2010 um 11:28 Uhr
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Die Ermittlung zum Fördermittelmißbrauch zieht sich jetzt bereits ein Jahr hin. Hier geht es wohl eher um Verschleppung statt Ermittlung. Eine politische Einflußnahme auf die staatsanwaltliche Tätigkeit liegt nahe, da diese Beamten weisungsgebunden sind. Dazu auch Prof. Dr. Selenz aber auch Ulrich Wickert.
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Von Delf Schnappauf
am 09.06.2010 um 16:38 Uhr
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…verdienten die polnischen Arbeiter, die für eine polnische Firma in der Homberger Bettenwelt für das Recycling der Abfälle eingesetzt waren. Selbst auf diesen Lohn mussten sie oftmals lange warten. Das sind heutige Arbeitsverhältnisse in Homberg, aber wohl nicht nur hier.
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Von Delf Schnappauf
am 08.06.2010 um 15:55 Uhr
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Der wahre Grund ist das bisher fehlende Baurecht und nicht die alte noch im Plan befindliche Leitungstrasse.
Pfusch in der Bauplanung soll kaschiert werden.
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Von Delf Schnappauf
am 06.06.2010 um 21:15 Uhr
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‚“
„Der Zweckverband Schwalm-Eder-Mitte hat es im Blick.
Es zeichnet sich ab, dass es voran geht.
Und das ist gut.
Nichts ist schlimmer, als vor einem leeren Gewerbegebiet zu stehen.
Aber die wirtschaftliche Lage ist extrem schwierig.“
Klartext: Es geht nichts voran.
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Von Delf Schnappauf
am 05.06.2010 um 09:23 Uhr
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Bauschild verkündet neuen Spielsalon in Remsfeld.
In diesen Etablisiments wird Geld abgeschöpft, statt Geld für die Region verdient.
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Von Delf Schnappauf
am 04.06.2010 um 09:44 Uhr
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