Kulturrückblick: Angebote der Pfarrscheune 1713
Im fünften Jahr der Kultur- und Theaterinitiative gab es 2015 wieder ein abwechslungsreiches kulturelles Angebot für Homberg und den Schwalm-Eder-Kreis.
In den vergangenen Jahren waren eine Filmemacherin und ein Autor aus der Schweiz zu Gast. Den weitesten Weg hatte 2012 Uwe Walter. Er kam aus Japan. Mit seiner Bambusflöte ist er ein Vertreter der klassischen japanischen Musik. Im Laufe der Jahre traten weitere Künstler aus der Ukraine, aus Chile und aus Bosnien auf. Im November 2015 kam Claude Bourbon aus England.
Bericht und Gespräch
Zwischen Schiffbruch und Rettung
Wolfgang Stöling, Hittfeld
31. Januar
Lesung und Musik
…dass nicht sein kann was nicht sein darf
Christian Morgensterns Galgenlieder –
vorgetragen von Eva Karner,
Violine Christina Toparkus
28. Februar
Konzert
Dieter – bonzero – Bornschlegel
27. März
Literarisch-politische Matinee
Das macht doch nichts, das merkt doch keiner
Lieder Renate und Robert Haeusler
Texte Delf Schnappauf
Catering , Andrea Berg-Busch,
1. Mai
Songpoet Musikalische Träumereien für Ohren, Kopf und Herz
Michael Raeder
17. Mai
musikalische Lesung klappe!
Musikalisch-literarisches Quartett die Simmerings
Sandra Bürger, Thomas Frankfurth, Eckhard Huneck und Doro Heimel
29. Mai
Konzert
A Tribute To Neil Young
Harvest Moon Duo
Hugo Scholz – voc, harp, sax, percussion
Frank Sommerfeld – git
20. September
Lesung und Zeitzeugengespräch |
Michael Meinicke
"Die Lebensgier junger Menschen in der DDR der 60er und 70er Jahre reibt sich, stößt sich…"
bis zur späteren Flucht im Kofferraum
2. Oktober
Am 4. Oktober kam es doch noch zu einem Konzert der Gruppe "Strom und Wasser" auf dem Homberger Marktplatz. Vor zwei Jahren trug ich den Vorschlag an den Kulturring. Zum 25. Jubiläum war es dann so weit.
Der Musiker Heinz Ratz sucht Musiker unter den Flüchtlingen und gibt ihnen Auftrittsmöglichkeit. So bekam ein in Homberg lebender Kora-Spieler aus Eritrea einen spontanen Auftritt.
Claude Bourbon Gitarre und Gesang
spanischer und mittelalterlicher Blues
15. November
So viel ist in der „Schwarzen Kasse“ des Magistrats.
Für Grundstücksankäufe werden über Jahre Mittel angesammelt und zweckentfremdet verwendet. So soll aktuell daraus der Anbau auf dem Burgberg finanziert werden.
Die Scheinbaustelle diente einem großen betrügerischen Geschäft mit Baustoffen, wie ein Geschädigte berichtet.
Mit dem Abriss hinter der Engelapotheke werden die Probleme für die Häuser in der Holzhäuser Straße und in der Salzgasse nicht behoben.
Erst sauber planen, dann abreißen, falls es sinnvoll ist, aber nicht erst Abbruch, dann Planung.
Die Aussagen von Dr. Ritz zum Einzelhandelskonzept sind falsch.
Lieder zu Courage und Widerstand
In der letzten Zeit schon einige Male wieder geöffnet.
Beschluss ein Jahr lang nicht umgesetzt, der 80.000 Euro Einnahmen bringen sollte.