HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Baum gefĂ€llt fĂŒr das Blumentor

Foto: Eingang zur Westheimer Straße mit den den rot-weißen Baustellenabsperrungen an den Baugruben für das Fundament des Blumentors. 

Am Anfang der Westheimer Straße wurden zwei Baugruben links und rechts der Straße ausgehoben. Hier sollen die Fundamente für ein dauerhaft aufgestelltes Blumentor entstehen. Im Zuge dieser Arbeiten wurde auch der Baum an der Einmündung in die Westheimer Straße abgesägt.

Von dieser Baumaßnahme wissen die Stadtverordneten nichts, es gab keine Diskussion, es gab keinen Beschluss dazu.  Im Haushaltsplan 2019 befindet sich eine Position "Neubau Blumentor" 20.000 Euro.
In Zeiten der Corona-Krise hat man in Homberg nichts besseres zu tun, als ein Blumentor zu errichten. Die Gesamtwirtschaft wird massive Verluste einfahren, den Städten brechen die Einnahmen weg und die Kosten steigen zusätzlich durch die Folgen der Corona-Krise. Aber das interessiert in Homberg nicht.
  
  
Ein Blumentor macht zusätzlich Arbeit für den Bauhof. Laufend muss die Anlage aus über 200 Pflanzampeln bewässert werden, so war es jedenfalls in der Vergangenheit. Wenn die Blumen verblüht sind, müssen sie ausgetauscht werden. Im Winter kommen sie ganz weg und vielleicht wird dann wieder die Plastikfolie aufgehängt um das ehemalige Westheimer Tor zu imitieren.
 

Foto: Das bisherige Blumentor mit der Bespannung einer Plastikfolie, die das ehemalige Westheimer Tor darstellen soll, das aber weiter oben in der Straße stand. Im Vordergrund ist noch der Baum ohne Laub zu sehen

Dafür wurde ein Baum abgesägt, eine Gleditschie. Ein Baum der besonders widerstandsfähig bei Trockenheit ist, der nicht laufend vom Bauhof bewässert werden muss, der gerade eine schöne Größe erreicht hatte und Schatten spendete. Bäume in der Stadt, das ist eine Maßnahme gegen die Sommerhitze. Wozu hat Homberg eine Klimamanagerin, hat sie in Homberg überhaupt etwas zu sagen? Wer braucht in Homberg einen solchen Triumphbogen am Eingang zu der immer leerer werdenden Altstadt, sollte das knapper werdende Geld nicht für dringendere Aufgaben eingesetzt werden?

siehe auch:

Blumentor ohne Blumen
Blumentor: Neue finanzielle Belastung für die Stadt

Bürgermeister Wagner: „Das kann die Verwaltung nicht leisten“

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Johannes-Zenker-Straße – Betreten verboten?

Foto links: Straßenschild "Johannes-Zenker-Straße" Ecke "Friedrich-Kramer-Straße". Am unteren Bildrand Absperrgitter Karte rechts: Abzweig der Johannes-Zenker-Straße Ecke Friedrich-Kramer-Straße in der ehemaligen Dörnberg-Kaserne. Die Einfahrt in die Johannes-Zenker-Straße ist mit einem Bauzaun abgesperrt. Auf dem Zaun ein Schild: "Unbefurgen ist das Betreten des Betriebsgeländes verboten. Eltern haften für ihre Kinder."   Foto: Absperrgitter vor der Einfahrt zur […]

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Cittaslow ade?

Fotos: Links: Ladengeschäft Marktplatz 7 von der Stadt wurde die Fensterfront umgebaut und darüber das Banner angebracht "cittaslow Initiative Homberg (Efze)"  Rechts: Das Cittaslow-Banner über dem Schaufenster ist nicht mehr vorhanden (Mai 2020)    Von Cittaslow ist schon länger nichts mehr zu hören. Jetzt ist auch das Schild über dem umgebauten Laden am Marktplatz entfernt. […]

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Zukunft StadtgrĂŒn – nach Homberger Art

  Baum weg Am Eingang zur Altstadt, direkt neben dem Geschäft Blumen Schade wurde ein Baum abgesägt. Ein Baum, der bei der Neugestaltung der Westheimer Straße gezielt dort gepflanzt wurde, wie an der Abdeckung der Baumscheibe zu erkennen ist. Es ist nicht der erste Baum, der vor Jahren im Rahmen von Sanierung gepflanzt und später […]

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Auswirkungen von Corona auf die Kommunen

Die seltsame Wirklichkeit des BĂŒrgermeisters von Homberg.

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Hinter der Fassade – Stillstand

Foto: Rückseite der Häuser am östlichen Marktplatz. Vor Monaten wurden hier Gebäude abgerissen. Zur Zeit ruht die Baustelle. Hier soll ein sogenanntes Multifunktionshaus entstehen.  Nach den Plänen von 2018 soll der Bau im Oktober 2020 fertig gestellt sein. Das sind noch 5 Monate, in denen diese Aufgabe nicht zu schaffen ist. Foto: Auf der Rückseite […]

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Kontinuierlich aufwĂ€rts …. mit Hombergs Verbindlichkeiten

Schuldenstand der Stadt 2014 50 Mio. Euro.
Am Ende der Amtszeit von BĂŒrgermeister Dr. Nico Ritz
sind die Schulden auf 80 Mio. Euro gestiegen, trotz zahlreichern Sonderzahlungen der Landesregierung.

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8. Mai 1945 – 2020

Esther Berjarano, Jahrgang 1924, ist eine der wenigen noch lebenden Zeitzeugen.

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Autokino: Start verschiebt sich

In welchem Umfang unterstĂŒtzt die Stadt das Projekt Autokino? Und wie unterstĂŒtzt sie Kunstschaffende in der Stadt?

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Die Zeit der Shoppingcenter ist vorbei

Quartierslösungen sind gefragt.

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Ein-Euro-Verkauf: Teil 2 Die Tricks und die TĂ€uschungen

Wie der BĂŒrgermeister das Vermögen der Stadt verschenkt hat und die BĂŒrger tĂ€uschte.

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Autokino

Bildschirmfoto: Meldung auf Facebook – Cine Royal Fritzlar plant Autokino auf dem Hessentagsgelände der ehemaligen Ostpreußenkasernen. Wo während des Hessentags 2008 in der ehemaligen Ostpreußenkaserne die großen Konzerte stattfanden, soll jetzt ein Autokino eingerichtet werden. Vielleicht nur für die Dauer, in der die anderen Kinos geschlossen sind. Nach der Ankündigung soll eine 60 qm große […]

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Arbeitsmarkt im April

Nach den aktuellen Arbeitsmarktdaten der Agentur für Arbeit in Korbach für April weist die Geschäftsstelle Fritzlar-Homberg die höchsten Zuwächse bei der Zahl der Arbeitslosen aus. Ein Indikator für die wirtschaftliche Lage im Kreis und für Homberg?

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