HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Bürgerbetäubung durch Bürgerbeteiligung

"Unter umfassender Beteiligung der Bürgerschaft" sollte das Ulrich-Areal von dem namhaften Planungsbüro ANP aus Kassel entwickelt werden, das zu einem Bürgerworkshop am 30. Juni 2015 in die Stadthalle einludt . Quelle

Die Bürger waren eingeladen "mit zu diskutieren und mit zu gestalten". Ihnen wurde suggeriert, dass ihre "Ideen und Anregungen" zu konkreten Empfehlungen formuliert würden. "Ihre Vorschläge sind gefragt", war zu lesen.

Blutbuche auf dem Ulrich ArealBlutbuchen erhalten
Zahlreichen Bürgern war es ein großes Anliegen, dass die mächtigen Blutbuchen in dem Areal erhalten bleiben. Daraufhin bekamen sie zu hören, das geht nicht, dort kommt die Anlieferung hin.

Es war schon alles festgelegt, eine "Beteiligung" war nicht geplant.

Fußgänger und Verkehr
Die wildesten Ideen fanden Platz, so heißt es beispielsweise in der Dokumentation des Abends:

"Dazu wurde vorgeschlagen, entweder den Stadtpark zum Eingangstor der Stadt umzugestalten oder eine
Fußgängerbrücke über die Kasseler Straße zur besseren Vernetzung zu errichten.
Beide Vorschläge erhielten 4 Stimmen"

Verkehrsgutachten vom Mai 2015
Als die Bürger ihre Vorschläge Ende Juni in den sogenannten Bürgerworkshop einbrachten, war das Verkehrsgutachten  bereits abgeschlossen – am 12. Mai 2015.

Diese kleinen Episoden machen deutlich: Die Planung stand bereits in den Grundzügen. Den Bürgern sollte nur "verkauft" werden, indem ihnen das Gefühl gegeben werden soll, sie wären beteiligt gewesen.

Von Diskussion und Mitgestaltung war in dieser Veranstaltung nichts übrig geblieben. Die Bürger durften lediglich ihre Ideen abliefern, auch wenn sie noch so unrealistisch waren und nie erörtert werden, das würde nur die Planung stören.

Die Abendveranstaltung am 30. Juni war schon alles an "Beteiligung". Quelle
Für das 2. Halbjahr wurde nur noch eine Bürgerinfoveranstaltung angekündigt. Die Bürger sollen dann nur noch informiert werden. Von Diskussion und Abwägung der jeweiligen Vor- und Nachteile ist nichts mehr vorgesehen.

Was als Beteiligung verkauft wird, dient nur dazu den Eindruck einer Beteiligung zu erwecken. Tatsächlich geht es darum möglichen Bürgerprotest abzuwenden und die Bürger zu betäuben.

Das hat in Homberg Tradition: Steinbruckplanung in Dickershausen 2008, wo bereits die Verträge geschlossen waren, als man den Bürgern noch Gespräche anbot.
Beim Intergrierten Handlungskonzept für das Förderprogramm Stadtumbau West, wurden nur ausgewählte Bürger in den Sommerferien eingeladen. Danach beklagte sich die Stadt es hätte kein Interesse gegeben.

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Rechtsmissbrauch: Die Stadt zahlt – mit Steuergeldern der Bürger

Parkkralle Das rechtswidrige Handeln der Stadt kann jeden Bürger treffen, wie das Beispiel der Parkkralle zeigt.
Obwohl die Stadt sparen muss, verschleudert sie sinnlos Steuergelder.

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Flüchtlingsunterbringung in Homberg

Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge ist nicht „über Nacht“ in Homberg zu erwarten, so Dr. Ritz. Das eine Erstaufnahme in Homberg entsteht, hält er für wahrscheinlich.

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Wohlhabende KBG wird von verschuldeter Stadt subventioniert

KBGplakat

KBG mit 83% Eigenkapital nimmt Subvention an und gefährdet den Wettbewerb und ihre Existenzgrundlage.

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Warum sind die Erläuterungen zum Grundstücksverkauf an die BTD entfernt worden?

gelöscht

Die gelöschten Informationen sind brisant. Es gibt mehrer Beteiligte die dafür ein handfestes Motiv haben.

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Planung für Verkaufsflächen Kasseler Straße/Nordumgehung

BaufelderAußer den Erdarbeiten ist bisher baurechtlich noch nichts genehmigt.
Schneiders Planungsvorstellungen

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Noch 6 Monate bis zur Kommunalwahl

DEz18

Bis 18. Dezember können Wahlvorschläge für die Kommunalwahl am 6. März 2016 eingereicht werden.
Das ist eine Chance für Homberg….
….wenn sich Homberger dafür selbst einsetzen.

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Tischvorlagen: Was die Bürger nicht erfahren – oder nicht erfahren sollen

PlanungsskizzeDie Tischvorlagen für die Stadtverordneten hat die Stadt nicht veröffentlicht. Deswegen werden sie hier veröffentlicht. Es geht unter anderem um
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In der Sackgasse? Angebot für Rückkauf

RückabwicklunsangebotHat die die Käufer das Angebot des Bürgermeisters angenommen?

In welcher Sackgasse steckt die Situation?
Warum gibt es dazu keine Informationen?

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Hand gereicht und zurückgewiesen?

SchlussstrichDer Bürgermeister möchte einen Schlussstrich ziehen. Rechtswidriges Verhalten soll nicht weiter untersucht werden. Das nennt er die „Hand reichen“.

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Bauen für die Arbeitsagentur: Der 1-Euro-Preis, Teil 2

Verschuldete Stadt subventioniert die wirtschaftlich erfolgreiche KBG.
Das beunruhigt die den Bürgermeister nicht, wohl aber die Existenz eine Wertgutachens. Was steckt dahinter?

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Bauen für die Arbeitsagentur, Geschäft und Fassade: Teil 1

Bundesagentur suchtAus einer Vermietung wird ein Grundstücksverkauf für ein Euro an ein Privatunternehmen.

Statt offener Planung gab es eine durchsichtige Inszenierung mit Überrumpelungseffekt.

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