Die HNA berichtet über den Bilanzwert der Städte im Kreis und nennt auch die Schulden, für Homberg sind sie falsch.
Für Homberg gibt sie einen Schuldenstand von 30 Millionen Euro an, darin sind noch nicht die Verbindlichkeiten für Eigenbetriebe und Verbände enthalten.
Im Haushaltsplan 2011 von Homberg heißt es auf Seite 249: Voraussichtliche Verbindlichkeiten Ende 2011 = 47 Millionen Euro.
Das war die Prognose vom Frühjahr 2011. Die endgültige Zahl dürfte spätestens mit dem Haushaltsentwurf für 2012 vorliegen.
47 Millionen Euro Schulden
Gesichert ist die Zahl 40,335 Millionen Euro Verbindlichkeiten für 2010. Dieser Wert liegt bereits ein Drittel über den, den die HNA veröffentlicht.
Woher die HNA die Zahl 30 Millionen Euro hat, müsste sie schon selbst erklären. Vielleicht hat sie Bürgermeister Martin Wagner gefragt und den Wert ungeprüft übernommen, denn er hat offensichtlich keinen Überblick mehr über seine Schulden, sonst würde er nicht munter von weitern Ausgaben reden.
Weitere 6,5 Millionen Euro bei Verbänden
Bei den verschiedenen Zweckverbänden, an denen die Stadt beteiligt ist, bestanden 2010 Verbindlichkeiten in Höhe von
6,499 Millionen Euro.
Neuere Zahlen lagen im Haushaltsplan noch nicht vor. Für Homberg kann von 53 Millionen Euro Schulden ausgegangen werden. 2011 waren allein für Zinsen 1,8 Millionen Euro zu zahlen. Die Stadt hat im Jahr Einnahmen von 20 Millionen Euro. Homberg ist bereits mehr als doppelt verschuldet.
Schattenhaushalt bei der Hessischen Landgesellschaft (HLG): Höhe unbekannt.
Ganz unberücksichtigt sind die Verbindlichkeiten, die bei der HLG bestehen. Unter dem Begriff "Bodenbevorratung" werden für Kommunen Grundstücke gekauft, die später den Kommunen übereignet werden. Hinzu kommen dann Zinsen und Gebühren, mit denen die HLG ihren Betrieb finanziert. Für das Hessentagsgelände muss 2018 die Stadt alle nicht verkauften Grundstücke übernehmen und die Verzinsung bezahlen. Dies ist noch nicht im Haushalt als Verbindlichkeit erfasst, bei der HLG hat die Stadt einen ausgelagerten Haushalt, der sich der Kontrolle der Stadtverordneten entzieht.
siehe auch:
Düstere finanzielle Aussichten auch für Homberg
Euro fehlen 2010 im Haushalt
Es geht aufwärts in Homberg….
Kredite nicht für den Kanalbau
Finanzsituation der Stadt
Bürgermeister wirtschaftet über die Verhältnisse
Beurteilung des Haushalts 2007
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Von Delf Schnappauf am 21.01.2012 um 14:40 Uhr
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Mit dem Kauf des Kasrnengeländes wäre die Stadt für alle Altlasten verantwortlich, die nur sehr teuer zu beseitigen sind. Dafür soll auch noch dem Bund 500.000 Euro gezahlt werden für die Flächen innerhalb des Zaunes. Für Freiflächen oberhalb der Bahn soll 2,50 Euro/qm bezahlt werden. Das liegt über den Preisen für Ackerland.
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Von Delf Schnappauf
am 19.01.2012 um 21:16 Uhr
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Der Bürgermeister will einen Exklusivertrag durchsetzen, bei dem die Stadt verpflichtet wird die Lasten zu tragen, ohne dass diese definiert noch überschaubar sind. Es wäre grob Fahrlässig, wenn die Stadtverordneten einen solchen Vertrag unterschrieben.
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Von Delf Schnappauf
am 19.01.2012 um 16:11 Uhr
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Der Vorschlag eines Architektenwettbewerbes für die Gestaltung eines Einkaufszentrums (wenn es dazu kommen sollte) wurde vom Bürgermeister mit falschen Zahlen abgelehnt. Er will die Planung einem Projektentwickler exklusiv zuschanzen, der nicht bereit war überhaupt Referenzen vorzulegen, sondern im März nur durch arrogantes und inhaltsleeres Auftreten auffiel.
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Von Delf Schnappauf
am 17.01.2012 um 22:34 Uhr
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Das sind alle 14 Tage eine Trauung durch.
Auch die anderen angegliederten Aufgaben sind auf den ersten Blick nicht so umfangreich.
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Von Delf Schnappauf
am 15.01.2012 um 13:06 Uhr
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„Wir erleben gerade eine Umverteilung von unten nach oben: Hartz-IV-Empfänger oder Mieter zahlen die Solaranlagen von wohlhabenden Hausbesitzern und all denen, die ein Dach haben, auf das sie eine Photovoltaik-Anlage setzen können.“
Stellvertretende Chef der Unions-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs (CDU).
Bürgermeister Wagner will noch größere Anlagen bauen. Die Bürger zahlen die Zeche doppelt, als Schulden der Stadt und als Subvention über ihre Stromrechnung.
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Von Delf Schnappauf
am 15.01.2012 um 10:35 Uhr
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„Wir haben einen Investor.“
Dieses Mantra ersetzt das Denken und Prüfen.
Die Folgen sind verherend, wie an drei beliebigen Beispielen zu sehen ist.
Beberbeck, Sandershausen, Kirchmöser.
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Von Delf Schnappauf
am 14.01.2012 um 11:42 Uhr
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Der Forst- und Umweltdienst hatte gegen den Homberger Hingucker 2010 eine einstweilige Verfügung erwirkt. Das Urteil wurde jetzt aufgehoben.
Positive Klarstellung des Gerichts: Der Homberger Hingucker ist Teil der öffenlichen Presse.
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Von Delf Schnappauf
am 13.01.2012 um 10:50 Uhr
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Warum einfach, wenn es auch umständlich geht.
Protokolle sind so manipuliert worden, dass sie am PC nicht mehr durchsucht werden können.
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Von Delf Schnappauf
am 13.01.2012 um 08:25 Uhr
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Bürgermeister Martin Wagner setzt sich wiederholt über bindende Beschlüsse der Stadtverordneten hinweg.
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Von Delf Schnappauf
am 12.01.2012 um 09:54 Uhr
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Die garantierte Gewinne fließen 20 Jahre lang aus der Region ab. Arbeitsplätze für die Menschen werden nicht geschaffen. Solche Anlagen nutzen den Investoren, die Stromkunden zahlen. Eine weitere Form der Umverteilung von unten nach oben.
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Von Delf Schnappauf
am 11.01.2012 um 15:51 Uhr
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• Kommentare deaktiviert für Freiflächensolaranlagen: Wenig Nutzen für die Region
Massive Verärgerung von Investoren, das ist Homberg. Die Ankündigung von neuen vagen Projekten kann das nicht ausgleichen. Hombergs Ruf wird vom Bürgermeister weiter ruiniert.
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Von Delf Schnappauf
am 05.01.2012 um 15:12 Uhr
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Homberg will auf den fahrenden Zug der Lutherdekade (2008-2017) aufspringen. 1517 veröffentliche Luther seine 95 Thesen in Wittenberg
In dem Konzept der kirchlichen Marketing-Veranstaltung anläßlich dieses Ereignisses kommt die Homberger Synode nicht vor.
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Von Delf Schnappauf
am 04.01.2012 um 23:09 Uhr
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