HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Journalismus ade

Wagner wll die kasernen" Wagner will die Kasernen", das ist die einzig wahre Aussage in dem HNA-Abdruck der Presseerklärung aus dem Rathaus, wie auf der Homepage der Stadt nachzulesen ist.

Doch schon der nächste Satz ist falsch.
"Die Stadt Homberg bleibt dabei: Sie will das Gelände der ehemaligen Kaserne kaufen und vermarkten."

Entscheidungen für die Stadt treffen die Stadtverordneten, nicht der Bürgermeister, er hat sich in dem Rahmen zu bewegen, den ihm die Stadtverordneten mit ihren Beschlüssen abstecken. Die Stadtverordneten haben einem Kauf bisher nicht zugestimmt.

Die Arbeitsgruppe Konversion, die sich mit dem Kasernengelände befasst, hat ausdrücklich noch keine Stellungnahme dazu abgegeben, noch sind zu viele Fragen offen. Die Risiken und ihre finanziellen Auswirkungen sind noch gar nicht erfasst. Welche Kosten entstehen durch den Abbruch der Gebäude mit ihren Asbestdächern und den darunterliegenden Bunkern?
Doch der Bürgermeister lässt schon einmal in das Sitzungsprotokoll schreiben, das die Arbeitsgruppe seinen Plänen zum Kasernenkauf zugestimmt habe. Gegen diese Passage im Protokoll stimmte die Arbeitsgruppe in der Folgesitzung, die Passage musste entfernt werden. Das ist der Stil des Bürgermeisters Martin Wagner. Er scheut sich nicht, falsche Beschlüsse in das Protokoll zu schreiben, es zu verfälschen. Ein Protokoll ist eine Urkunde. Das hat die Stadt doch schon einmal erlebt.

Propaganda in der HNA
Viele Aussagen in dem HNA-Artikel sind falsch. Die HNA kennzeichnet den Beitrag als eigenen Artikel und verschweigt, das es sich um eine schriftliche Darstellung aus dem Rathaus handelt. Weder wurden die Angaben geprüft noch wurden andere Stimmen eingeholt.
Die Redakteurin Frau Yüce hatte auch schon in Knüllwald über eine Sitzung berichtet, die gar nicht statt fand. Ist das das neue Verständnis von Journalismus?

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Bürgermeister-Verfahren: Antwort auf die Kleine Anfrage erwartet.

Justiza im Homberger AmtsgerichtVor einem Jahr hat die Staatsanwaltschaft Kassel Anklage gegen Bürgermeister Martin Wagner erhoben. Bis heute hat das Gericht nicht darüber entschieden. Die SPD fragte im Landtag nach. Die Antwort müsste in den nächsten Tagen kommen.

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Ärztehaus: Bauarbeiten haben begonnen

LichtblickIn der letzten Woche haben im Ärztehaus (ehemaliges Amtsgericht) die Bauarbeiten begonnen. Sichtbares Zeichen der Kran und der Klang der Presslufthämmer. Durch das Loch in der Kellerwand wird der Bauschutt nach außen gebracht und gleich für die Aufschüttung des Parkdecks eingesetzt.

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Altes Gaswerk – eine künstlerische Annäherung

Aquarell GaswerkDer Homberger Künstler Klaus Bölling nähert sich dem alten Gaswerk mit Aquarell und Gedicht an.
Wie das Gaswerk Licht in die Stadt brachte, so bringt das kleine Heft eine neue Sicht auf das alte Gaswerksgebäude.

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Homberger Hingucker ist wieder online

Für die frühen Nachtstunden des 15. Februars waren Wartungsarbeiten am Server angekündigt gewesen, ab 5 Uhr in der Frühe hätte alles wieder laufen sollen. Das es nicht so war, bemerkten auch viele Leser, die besorgt nachfragte und schon Hackerangriffe vermuteten. Technische Fehler führten zu dem Ausfall.

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Ein Dokument der Manipulation – Teil 2 Einkaufszentrum

Auch zum Einkaufszentrum präsentiert der Bürgermeister seine Fähigkeit zur Manipulation.

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Ein Dokument der Manipulation – Teil 1 Kasernen

Seit einigen Tagen findet sich auf der Homepage der Stadt eine Stellungnahme des Bürgermeisters zum Kasernengelände und zum Einkaufszentrum. Die schriftliche Form macht es zu einem Dokument, an dem sehr gut gezeigt werden kann, wie Wagner versucht den Magistrat, die Stadtverordneten und die Bürger zu manipulieren.

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„Man würde es nicht glauben, wenn man es nicht erlebt hat.“

Das Auftreten des Bürgermeisters in Versammlungen ruft immer wieder Kopfschütteln und stillen Protest hervor. Wer sie erlebt hat, dem wundert nichts mehr in Homberg.

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Homberg hat gezeigt wie es geht

In Duisburg-Homberg wie in ganz Duisburg haben die Wähler den Oberbürgermeister Adolf Sauerland abgewählt. Er war nicht bereit die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Jetzt muss er sich dem Bürgerwillen beugen – die Stadt atmet auf.

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Schuldenstand: Verwirrende Angaben

Haushaltsklarheit und Haushaltswahrheit fehlt in den städtischen Finanzen. Die unterschiedlichen Angaben beürfen der Erklärung.

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Finanzen außer Kontrolle

SchuldenlochStadtverordnete erhöhten Kassenkredit blind von 8 auf 12 Millionen Euro.
Einen Haushaltsplan gibt es noch nicht einmal als Entwurf für 2012. Kontrollmöglichkeiten fehlen.

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Krippenplätze: Homberg unter dem Durchschnitt

Krippenplätze im KreisDer Bürgermeister verweist gern auf die Leistungen beim Ausbau der Krippenplätze. Tatsächlich liegt Homberg unter dem Durchschnitt im Kreis.

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Einkaufszentrum: Die Mittelstädte im Visier

Mehr Einkaufsflächen für die Zukunft, das ist ein Konzept von gestern.

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