HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

EKZ Verkehrsführung oder Belebung der Innenstadt

VerkehrsführungMit dem geplanten Einkaufszentrum in der Homberger Altstadt soll die Innenstadt belebt werden. Funktioniert das?

Das Einkaufszentrum braucht Kunden aus einem weiten Einzugsgebiet, die mit dem Auto in die Tiefgarage mit 73 und auf das Parkdeck mit 114 Stellplätzen fahren müssen.

Lebensmitteleinkauf
Ein Kunde fährt von der Wallstraße durch die Holzhäuser Straße und die Kreuzgasse in die Tiefgarage unter dem Einkaufszentrum und stellt sein Auto ab. Mit dem Aufzug geht es hoch in die Verkaufsetagen, füllt den Einkaufwagen fährt mit diesem in die Tiefgarage wo er alles in sein Auto packt und wieder abfährt.
Was hat er von der Innenstadt gesehen?
Wie hat er die Innenstadt belebt?

Tiefgarage besetzt
Wieder steuert der Kunde die Tiefgarage an, doch alle Stellplätze sind besetzt, was ihm hoffentlich eine Anzeige vor der Einfahrt anzeigt. Freie Parkplätze sind nur noch im Parkhaus frei. Wie kommt er dahin? Durch die Salzgasse und dann in die Obertorstraße abbiegen bis zur Einfahrt ins Parkhaus. Zu Fuß kann er ins Einkaufszentrum gehen, wie kommt er mit dem vollen Einkaufswagen zurück zu seinem Auto? Über den Bürgersteig oder soll es eine Verbindungsbrücke über der Salzgasse geben?

Ausfahrt
Durch die Landgrafenallee
Wie kommt der Kunde aus dem Rinnebachtal vom Parkhaus wieder nach Allmutshausen?
Soll er durch die Landgrafenallee durch das Osterbachwohngebiet am Herkulesmarkt vorbei zur Waßmuthshäuser Straße?

Über die Nordumgehung
Oder soll er über die Nordumgehung bis zur Kassler Straße fahren, von dort über die Drehscheibe, Wallstraße, Hersfelder Straße, am Herkulesmarkt vorbei in Richtung Wasmuthshausen?

Über den Marktplatz
Die dritte Möglichkeit wäre die Fahrt über den Marktplatz und durch die Holzhäuser Straße zur Wallstraße. Auf diesem Weg würde er zur Belebung der Innenstadt beitragen – mit Autoverkehr.

Verkehrsführung durch die Stadt?
Die Verkehrsführung wirft viele Fragen auf. Aus Norden zum Parkdeck mit dem größerem Stellplatzangebot gibt es nicht so viele Ortschaften aus denen Kunden kommen könnten. Das Haupteinzugsgebiet liegt östlich, südlich und westlich der Stadt, wie sollen diese Kunden die Parkhäuser erreichen?
Oder soll der Zufahrtsverkehr durch die Untergasse oder Westheimer Straße über den Markt in das Parkhaus in der Obertorstraße gelenkt werden?

Keine der Verkehrsführungen ist aus Sicht der Mehrzahl der Kunden befriedigend. Es besteht das Risiko, dass das EKZ schon allein deswegen von den Kunden nicht angenommen wird, weil die Zufahrt zu langwierig ist.

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Neue Gesichter im Magistrat und in der Stadtverordneten-Versammlung

Die neuen Mitglieder des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung

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ELVIS: Zentrale Umladestelle in Homberg bis Jahresende

ELVIS WegweiserELVIS startet ab Mai im Homberger Industriegebiet in einem 4.500 qm Zelt. Ab 2012 soll der Betrieb in einer neuen 11.000 qm Halle in in Knüllwald weitergehen.

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Grüne Fraktion hat sich konstituiert

Pressemitteilung Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Homberg Fraktion konstituiert Verkehr, Stadtentwicklung und Energie sind die ersten Schwerpunkte Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Homberg haben ihre Fraktion für die Homberger Stadtverordnetenversammlung konstituiert. Die Fraktion besteht zunächst aus den vier Stadtverordneten Klaus Bölling, Hilmar Höse, Ulrike Otto und Dietrich Habbishaw. Die ersten beiden Nachrücker sind Delf Schnappauf und Kerstin […]

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EKZ: Verkaufsflächen Überangebot in Homberg

Zu wenig Umsatz je Quadratmeter Verkaufsfläche in Homberg, weit unter Branchendurchschnitt.
Überangebot von Verkaufsflächen gegenüber dem bundesdeutschen Durchschnitt und der liegt europaweit scho sehr hoch.

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EKZ: Shopping Center mit Fachwerk Flair

„Muss die Altstadt in ihrer Kleinteiligkeit nachgestellt und dem Kunden mittelalterliches Fachwerk vorgegaukelt werden? Vermutlich all dieses und noch viel mehr.“
Warum vorgaukeln, was bereits in der Stadt vorhanden ist.

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EKZ: Frankfurter Hof soll abgerissen werden

Frankfurter HofEin intaktes Haus, in dem zur Zeit die AWO eine Ausbildungsstätte unterhält, soll zugunsten eines Parkdecks abgerissen werden, falls die Pläne der Stadt für ein Einkaufzentrum realisiert würden.

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Bürgermeister wirtschaftet über die Verhältnisse

In Jesberg zum Beispiel beträgt die Pro-Kopf-Verschuldung 2.281 Euro, in Homberg 3.749 Euro.
Statt sparsam zu wirtschaften hat die CDU/FDP für 2011 neue Kreditaufnahmen in Höhe von 2,217 Mill. Euro bewilligt, neben 1,391 Mill. Euro für den Kanalbau.
Von sparsamer Haushaltsführung ist in Homberg nichts zu erkennen. Im Gegenteil für Gutachten und Planungen für nicht tragfähige Projekte wird weiter Geld ausgegeben. Das wird Homberg teuer zu stehen kommen.

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Wer soll das bezahlen?

EngelapothekeAbriss der ehemaligen Stadtsparkasse und Verlagerung der Bürgerbüros und des Stadtbauamtes in die Engel-Apotheke plant der Bürgermeister. Das bedeutet ohne zwingenden Grund neue Kosten für die hochverschuldete Stadt Homberg.

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Lektüreempfehlung für den Bürgermeister

Angriff auf die CityAngriff auf die City.
KoKritische Texte zur Konzeption, Planung und Wirkung von integrierten und nicht integrierten Shopping-Centern in zentraler Lage [Broschiert]

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Fassadenwettbewerb als Fassade

FassadeWozu einen Fassadenwettbewerb, wenn „wenisgstens die Fassade stehen bleiben soll“, wie der Bürgermeister sagt? Alles nur Fassade?

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Abriss: „eine revolutionäre Idee“?

Stadtplan und EKZDer IHK-Vertreter im Kreis, Andreas Fischer, nennt in einem HNA-Interview den Abriss zweier großer Quartiere in der historischen Fachwerkstadt für ein Einkaufzentrum (EKZ) „geradezu vorbildlich“, denn es geht „ja nicht um den Abriss der gesamten Altstadt“.

Die eigenen IHK-Zahlen kennt er nicht oder er ignoriert sie wissentlich.
Etwas mehr ökonomischen Sachverstand hätte man von einem IHK-Vertreter erwarten können.

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Bruchbuden und Lehmhütten…

Baumbachsches Haus… dieses Bild haben einige Homberger von ihrer Stadt. Es sind jene, die auch die Abrisspläne zum Einkaufszentrum befürworten.

Von Bürgerstolz auf die Stadt ist nichts zu spüren. Erst einmal müssen die Bürger für die Stadt gewonnen werden, sonst kann man auch keine Touristen begeistern.

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