HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Schadenersatz: Magistrat bleibt untätig

 

Am 19. März 2009 hatte Bürgermeister Martin Wagner einen Mitarbeiter des Bauhofs beauftragt, in seiner Dienstzeit mit einem Pkw des Bauhofs nach Tirol zu fahren, um einen CDU-Stadtverordneten abzuholen. Diese Fakten wurden im Akteneinsichtausschuss geprüft und sind anhand der Akten nachweisbar gewesen.

Mit Steuergeldern die eigene Partei unterstützen
Durch die Anordnung des Bürgermeisters sind Steuermittel der Stadt für die Partei des Bürgermeisters eingesetzt worden. Der damit der Stadt entstandene Schaden setzt sich aus den Kosten für den Mitarbeiter und aus den Fahrzeugkosten zusammen und beträgt nach eigener überschlägiger Rechnung rund 600 Euro.

Alle Stadtverordneter sind letzlich für die Finanzen der Stadt verantwortlich, deshalb habe ich den Magistrat schriftlich aufgefordet, den Schaden gem. § 823 BGB zu berechnen, einzufordern und den Eingang des Betrags nachzuweisen. Nach zwei Monaten antwortete der Magistrat kurz:

"Der Magistrat hat festgestellt, dass kein Schaden entstanden ist. Die Auslagen des Fahreres wurden von Herrn Bürgermeister Martin Wagner selbst erstattet.
Dadurch erübrigt sich eine Beantwortung der weiteren vier gestellten Fragen."

Der Brief war unterschrieben vom 1. Stadtrat, Herrn Jürgen Monstadt. Meine Antwort auf dieses Schreiben:

"Den Stadtverordneten obliegt die Kontrolle der Finanzen und deren ordnungsgemäße Verwendung durch den Magistrat, somit ist die Feststellung des Magistrats über den Schaden nichtig.
Welche Zahlungen der Bürgermeister an den Fahrer getätigt hat, ist nicht Gegenstand der Anfrage, hier geht es darum, welche Kosten der Stadt entstanden sind und wie diese erstattet wurden."  (Fahrzeugkosten und Arbeitsausfall des städischen Bediensteten an diesem Tag)

Die Antwort des Magistrats: "Unserem Schreiben vom 02. Februar 2011 ist nichts mehr hinzuzufügen." Unterschrieben von Jürgen Monstadt, Erster Stadtrat.

Die Angelegenheit ist jetzt an die zuständige Behörde weiter gegeben worden.

Fazit
Die schriftlichen Antworten des Magistrats zeigen, die Mehrheit von CDU und FDP im Magistrat haben nicht das geringste Unrechtsbewusstsein, wenn sie die eigene Partei bzw.ein Parteimimitglied mit öffentliche Gelder unterstützen.

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Informations-veranstaltung in der Stadthalle

Neue PläneGegen 14:00 meldet HNA-online, die Stadt plane für 18:00 Uhr in der Stadthalle eine spontane Informationsveranstaltung.

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Draußen vor der Tür

Kommentarüberschrift

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Erst nicht-öffentlich, dann öffentlich, dann doch Rausschmiss der Bürger aus dem Stadtparlament. Die Zuhörer und die Presse erlebten ganz direkt was CDU und FDP von den Bürgern hält.

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Unser Dorf soll schöner werden?

Nach dem ScheunenabrissSieht so die Zukunft unserer Dörfer aus?

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Protokoll belegt Lügen

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Leuchtturm im Gewerbegebiet Remsfeld

Bau des Kreisels

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Gegenübergestellt am Beispiel „Wirtschaft und Tourismus“

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Wilson

Noch ein Warenumschlagsplatz bietet in der Häufung keine Perspektive für Homberg und den Schwalm-Eder-Kreis. Die Monokultur macht die Region anfällig bei Krisen.

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Stadtverordneten-Versammlung Sondersitzung 16. März

Sondersitzung stavoAm 16. März, 16:30 Uhr soll jetzt noch kurz vor der Wahl eine Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung stattfinden.

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Achtung: Sitzung findet im Rathaus statt.

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„Wo die Löhne noch besser sind“

Wer aus Osteuropa zur Arbeit nach Westen fährt, zieht es dorthin, wo die Löhne am höchsten sind. Deutschland und Homberg gehören nicht dazu. Je qualifizierter jemand ist, desto größere Chancen hat er in den Nachbarländern.

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FDP: Leerformeln, Worthülsen

FDP FlyerLeerformeln: Fünf Jahre hatte die FDP Zeit gehabt, so zu handeln wie sie es jetzt schreibt. Fünf Jahre ist das nicht passiert.

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