HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Finanzmisere in Homberg ist hausgemacht

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Mit dem weltweiten Chaos des Finanzsystems hat die Homberger Schuldenkrise nichts zu tun, sie ist allein von den Mehrheitsfraktionen in Homberg zu verantworten. Sie haben Anträge zum Sparen abgelehnt, sie haben Ausgaben akzeptiert, die nie beschlossen worden waren.

Nicht nur der Bürgermeister ist dafür verantwortlich, obwohl er maßgeblich die Richtung bestimmt hat. Es ist auch die Verantwortung der Mehrheit im Magistrat, die den Vorhaben des Bürgermeister die Zustimmung gegeben und so erst möglich gemacht haben.

Es ist aber auch die Verantwortung jedes/r einzelnen Stadtverordneten von CDU und FDP, der/die durch ihre Zustimmung und unterlassenen Kontrolle dieses finanzielle Desaster in Homberg herbeigeführt haben.

Letztlich ist es das Ergebnis der Wahlentscheidung der Bürger; all der Bürger, die CDU und FDP ihre Stimme gegeben haben.
Sicherlich wollte keiner dieser Wähler dieses Ergebnis, das jetzt vorliegt und noch schmerzlich zu spüren sein wird.
Sicherlich haben die meisten CDU und FDP Wähler den süßen Versprechungen geglaubt, die es vor Wahlen immer gibt. Das war nur der Zuckerguss über den bitteren Pillen, der nur bis kurz nach der Wahl hält.

Dies sollte man als Wähler genau überlegen: Was sind wohlklingende Versprechen und was sind die tatsächlichen Handlungen. In Homberg ist dies jetzt sehr deutlich geworden.

 

 

Dokumentation

Die Verantwortlichen im Magistrat:
Bürgermeister Martin Wagner, Jürgen Monstadt, Joachim Eisenberg, Volker Koch, Michael Spork, alle CDU. Heinrich Engelhard und Karl Hassenpflug von der FDP.

Die Verantwortlichen in der Stadtverordnetenversammlung
Axel Althaus, Nadine Potstawa, Axel Becker, Konrad Jäger, Bernd Pfeiffer, Peter Dewald, Wolfgang Knorr, Claudia Ulrich, Reinhard Fröde, Ulrich Fröhlich, Reiner Krannich, Matthias Walther, Klaus-Thilo Kroeschell, Dr. Dirk Kusan, Tobias Macht, Joachim Pauli von der CDU. Holger Jütte, Helga Kehl, Manfred Ripke von der FDP (nach Homepage der Stadt Homberg)

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Schluss mit lustig, jetzt wird es Ernst

Bild2008, das Hessentagsjahr ist vorbei. Der Beschönigungslack und die Jubelpolitur ist ab. Jetzt muss sich Homberg den nackten Tatsachen stellen.

Bereits am 1. Dezember erreichte über das Regierungpräsidium ein Schreiben des Innenministers den Magistrat.

Die gute Nachricht: Homberg erhält 688.000 Euro aus dem Landesausgleichsstock für Schulden 2004.

Die schlechte Nachricht: zahlreiche einschneidende Auflagen!

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Regionalplan 2008 : Dickershausen Basaltabbau

BildSteinbruch Dickershausen ist als Abbaufläche in Planung größer als 10 ha im neuen Entwurf des Regionplan enthalten.

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Regionalplan und Steinbruch Dickershausen: Stadtverordnetensitzung 22. Januar 2009:

BildWichtigste Themen:

  • Stellungnahme zum Regionalplan-Entwurf
  • Bericht über Akteneinsicht geplanter Steinbruch Dickershausen
  • Änderung des Handlungskonzepts zum „Stadtumbau West“

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Kultur- und Begegnungszentrum „Alte Sparkasse“ eröffnet: Die Vorgeschichte

BildAm Freitag, den 9. Januar 2009 wurde um 12:00 Uhr das Kultur- und Begegnungszentrum im Bahnhofsviertel eingeweiht.

Als die Aufnahme in das Programm im Juni 2003 beschlossen werden sollte, nannte der CDU-Fraktionsvorsitzende die Einberufung der Sondersitzung noch Steuerverschwendung und von der FDP hieß es, man wolle der Verwaltung nur Arbeit machen, es sei ein Schaufensterantrag.

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Fun mit der Multifun-(ktions)-Arena in den Efzewiesen

BildDer Multifunktionsplatz in der Efzewiese: im Sommer eingeweiht, danach wieder abgebaut, jetzt sieht es dort so aus. Material fliegt herum, Schutzzelte eingestürtzt.

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Homberg, Stadt der Superlative

BildGrößte Schneekanone Europas im November
Jetzt Deutschlands größte portable Eisbahn

Was wird die nächste Steigerung sein?

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Die lange Bank im Rathaus

BankEinige Stadtverordnetenbeschlüsse werden vom Bürgermeister auf die lange Bank geschoben oder einfach ignoriert.

Der älteste Antrag ist von 2001.
Der CDU-Antrag wurde mehrheitlich angenommen doch unter dem CDU-Bürgermeister geschah nichts.
Ist das eine „moderne Stadtverwaltung“, wie sich der Bürgermeister selbst rühmt?

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„Kommunikation auf breiter Basis ist der Schlüssel zum Erfolg“

Bildschreibt die CDU in den Neujahrswünschen auf ihrer Homepage.

Die bisherigen Kommunikationserfahrungen sind leider andere. Ob es wohl gute Vorsätze für 2009 sind?

Wenn ja, kann man nur hoffen, das das Haltbarkeitsdatum nicht am 18. Januar abläuft.

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Wünsche für das neue Jahr

BildAllen Lesern im neuen Jahr persönliches Wohlergehen, kleine und große Freuden und der Wunsch, dass die wirtschaftliche Krise sie nicht all zu sehr trifft.

und für Homberg….

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