HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Neuer Plan für die Engelapotheke

BildNeue Pläne für die Engelapotheke standen auf der Tagesordnung der letzten Stadtverordnetenversammlung. Sie wurden nicht öffentlich vorgestellt, sondern den Stadtverordneten nur in einer Tischvorlage bekannt gemacht.

Im ersten und zweiten Geschoss der Engelapotheke sollen Museumsräume entstehen, barrierefrei.

Um das zu erreichen sollen im daneben liegenden Bauamt ein neues Treppenhaus und ein Aufzug eingebaut werden, von dem auch die Etagen in der ehemaligen Engelapotheke erschlossen werden sollen.

Dieses Modell ist nicht neu, es wurde schon einmal vorgestellt.

Die Kosten werden laut Dr. Ritz auf knapp 180.000 Euro geschätzt. Diesen Kosten stellt der Bürgermeister "verschiedene Einsparungen" gegenüber, gemeint sind "(Treppenlifte, Treppenaufgänge u.a.)" in dem Gebäude der Engelapotheke.

In der Erläuterung des Architekten Albert Hess aus Neuenstein heißt es:

"Der Verwaltungsbereich [Bauverwaltung] mit einer größeren Flächenausdehnung besitzt bereits einen zweiten Flucht- und Rettungsweg."

BildDer Gebäudeteil mit dem zweiten Fluchtweg soll nach den bisherigen Plänen beseitigt werden, der Innenbereich in dem Quartier soll entkernt werden, um Freiflächen zu schaffen. Wie vertragen sich diese beiden Pläne?

Wie kann das Bauamt erreicht werden, wenn die jetzige Treppe zum Bauamt abgerissen wird, um eine neue Treppen zu bauen?

Ein Blick auf den Grundriss: Ein Museum mit zwei getrennten Eingangsbereichen – wie ist die Aufsicht zu organisieren? Eine Toilette im Erdgeschoss dürfte nicht ausreichen.

Im Erdgeschoss sollen rund 100 qm Ausstellungsfläche entstehen, mit dem Obergeschoss zusammen etwa 200 qm.

Während ein neues Museum geschaffen werden soll, bleibt das Heimatmuseum in dem schräg gegenüberliegenden Kulturdenkmal, dem ehemaligen Hochzeitshaus, sich selbst überlassen.

Der Museumsverband hat schon im Februar deutliche Worte zu diesem Parallelmuseum gefunden.

Die Kosten: 180.000 Euro Erschließung, Sanierung der Räume xxxx Euro.

Betriebskosten: Heizung, Reinigung

Personal: Aufsichtspersonal

Ein solches Museum wird die Kosten nicht wieder einspielen. Es ist ein Luxusprojekt einer Stadt, die unter dem Rettungsschirm steht, von der die Aufsichtsbehörden sagen, sie dürfte nur das Notwendigste finanzieren.

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Wieder die HLG

BildDer Altstadt-Kindergarten wird nicht von der Stadt gebaut. Wieder ist die Hessische Landgesellschaft (HLG) dazwischen geschaltet, die sich das bezahlen lässt ohne Risiko zu tragen. Wie schon beim Ärztehaus.

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Spielgeräte auf dem Marktplatz

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Eine Bürgerin wies auf Fallschutzmatten bei den Spielgerägen hin.

Diese Meldung gab ich am 12. Mai an die Bauverwaltung weiter. Nach gut 2 Montaten kam die Antwort.

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Von Melsungen lernen: Leerstand wächst bedrohlich

BildVor sieben Jahren bekam Melsungen ein Einkaufszentrum am Rande der Altstadt, 40 Prozent Umsatzrückgang beklagten die Einzelhändler bereits nach 5 Monaten.

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Grüne für Abriss und Abholzung

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Die Sommerferien sind da, vom Bürgerbus ist nichts zu sehen und zu hören.

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Transparenz

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Der Bürgermeister sagte, Vertragsstrafen können nicht vereinbart werden.
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Abriss im Kasernengelände: Warum?

  In der ehemaligen Ostpreußen-Kaserne sollen vier Unterkunftsgebäude abgerissen werden. Einen konkreter Anlass gibt es nicht, dennoch sollen dafür mehrere hunderttausend Euro ausgegeben werden. Bürgermeister Dr. Ritz begründete es damit, dass man einem Interessenten schnell ein Grundstück anbieten können muss. Den Vorschlag, erst bei einem konkreten Interesse nach Bedarf abzureißen, lehnte der Bürgermeister ab, Eine […]

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GMA: Manipulation des Einzugsgebietes

Bild„Die Stadt Borken (Hessen) lehnt die vorgelegte Planung weiterhin ab, da die verbrauchernahe Versorgung in Borken (Hessen), insbesondere in der Kernstadt und im Stadtteil Singlis, als deutlich gefährdet angesehen werden muss.“

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