„Es fallen riesige Kosten an“
Stück für Stück kommt die Wahrheit ans Licht.
Dank der Nachfrage der HNA und den offenen Aussage der Bima wird ausgesprochen, was die Bürger schon lange sahen, der Bürgermeister und die große Koalition aus CDU und SPD aber zu verdecken suchte. Die"riesigen Kosten", die zur Zeit die Bima zu tragen hat, würden an die Stadt übergehen, wenn sie das Gelände kauft, wie die große Koalition das beschlossen hat. Jetzt können und sollten die Bürger entscheiden, der Bürgerentscheid ist die Chance für Homberg.
Gelenkte Informationen des Bürgermeisters
Es ist aber noch mehr ans Licht gekommen. Es war der Bürgermeister Martin Wagner, der der BImA signalisierte die Stadt wolle das Gesamtgelände kaufen. Den Stadtverordneten sagte Wagner hingegen, die Bima bestehe darauf, nur alles zusammen verkaufen zu wollen. So spielte Wagner sowohl mit der BImA wie auch mit Homberger Bürgern, indem er die er jedem etwas anderes sagte. Ein offenes Gespräch zwischen allen Beteiligten hat er verhindert, das hätte ihm die Möglichkeit genommen, mit den Informationen nach allen Seiten zu manipulieren. Schon vor drei Monaten wurde deutlich, dass die BImA an an direkten Gesprächen und gemeinsamen Lösungen interessiert ist. Auf meinen offenen Brief erfolgte sofort ein Rückruf und die Bereitschaft auf einer offiziellen Einladung hin nach Homberg zu kommen.
Übrigens hatte die Bima bereits vor fünf Jahren Teilflächen verkauft.
"Das stand für uns nie zur Diskussion"
Der Ankauf der Außenfläche entlang der ehemaligen Bahnlinie wurde am 4. April von CDU und der Mehrheit der SPD beschlossen. Wie jetzt von der Bima zu hören ist, gab es diese Option gar nicht. Der Bürgermeister hatte die Stadtverordnetenversammlung somit falsch informiert. Dieses falsche Spiel haben CDU und SPD mitgemacht und mitmachen wollen, denn kritische Änträge wurden abgeblockt.
Bürger haben jetzt die Chance zu entscheiden
Diesem unverantwortlichem Treiben können nur die Bürger ein Ende machen indem sie selbst entscheiden. Dafür brauchen sie im ersten Schritt nur den Antrag auf einen Bürgerentscheid mit zu unterschreiben.
Es gibt Alternativen zur Entwicklung des Kasernengeländes wie die Bima gegenüber der HNA deutlich machte. Das "Kassler Modell" (ab Seite 10) kann im Prinzip auch in Homberg angewendet werden.
Dieser Beitrag kann auch als Informationsblatt heruntergeladen, gedruckt und wieter gegeben werden.