HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Verkaufsflächen wachsen, Käuferzahl sinkt

BildDie Verkaufsflächen für den Einzelhandel wurden nach der GMA-Studie mit 36.000 qm angegeben. Diese Fläche sind für das Homberger Einzugsgebiet ausreichend.

Das Efzecenter ist im letzten Jahr noch um Flächen erweitert worden, andere größere Flächen, wie ehemals „Dingel & Spohr„, stehen leer.

Dennoch sollen die Verkaufsflächen in Homberg erweitert werden. Die Einwohnerzahl sinkt seit Jahren und soll nach den Prognosen Bevölkerungsentwiclungweiter sinken.
Nicht nur die Zahl der Einwohner geht zurück, auch die Einkommensrückganggesamtgesellschaftliche Lohnquote ist über Jahre rückläufig und damit auch das Geld, das für Konsum möglich wäre. Die Lohnquote besagt wie groß der Anteil an der gesellschaftlichen Wertschöpfung ist. Die Einkommen aus Kapital und Unternehmertätigkeit steigen entsprechen an.

Eine solche Planungspolitik ist nicht nachvollziehbar.

Schaden wird nicht abgewendet
In dieser Situation verhängte die Stadt für das kleinste Projekt, das Weckesser-Areal, eine Veränderungssperre. Rechtlich wird das keinen Bestand haben, weil dort seit 1964 Baurecht für ein solches Bauvorhaben besteht.

Bürgermeister Dr. Ritz sagte selbst, dass die Chancen den Prozess zu gewinnen, unter 50 Prozent liegen. Die Folgen können Schadenersatzforderungen sein, die auf die Stadt zukommen. Trotz dieses bekannten Risikos haben die Stadtverordneten die anberaumte Aufhebung der Veränderungssperre vertagt.

Widerspruchs-Recht und -Pflicht des Bürgermeisters und des Magistrats
Diesem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung hat nach bisheriger Kenntnis der Bürgermeister nicht widersprochen. Der Bürgermeister hat die Pflicht, Schaden von der Stadt abzuwenden. Wenn er diese Pflicht nicht wahrnimmt, kann jetzt der Magistrat als gesamtes Gremium dem Beschluss wiedersprechen. Ob er das tut, oder ob er auch wieder der finanziellen Belastung der Bürger durch die zu erwartenden Schadenersatzforderungen hinnimmt?

(Anmerkung: Für das Schneider-Areal [Kasseler Straße/ Abzweig Nordumgehung] von 31.000 qm ist eine Verkaufsfläche von 50 % angenommen worden.
Es gibt bisher noch keine Baugenehmigung für Gebäude.
Zum Vergleich: Auf dem Ulrich-Areal von 10.000 qm soll 7.000 qm Verkauffläche entstehen, also 70 %.)

Druckansicht Druckansicht

Willkürliche Behördenentscheidung

Kartons stapeln

Magistrat erfüllt nicht die Sicherheitsauflagen. Konsequenzen hat das kein. Die Aufsichtsbehörden kennen den Zustand, sie schreiten nicht ein.
Der Betrieb läuft seit drei Jahren.

weiterlesen »


Solarpark: Neue Gutachten

BodenprobenNeue Gutachten mit Bodenproben im Solarpark.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt noch.

weiterlesen »


6. August 2012: 2107 Unterschriften für ein Bürgerbegehren

Heute vor drei Jahren, am 6. 8.2012 überreichte eine Bürgerdelegation 2107 Unterschriften für ein Bürgerbegehren. Die Bürger sollten selbst über den Kauf der Kaserne abstimmen. In einem Bürgerentscheid sollten die Bürger entscheiden, ob der Beschluss zum Kauf der Kasernen aufgehoben wird oder nicht. CDU und SPD gegen Bürgerentscheid Die Stadtverordneten von CDU und SPD lehnten […]

weiterlesen »


Gesplittete Entwässerungsgebühren hätten 1,56 Mio. Euro Mehreinnahmen erbracht

Keine ERhöhungGesplittete Abwassergebühren dürfen nicht höher sein als die ungeplitteten.
Wenn 1,56 Mio. Euro höher Leistungsentgelte erzielt wurden, dann ist etwas falsch.

weiterlesen »


Architektenauftrag für Marktplatz Ost 4.0

Bild

Wer bezahlt das?
Warum wird für Privateigentümer mitgeplant?

weiterlesen »


Keine Solarpark-Pacht für die Stadt

zaunsolarpark

Es gibt keine Pachteinnahmen, weder für die HLG noch für die Stadt.
Es gibt auch keine Vereinbarung Pachtforderungen an die Stadt zu übertragen.

Der Haushalt wurde nur gelöscht.

weiterlesen »


Ärztehaus: Weiterer Umbau, weitere Kosten

Bild

Weitere neue Kosten in Höhe vom 356.600,00 Euro vom Magistrat genehmigt.
Dr. Ritz hatte schon die Kosten in der Vergangenheit mit 5 Mio. Euro beziffert. Die Kosten steigen und steigen. Wirtschaftlichkeitsprüfungen finden augenscheinlich nicht statt.

weiterlesen »


Bima sucht Bürofläche in Homberg

Bis 2012 war die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) Eigentümerin des gesamten Kasernengeländes. Sie verkaufte es komplett an die Hessische Landgesellschaft (HLG), die es im Auftrag der Stadt erwarb, und es für 10 Jahre vorfinanzierte. Jetzt sucht die BImA 230 qm Bürofläche und 120 qm Lager und Garagenflächen. Es wird interessant sein, wo sie diese Flächen […]

weiterlesen »


Stadtbildpflege nach Homberger Art

Treppenturm Zweckbau statt Kulturdenkmal
Historische Zusammenhänge und Werte zerstört.

weiterlesen »


Teures Bauen in Homberg

Kennzahlbaukosten Die Kennzahl für Baukosten liegen in den Homberger Bauten weit über den Durchschnitt.

weiterlesen »


Bauprogramm Burgberggaststätte

AnbaugrundrissDie vorgelegte Planung sichert keinen langfristigen wirtschaftlichen Betrieb.
Die Finanzierung ist ganz ungewiss.

weiterlesen »


Druckansicht Druckansicht

Powered by WordPress • Theme by: BlogPimp/Appelt MediendesignBeiträge (RSS) und Kommentare (RSS) • Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA. Impressum Impressum